MRT-Untersuchungen im Spremberger Krankenhaus dauern künftig nur noch halb so lange als bisher. Wie die Stadt mitteilte, unterstützt ab sofort eine neu eingebaute künstliche Intelligenz die Erstellung von hochauflösenden Bildern. Dabei werden die anatomischen Gegebenheiten einer genaueren Detailerkennbarkeit zugeführt. Außerdem sollen auch Spezialuntersuchungen der Prostata nach neuesten wissenschaftlichen Richtlinien der Radiologie aufgenommen werden.
Die Stadt Spremberg teilte dazu mit:
Die Neuausrichtung des Spremberger Krankenhauses bringt einiges an bisher Ungewohntem mit. Doch eine feste Konstante im Portfolio medizinischer Dienstleistungen ist seit dem Jahr 2013 der Einsatz eines MRT-Gerätes. Seit Neuestem sind bei diesem bildgebenden Verfahren Aufnahmen mittels künstlicher Intelligenz möglich. Magnetresonanztomographie, abgekürzt MRT oder MR, ist ein bildgebendes Verfahren, das vor allem in der medizinischen Diagnostik zur Darstellung von Struktur und Funktion der Gewebe und Organe im Körper eingesetzt wird. Ende Februar wurde das MRT auf ein neues Niveau in der Bildoptimierung gebracht. Die Einarbeitungsphase und Schulung der Mitarbeiter ist beendet, der normale Patientenbetrieb, so Dr. med. Romy Ziegenhardt ist wieder angelaufen. Die nun zur Verfügung stehende, neu eingebaute künstliche Intelligenz unterstützt die Erstellung von hochauflösenden Bildern, dabei werden die anatomischen Gegebenheiten einer genaueren Detailerkennbarkeit zugeführt. Das neue System nimmt viele Arbeitsschritte ab, die Untersuchungszeiten werden um bis 35 Prozent verkürzt, bei maximal erhaltender Bildschärfe. Vor allem vom Kopf, Knie und von der Wirbelsäule werden häufig Magnetresonanztomografien gemacht. Ebenso werden auch Spezialuntersuchungen der Prostata nach neuesten wissenschaftlichen Richtlinien der Radiologie aufgenommen, so Dr. Romy Ziegenhardt. Eine gute Nachricht für die Spremberger Radiologie sowie für den Patienten, denn die Untersuchungszeiten haben sich somit halbiert. Bei dieser Gelegenheit konnte auch der Deckenbereich des Behandlungsraumes neu gestaltet werden.
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Red. / Presseinformation
Bild: Detlef Bogott