Deutsche Glasfaser beginnt demnächst mit den Tiefbauarbeiten für den Glasfaserausbau in Schenkendöbern im Rahmen eines Förderprojekts zur Verbesserung der Internetversorgung für Haushalte mit weniger als 30 Mbit/s. Die Bauarbeiten sollen mithilfe moderner Verfahren durchgeführt werden, um den Eingriff in die Straßenstruktur gering zu halten, so das Unternehmen. Dabei sollen Leerrohre minimalinvasiv eingebracht und provisorisch verschlossen werden, bevor die Gehwege und Straßen abschließend wiederhergestellt werden. Im Vorfeld erfolgen Hausbegehungen, um die Installationswege zu klären, wobei die betroffenen Haushalte informiert werden.
Deutsche Glasfaser teilte dazu mit:
Deutsche Glasfaser, der führende Glasfaserversorger für den ländlichen Raum, startet in Kürze mit den Tiefbauarbeiten im Rahmen des Förderprojekts für das Glasfasernetz in Schenkendöbern. Damit konnte ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einem zukunftssicheren Glasfasernetz in Schenkendöbern erreicht werden. Gefördert werden bei diesem Projekt Adressen, die eine geringere Internetversorgung als 30 Mbit/s aufweisen.
„Um den Aufwand bei den Tiefbauarbeiten so gering wie möglich zu halten und Glasfaser schnell zu verlegen, nutzen wir moderne und effiziente Verfahren“, so Peter Kluge, Projektmanager Bau von Deutsche Glasfaser. Beim Bau werden die Leerrohre zum Beispiel mit Hilfe von Fräsen minimalinvasiv in die Straßen eingebracht und die Glasfaser verlegt. Im Anschluss werden die Gehwege und Straßen provisorisch verschlossen, etwa mit Pflastersteinen oder Kies. So können im späteren Bauprozess die Leitungen beim Bau der Hausanschlüsse schnell erneut geöffnet werden. Zum Ende der Bauarbeiten werden die Gehwege und Straßen endgültig wiederhergestellt. Bei einer Schlussbegehung wird der Zustand all dieser Oberflächen von der Gemeinde geprüft.
Die Tiefbauarbeiten finden in enger Zusammenarbeit zwischen Gemeindeverwaltung und dem Baupartner sowie Deutsche Glasfaser statt. Vor Beginn der Bauarbeiten werden die Anwohnerinnen und Anwohner der jeweiligen Straße so früh wie möglich über die Arbeiten informiert. Eine entsprechende Mitteilung finden sie per Posteinwurf in ihrem Briefkasten. Der von Deutsche Glasfaser beauftragte Baupartner wird zeitnah mit den Hausbegehungen beginnen.
Die Hausbegehungen sind wichtig, damit der Baupartner gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden festlegen kann, wo und wie die Leitungen auf dem Grundstück verlegt werden. Auch die Installationswege im Haus werden gemeinsam festgelegt. Standardmäßig erfolgt eine kostenlose Installation im Keller oder Erdgeschoss. Individuelle Lösungen können Kundinnen und Kunden am Tag der Begehung mit dem Baupartner besprechen und vereinbaren.
Der beauftragte Baupartner kommt direkt auf die Kundinnen und Kunden zu, um einen Termin für die Hausbegehung zu vereinbaren. Sollte er beim Hausbegehungstermin niemanden antreffen, hinterlässt er eine Karte zur erneuten Kontaktaufnahme im Briefkasten. Zur Sicherheit unserer Kundinnen und Kunden verfügen alle Mitarbeiter von Deutsche Glasfaser beziehungsweise des Baupartners über Mitarbeiter-Ausweise, die jederzeit vorgezeigt werden können. Hier ist eine ID-Nummer vermerkt, die jederzeit über die Servicenummer von Deutsche Glasfaser 02861 890 600 geprüft werden kann.
Auch während der Bauphase können interessierte Bürgerinnen und Bürger noch Verträge zu Sonderkonditionen abschließen. Verträge für die Nutzung des Glasfaseranschlusses können telefonisch unter 02861 680 8266 montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 17 Uhr erteilt werden. Im Servicepunkt (Am Gewerbepark 1, 03051 Cottbus, jeden Donnerstag von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie jeden Freitag von 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr) können ebenfalls Glasfaseranschlüsse gebucht werden. Fragen zum Bau beantwortet die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline unter 02861 890 60 940 montags bis freitags in der Zeit von 7 bis 18 Uhr.
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Red. / Presseinformation