Die Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ findet in diesem Jahr zum 20. Mal statt. Seit dem ersten Aufruf im Jahr 1996, Geschenkpäckchen für bedürftige Kinder zu packen, wurden in Deutschland, dem Fürstentum Liechtenstein, Österreich, Südtirol und der Schweiz über 6,5 Millionen Schuhkartons gesammelt und vorwiegend an Kinder in Osteuropa verteilt. Auch in diesem Jahr ruft der Träger der Aktion, Geschenke der Hoffnung dazu auf, Kinder in Not mit einem mit neuen Geschenken gefüllten Schuhkarton zu beschenken. Die Päckchen können bis zum 15. November zu einem von tausenden Abgabeorten von Flensburg bis Zürich gebracht werden.
Auch in Spremberg gibt es in diesem Jahr wieder diese Möglichkeit. In der Stadtverwaltung bei der Gleichstellungsbeauftragten Christina Bieder, im Augenoptikfachgeschäft Heike Woucznack in der Langen Straße 27 und bei der Freiwilligenagentur in der Georgenstraße 37 sind die Aktionsflyer und dekorierten Schuh-oder Faltkartons für eine kleine Spende (die auch hilft,die Transportkosten zu decken) erhältlich. Im Flyer finden Sie eine Packanleitung mit allen wichtigen Informationen für Ihren Schuhkarton. Auf der Rückseite befinden sich die Adressen weiterer Abgabeorte.
Auch der Stadtchor des ASF wird am Samstag, den 07.November im MGZ Bergschlösschen ein Benefizkonzert veranstalten. Die Spenden, die an diesem Nachmittag gesammelt werden, sind ebenfalls für die Transportkosten bestimmt. Vor dem Konzert sind alle Besucher herzlich zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
Mitmachen kann jeder! Deckel und Boden eines Schuhkartons separat mit Geschenkpapier bekleben, das Päckchen mit neuen Geschenken für ein Mädchen oder einen Jungen der Altersklasse zwei bis vier, fünf bis neun oder zehn bis vierzehn Jahren füllen. Bewährt hat sich eine Mischung aus Kleidung, Spielsachen, Schulmaterialien, Hygieneartikeln und Süßigkeiten. Eingepackt werden dürfen nur Dinge, die zollrechtlich in allen Empfängerländern erlaubt sind. Sechs Euro werden pro Schuhkarton für Transport und Abwicklung erbeten.
Foto: Sandra Mattner
Quelle: Stadtverwaltung Spremberg