Das Wetter zeigte sich nicht gerade von seinen freundlichen Seite, aber der leichte Regen schreckte weder die Bürger der vom Tagebau Jänschwalde Nord bedrohten Dörfer Atterwasch, Grabko und Kerkwitz noch die Bürger der Orte, die von einer Randlage am Tagebauloch bedroht sind, wie zum Beispiel Taubendorf, Gastrose, Schenkendöbern und Guben.
Auch viele Unterstützer waren angereist, der Protest gegen neue Tagebaue und den Bau eines neuen Kraftwerkes ist schon lange ein Protest, der Bürger aus vielen Orten vereint. Aus Rohne und Mulkwitz in Sachsen, aus Neupetershain, Proschim und Welzow, aus Sallgast und Beeskow, aus Neutrebbin und Letschin, aus vielen Orten in der östlichen Niederlausitz und aus Polen (Foto 2) waren Bürger angereist, um ihre Solidarität mit den vom geplanten Tagebau bedrohten Mitbürgern zu zeigen.
Steffen Krautz brauchte einige Zeit, all die zu begrüßen, die den langen Weg trotz des unfreundlichen Wetters nicht gescheut hatten.
Die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm (Bündnis 90/Die Grünen) nahm an dem Sternmarsch ebenso teil wie die Landtagsabgeordnete Sabine Niels (ebenfalls Bündnis 90/Die Grünen). Natürlich waren auch Mitglieder der Klinger Runde, der Grünen Liga, Greenpeace und weiterer Verbände dabei.
Mit Trillerpfeifen protestieren die etwa 750 Teilnehmer des Sternmarsches gegen die Energiepolitik der brandenburgischen Landesregierung, die sie als Foulspiel empfinden.
“Mit dem Scheitern des CCS-Gesetzes müssen auch die vom Tagebau bedrohten Dörfer gerettet werden. Wir fordern, dass die Landesregierung ihre Versprechen hält und nicht unter fadenscheinigen Vorwänden die Planung neuer Tagebaue fortsetzt. Ministerpräsident Platzeck muss aufhören, seine Koalition auf den Kohleraubbau einzuschwören.” sagte Silvia Borkenhagen aus Grabko, Mitglied der Agenda 21 der betroffenen Orte.
Erst am vergangenen Mittwoch hatte Wirtschaftminister Christoffers bei einer Veranstaltung in Groß Gastrose die Eckpunkte des Energieplanes 2030 bekanntgegeben (siehe Bericht vom 4. Januar).
Die Revisionsklausel, nach der alle 2 Jahre die Notwendigkeit neuer Tagebaue überprüft werden sollen, bedeutet für die Bürger weitere Unsicherheit. Sie empfinden das als anhaltenden “Psychoterror”.
Die Sorgen und Ängste der betroffenen Bürger sind auf den Schildern in Worte gefasst.
Nehmen Sie sich bitte die Zeit und klicken Sie sich durch die Bilderstrecke.
Bilder sagen oft mehr aus als viele Worte.
Weitere Fotos sind hier zu sehen
Das Wetter zeigte sich nicht gerade von seinen freundlichen Seite, aber der leichte Regen schreckte weder die Bürger der vom Tagebau Jänschwalde Nord bedrohten Dörfer Atterwasch, Grabko und Kerkwitz noch die Bürger der Orte, die von einer Randlage am Tagebauloch bedroht sind, wie zum Beispiel Taubendorf, Gastrose, Schenkendöbern und Guben.
Auch viele Unterstützer waren angereist, der Protest gegen neue Tagebaue und den Bau eines neuen Kraftwerkes ist schon lange ein Protest, der Bürger aus vielen Orten vereint. Aus Rohne und Mulkwitz in Sachsen, aus Neupetershain, Proschim und Welzow, aus Sallgast und Beeskow, aus Neutrebbin und Letschin, aus vielen Orten in der östlichen Niederlausitz und aus Polen (Foto 2) waren Bürger angereist, um ihre Solidarität mit den vom geplanten Tagebau bedrohten Mitbürgern zu zeigen.
Steffen Krautz brauchte einige Zeit, all die zu begrüßen, die den langen Weg trotz des unfreundlichen Wetters nicht gescheut hatten.
Die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm (Bündnis 90/Die Grünen) nahm an dem Sternmarsch ebenso teil wie die Landtagsabgeordnete Sabine Niels (ebenfalls Bündnis 90/Die Grünen). Natürlich waren auch Mitglieder der Klinger Runde, der Grünen Liga, Greenpeace und weiterer Verbände dabei.
Mit Trillerpfeifen protestieren die etwa 750 Teilnehmer des Sternmarsches gegen die Energiepolitik der brandenburgischen Landesregierung, die sie als Foulspiel empfinden.
“Mit dem Scheitern des CCS-Gesetzes müssen auch die vom Tagebau bedrohten Dörfer gerettet werden. Wir fordern, dass die Landesregierung ihre Versprechen hält und nicht unter fadenscheinigen Vorwänden die Planung neuer Tagebaue fortsetzt. Ministerpräsident Platzeck muss aufhören, seine Koalition auf den Kohleraubbau einzuschwören.” sagte Silvia Borkenhagen aus Grabko, Mitglied der Agenda 21 der betroffenen Orte.
Erst am vergangenen Mittwoch hatte Wirtschaftminister Christoffers bei einer Veranstaltung in Groß Gastrose die Eckpunkte des Energieplanes 2030 bekanntgegeben (siehe Bericht vom 4. Januar).
Die Revisionsklausel, nach der alle 2 Jahre die Notwendigkeit neuer Tagebaue überprüft werden sollen, bedeutet für die Bürger weitere Unsicherheit. Sie empfinden das als anhaltenden “Psychoterror”.
Die Sorgen und Ängste der betroffenen Bürger sind auf den Schildern in Worte gefasst.
Nehmen Sie sich bitte die Zeit und klicken Sie sich durch die Bilderstrecke.
Bilder sagen oft mehr aus als viele Worte.
Weitere Fotos sind hier zu sehen