Vom 19. bis 21. September findet auf dem Welzower Verkehrslandeplatz die FIREmobil statt, eine spezialisierte Messe für Krisen- und Katastrophenschutz. Die Veranstaltung bietet Einsatzkräften und Entscheidern aus der Branche die Möglichkeit, neueste Technologien und Einsatzstrategien in realistischen Szenarien zu erproben. Auf einem 1.500 Meter langen Offroad-Parcours werden geländegängige Einsatzfahrzeuge getestet, und es gibt Vorführungen zur Anwendung von Robotik bei Vegetationsbränden. Ein besonderer Fokus liegt auf der Zusammenarbeit von Boden- und Luftkräften bei der Bekämpfung von Bränden auf Munitionsverdachtsflächen. Mehr dazu im Video ->> Hier klicken
Ausblick auf FIREmobil 2024 in Welzow
Vom 19. bis 21. September wird Welzow zum Mittelpunkt des Krisen- und Katastrophenschutzes in Deutschland. Die FIREmobil 2024, eine spezialisierte Messe für Einsatzorganisationen, bietet neben einer Leistungsschau auch praxisnahe Vorführungen und Übungen, die direkt vor Ort erlebbar sein werden. Rolf Fünning, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg e.V., erklärte, warum die FIREmobil für Brandenburg und darüber hinaus von so großer Bedeutung ist. “Welzow bietet uns die einzigartige Möglichkeit, großflächig zu üben und realistische Einsatzszenarien zu simulieren, wie wir es sonst nirgendwo in Brandenburg könnten,” erklärte Fünning. Der Standort, eingebettet in eine waldreiche Umgebung und mit Zugang zum Sedlitzer See, schaffe dafür ideale Bedingungen, um vielfältige Szenarien durchzuspielen, die im Alltag der Feuerwehren zunehmend an Bedeutung gewinnen. „Hier stören wir niemanden und können uns voll auf die Übungen konzentrieren“, ergänzte Fünning.
Im Gegensatz zu klassischen Messen, bei denen die Exponate nur statisch präsentiert werden, setzt die FIREmobil auf erlebbare Produktvorführungen und einsatzorientierte Szenarien. Auf einem 1.500 Meter langen Offroad-Parcours können die Teilnehmer geländegängige Einsatzfahrzeuge in anspruchsvollen Situationen testen. “Die Möglichkeit, die neueste Technik nicht nur anzuschauen, sondern auch unter realen Bedingungen auszuprobieren, macht die FIREmobil so einzigartig,” so Fünning.
Eine der größten Herausforderungen für die Brandenburger Feuerwehren bleibt die Bekämpfung von Vegetationsbränden, insbesondere auf Munitionsverdachtsflächen. „Wenn es dort brennt, ist es oft zu gefährlich, direkt am Brandherd zu arbeiten. Wir müssen auf Luftunterstützung setzen, um diese Feuer effektiv zu bekämpfen,“ erklärt Fünning. Genau hier will die FIREmobil ansetzen, indem sie die Zusammenarbeit zwischen Boden- und Luftkräften in realitätsnahen Übungen fördert. Diese praktischen Übungen sind entscheidend, um auf zukünftige Katastrophenszenarien besser vorbereitet zu sein.
Die FIREmobil zieht nicht nur nationale, sondern auch internationale Teilnehmer an. Das umfangreiche Fachprogramm thematisiert unter anderem dynamische Schadenslagen, Waldbrände in Europa und den Einsatz moderner Technologien im Katastrophenschutz. Fünning hob hervor: „Die FIREmobil ermöglicht es, internationale Partner und modernste Technologien zusammenzubringen, um gemeinsam an Lösungen für die immer komplexer werdenden Herausforderungen im Katastrophenschutz zu arbeiten.“
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Red. / Presseinformation