Bei einem Unfall in Werben ist in der Nacht zu Donnerstag ein junger Mann verletzt worden. Der Fahrer des Unfallwagens war allerdings verschwunden. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Der nicht zugelassene Wagen war mit falschen Kennzeichen unterwegs und gegen einen Baum geprallt. Der mutmaßliche Fahrer flüchtete, die Polizei ermittelt wegen Unfallflucht und weiterer Delikte.
Auto prallt in Werben gegen Baum, Fahrer flüchtet vom Unfallort
In Werben leiteten Polizeibeamte in der Nacht zu Donnerstag Ermittlungen wegen einer Verkehrsunfallflucht ein. Gegen 02:45 Uhr war ein Auto auf der Schulstraße von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Als die Einsatzkräfte am Unfallort eintrafen, befanden sich drei Personen im Alter von 20 und 21 Jahren in dem beschädigten Fahrzeug. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei war jedoch keiner von ihnen der Fahrer. Ein Beifahrer wurde verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden anderen Insassen konnten vor Ort entlassen werden. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der verunfallte Wagen nicht zugelassen war und zudem falsche Kennzeichen angebracht waren. Daher leitete die Polizei auch Strafverfahren wegen Kennzeichenmissbrauchs und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ein. Die Suche nach dem tatsächlichen Fahrer dauert weiterhin an.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Spree-Neiße
Kolkwitz: Ein Parkplatzunfall hat sich am Mittwoch gegen 14:30 Uhr an der Berliner Straße ereignet. Hier waren ein PKW AUDI und ein FORD zusammengestoßen. Verletzt wurde dabei niemand und auch die Autos blieben mit Schäden von etwa 3.000 Euro fahrbereit.
Spremberg: Die Feuerwehr und die Polizei wurden am Mittwochabend gegen 20:15 Uhr in die Fröbelstraße gerufen. Anwohner hatten dort Flammen an einem zweitstöckigen Wohn- und Geschäftshaus bemerkt und den Notruf gewählt. Die Bewohner des betroffenen und eines angrenzenden Wohnhauses konnten ihre Wohnräume selbstständig verlassen, so dass niemand verletzt wurde. Die Feuerwehr konnte ihre Löscharbeiten gegen 02:00 Uhr beenden. Kriminaltechniker haben am Donnerstag ihre Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, die weiter andauern. Die genaue Höhe der Sachschäden ist noch nicht bekannt.
Spremberg: Auf der Lausitzer Straße sind am Mittwoch gegen 15:10 Uhr ein PKW RENAULT und ein SKODA zusammengestoßen. Folgen der Unachtsamkeit sind Schäden von etwa 8.000 Euro an den weiter fahrbereiten Autos. Verletzt wurde niemand.
Forst: Mittwochnachmittag wurde der Polizei ein aufgebrochener VW-Transporter in der Alsenstraße gemeldet. Die Täter hatten den Crafter offensichtlich versucht zu stehlen, was ihnen jedoch nicht gelang. Das Fahrzeug wurde dabei erheblich beschädigt, die Schadenshöhe ist derzeit unbekannt. Polizeibeamte sicherten Spuren und leiteten weiterführende Ermittlungen ein.
Forst: Die Polnische Polizei meldete sich am Donnerstagfrüh bei den Brandenburgischen Kollegen. In der Nähe von Lubsko hatten die Beamten einen Teleskoplader mit Forster Nummernschildern entdeckt und wollten nun wissen, ob das seine Richtigkeit hatte. Die Brandenburger Polizei nahm Kontakt mit dem Bauhof der Stadt Forst auf, auf den das Fahrzeug zugelassen ist. Die Mitarbeiter stellten so erst fest, dass der Teleskoplader im Wert von mehreren hunderttausend Euro am Vorabend gestohlen worden war. Sie bekommen ihr Fahrzeug nach Abschluss weiterer Untersuchungen von der Polnischen Polizei wieder.
Turnow: In Turnow ist das Osterfeuer in der Nacht zum Donnerstag abgebrannt. Zeugen hatten gegen 01:30 Uhr mehrere Fahrzeuge bemerkt, deren Insassen das Osterfeuer entzündet haben und im Anschluss wieder weggefahren waren. Gelöscht werden konnten die Flammen nicht mehr. Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung ein.
Pinnow: Ein Abschleppdienst wurde am Mittwoch auf die Lieberoser Straße gerufen. Kurz vor 15:00 Uhr war hier ein PKW MERCEDES auf einen BMW aufgefahren. Verletzt wurde dabei niemand, allerdings musste die „B-Klasse“ abgeschleppt werden. Die Sachschäden an den beiden Fahrzeugen summierten sich auf über 10.000 Euro.
Cottbus: Feuerwehr und Polizei wurden am Mittwochabend kurz vor 18:00 Uhr alarmiert, da ein Böschungsbrand unweit der Anschlussstelle Cottbus-Süd in Richtung Grenze gemeldet worden war. Vor Ort war auf einer Fläche von etwa 50 Quadratmetern der Grasbewuchs der Fahrbahnböschung zu löschen, was nach etwa einer Stunde abgemeldet werden konnte. Ein Übergreifen auf den Wald wurde verhindert, Personen kamen nicht zu Schaden. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachtes der fahrlässigen Brandstiftung eingeleitet.
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Red. / Pressemeldungen