Die LEAG-Tochter MCR Lausitz plant eine hochmoderne Radsatzinstandhaltungswerkstatt für Schienenfahrzeuge im Industriepark Schwarze Pumpe. Mit 280 Mitarbeitern und umfangreichen Investitionen will sich der Spezialist für Eisenbahninstandhaltung als führender Servicedienstleister für Güterwagen-Logistiker etablieren. „Wir sehen einen steigenden Bedarf für die Instandhaltung von Schienenfahrzeugen, besonders im Güterverkehr“, so LEAG-Produktionsvorstand Dr. Philipp Nellessen. Die Werkstatt, deren Bau bereits begonnen hat und Anfang 2026 abgeschlossen sein soll, wird mit 2,75 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln gefördert. Sie ermöglicht die Instandsetzung von rund 6000 Radsätzen pro Jahr mit nur 20 Minuten Bearbeitungszeit pro Radsatz. Bis zu 25 hochqualifizierte Mitarbeiter sollen dann an der hochautomatisierten Anlage arbeiten.
Die LEAG teilte dazu mit:
Die LEAG-Tochter MCR Lausitz mit 280 Mitarbeitern bereitet an ihrem Standort im Industriepark Schwarze Pumpe (ISP) den Aufbau einer der modernsten Radsatzinstandhaltungswerkstätten für Schienenfahrzeuge in Europa vor. Damit stellt sich der Spezialist für Eisenbahninstandhaltung und Maschinen- und Stahlbau noch stärker als Servicedienstleister für Schienen-Logistiker mit großen Güterwagen-Parks auf und unterstreicht sein Ziel nach dem Kohleausstieg einer größten Instandhaltungsbetriebe der Region zu werden.
„Wir sehen einen steigenden Bedarf für die Instandhaltung von Schienenfahrzeugen, besonders im Güterverkehr, und stellen uns bei MCR mit der weiteren Modernisierung der Anlagentechnik auf einen wachsenden Markt ein“, sagt LEAG-Produktionsvorstand Dr. Philipp Nellessen. „Das ist unser Beitrag, dabei mitzuhelfen, mehr Gütertransporte von der Straße auf die Schiene zu bringen.“
Vorgesehen ist der Umbau eines kompletten Hallenteils mit 3000m² und die Erschließung neuer überdachter Lagerflächen im Außenbereich. Die Baumaßnahmen haben bereits begonnen und werden Anfang 2026 abgeschlossen sein. Die Maßnahme wird mit 2,75 Millionen Euro aus Mitteln des Bundes und Landes Brandenburg gefördert. Die hochautomatisierte Instandhaltungsstrecke benötigt lediglich 20 Minuten Bearbeitungszeit pro Radsatz. Damit können etwa 6000 Radsätze im Jahr instandgesetzt werden. An der Anlage werden später bis zu 25 hochqualifizierten Mitarbeiter tätig sein.
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Red. / Presseinfo