In Szprotawa, der polnischen Partnerstadt von Spremberg, stehen große Teile der Stadt unter Wasser, nachdem die Flüsse Bober und Sprotte über die Ufer getreten sind. Die Überschwemmungen erinnern an die verheerende Flut von 1997. Der Festplatz, auf dem kürzlich noch die Feier zur 25-jährigen Städtepartnerschaft stattfand, sowie zahlreiche Straßen und Eigenheimsiedlungen sind stark betroffen. Szprotawas Stadtverwaltung bittet die Spremberger Bevölkerung dringend um Sachspenden wie Reinigungsmittel, Schaufeln und Handtücher. Spenden können bis Montag, den 23. September, im Mehrgenerationenzentrum Bergschlösschen abgegeben werden.
Die Stadt Spremberg teilte dazu mit:
Große Bereiche von Szprotawa, Sprembergs polnischer Partnerstadt, stehen unter Wasser. Denn auch die Flüsse Bober und Sprotte sind über die Ufer getreten. Die Schäden sind fast genauso groß wie zur Flut 1997. Der Festplatz, auf dem zum Jubiläum der 25-jährigen Städtepartnerschaft am 30. Juni noch zum Beispiel „#spremberg tanzt“ aufgetreten ist, die Straßen, durch die der Festumzug führte und angrenzende Eigenheimsiedlungen wurden völlig überschwemmt.
Die Stadtverwaltung Szprotawa bittet Sprembergs Bevölkerung um Hilfe: Dringend benötigt werden Reinigungsmittel, Eimer, Handtücher, Reinigungstücher, Schrubber, Schaufeln, Besen. Alle Dinge, die sich zum Saubermachen und Trocknen eignen.
Bitte bringen Sie Ihre Spenden bis kommenden Montag, dem 23. September 2024, ins Mehrgenerationenzentrum Bergschlösschen, Bergstraße 11, und zwar wochentags in der Zeit von 9 bis 19 Uhr sowie Sonnabend und Sonntag von 14 bis 19 Uhr. Der Transport nach Szprotawa erfolgt am Dienstag, dem 24. September 2024.
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Red. / Presseinfo