Der sächsische Teil des Industrieparks Schwarze Pumpe in Spreetal wird mit rund 28 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen gefördert. Der Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe erhielt den entsprechenden Förderbescheid von Staatsminister Thomas Schmidt, der den Industriepark als zentralen Anker für den Strukturwandel in der Lausitz bezeichnete, am heutigen Montagnachmittag. Die Mittel werden für den Kauf und die Umnutzung von 368.241 Quadratmetern Grundstücksfläche, den Bau von Verkehrswegen, den Rückbau von Rohrbrücken und die Vorbereitung neuer Gewerbeflächen verwendet. Diese Maßnahmen sollen die Ansiedlung neuer Unternehmen erleichtern, zusätzliche Arbeitsplätze schaffen und die regionale Wirtschaftsstruktur diversifizieren.
Das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung teilte dazu mit:
Der sächsische Teil des Industrieparks Schwarze Pumpe in der Gemeinde Spreetal (Landkreis Bautzen) wird fit gemacht für weitere Ansiedlungen: Für die Standortentwicklung an der Landesgrenze zu Brandenburg erhält der Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe Fördermittel aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen in Höhe von rund 28 Millionen Euro. Staatsminister Thomas Schmidt hat dazu heute (3. Juni 2024) den Fördermittelbescheid der stellvertretenden Verbandsvorsteherin Christine Herntier und der Geschäftsführerin des Zweckverbandes Petra Axel überbracht.
Staatsminister Thomas Schmidt: »Schwarze Pumpe ist ein Anker für den Strukturwandel und das industrielle Zentrum der Lausitz. Hier wird was! Mit den Fördermitteln kann der Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe die dringend notwendige Standortentwicklung, Erweiterung und Erschließung des Gewerbegebietes auf dem sächsischen Teil des Industrieparks Schwarze Pumpe realisieren. Der Ausbau führt zu besseren Rahmenbedingungen für Neuansiedlungen und stärkt den Wirtschaftsstandort.«
Zum geförderten Vorhaben gehören der Zukauf von insgesamt 368 241 Quadratmetern Grundstücksfläche und die Umnutzung von im Bestand befindlichen bzw. noch käuflich zu erwerbenden Flächen. Die Investitionshilfe fließt zudem in den Bau und die Erschließung von Verkehrswegen auf dem Gelände des Industriegebietes, die Revitalisierung von Entwicklungsflächen durch Rückbau von Rohrbrücken und in die infrastrukturelle Vorbereitung der neuen Ansiedlungsflächen. Die neuen Gewerbeflächen bringen zusätzliche Arbeitsplätze für die Region und treiben die Diversifizierung der Wirtschaftsstruktur voran.
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Red. / Presseinformation