Das wirtschaftspolitische Thema “Energie und Umwelt” haben Unternehmer
aus dem Landkreis Spree-Neiße und aus Cottbus bei einem gemeinsamen
Wahlforum der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus und der Handwerkskammer (HWK) Cottbus mit Bundestagskandidaten des Wahlkreises 64 diskutiert. Das Wahlforum fand am 28. August bei der Terpe Bau GmbH in Spremberg statt.
An der von Manuela Kasper-Claridge, Leiterin der Wirtschaftsredaktion von Deutsche Welle TV, moderierten Diskussion nahmen Ulrich Freese (SPD), Prof. Dr. Martin Neumann (FDP), Wolfgang Renner (B90/Grüne), Dr. Klaus-Peter Schulze (CDU) sowie Birgit Wöllert (Die Linke) teil.
Im Mittelpunkt der Debatte standen belastbare Perspektiven für eine stabile, nachhaltige und vor allem auch bezahlbare Energieversorgung in Deutschland. Dazu zählt die Notwendigkeit, die Lasten der Energiewende fair zu verteilen und das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) wettbewerbs- und markt-orientiert zu reformieren. Zudem müssen Anreize für Recycling und Ressourcenschonung richtig gesetzt werden, damit Nachhaltigkeit für kommende Generationen erzielt wird, ohne neue bürokratische Hemmnisse aufzubauen.
“Eine verlässliche und wettbewerbsfähige Energieversorgung ist die Basis des
Industriestandortes Deutschland. Dafür ist die Braunkohleverstromung noch
auf viele Jahre unverzichtbar. Sie sichert auf der einen Seite die Stabilität der Versorgung, die für alle Bereiche der Wirtschaft unverzichtbar ist, und ermöglicht auf der anderen Seite die Integration der stark schwankenden Erzeugung von Sonne und Wind. Die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen zum Netzausbau sind zu forcieren, um die Umsetzung der Energiewende ohne die Gefährdung von Unternehmen und Arbeitsplätzen in Deutschland zu sichern”, sagt Klaus Aha, Präsident der IHK Cottbus.
“Die Handwerksbetriebe in Südbrandenburg brauchen eine sichere und bezahlbare Energieversorgung. Das sind unsere Anforderungen an die Energiewende. Dazu gehören fossile Energieträger, auch wenn wir Vorreiter erneuerbarer Energienutzung sind. Und wir erwarten, dass die Kosten der Energiewende gerechter verteilt werden. Es kann nicht sein, dass der Mittelstand und die Bürger dieses Mammutprojekt weitestgehend alleine schultern müssen”, sagt Peter Dreißig, Präsident der Handwerkskammer Cottbus.
Das Wahlforum in Spremberg ist Teil einer Veranstaltungsreihe der IHK und der HWK Cottbus zu wirtschaftspolitischen Grundsatzfragen im Vorfeld der Bundestagswahl am 22. September 2013. Ein weiteres Wahlforum findet am 29. August in Finsterwalde zum Schwerpunktthema “Arbeitsmarkt und Demografie” statt.
Quelle: Handwerkskammer Cottbus
Das wirtschaftspolitische Thema “Energie und Umwelt” haben Unternehmer
aus dem Landkreis Spree-Neiße und aus Cottbus bei einem gemeinsamen
Wahlforum der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus und der Handwerkskammer (HWK) Cottbus mit Bundestagskandidaten des Wahlkreises 64 diskutiert. Das Wahlforum fand am 28. August bei der Terpe Bau GmbH in Spremberg statt.
An der von Manuela Kasper-Claridge, Leiterin der Wirtschaftsredaktion von Deutsche Welle TV, moderierten Diskussion nahmen Ulrich Freese (SPD), Prof. Dr. Martin Neumann (FDP), Wolfgang Renner (B90/Grüne), Dr. Klaus-Peter Schulze (CDU) sowie Birgit Wöllert (Die Linke) teil.
Im Mittelpunkt der Debatte standen belastbare Perspektiven für eine stabile, nachhaltige und vor allem auch bezahlbare Energieversorgung in Deutschland. Dazu zählt die Notwendigkeit, die Lasten der Energiewende fair zu verteilen und das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) wettbewerbs- und markt-orientiert zu reformieren. Zudem müssen Anreize für Recycling und Ressourcenschonung richtig gesetzt werden, damit Nachhaltigkeit für kommende Generationen erzielt wird, ohne neue bürokratische Hemmnisse aufzubauen.
“Eine verlässliche und wettbewerbsfähige Energieversorgung ist die Basis des
Industriestandortes Deutschland. Dafür ist die Braunkohleverstromung noch
auf viele Jahre unverzichtbar. Sie sichert auf der einen Seite die Stabilität der Versorgung, die für alle Bereiche der Wirtschaft unverzichtbar ist, und ermöglicht auf der anderen Seite die Integration der stark schwankenden Erzeugung von Sonne und Wind. Die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen zum Netzausbau sind zu forcieren, um die Umsetzung der Energiewende ohne die Gefährdung von Unternehmen und Arbeitsplätzen in Deutschland zu sichern”, sagt Klaus Aha, Präsident der IHK Cottbus.
“Die Handwerksbetriebe in Südbrandenburg brauchen eine sichere und bezahlbare Energieversorgung. Das sind unsere Anforderungen an die Energiewende. Dazu gehören fossile Energieträger, auch wenn wir Vorreiter erneuerbarer Energienutzung sind. Und wir erwarten, dass die Kosten der Energiewende gerechter verteilt werden. Es kann nicht sein, dass der Mittelstand und die Bürger dieses Mammutprojekt weitestgehend alleine schultern müssen”, sagt Peter Dreißig, Präsident der Handwerkskammer Cottbus.
Das Wahlforum in Spremberg ist Teil einer Veranstaltungsreihe der IHK und der HWK Cottbus zu wirtschaftspolitischen Grundsatzfragen im Vorfeld der Bundestagswahl am 22. September 2013. Ein weiteres Wahlforum findet am 29. August in Finsterwalde zum Schwerpunktthema “Arbeitsmarkt und Demografie” statt.
Quelle: Handwerkskammer Cottbus