Schon um 1660 ließ der Kurfürst von Brandenburg nahe der strategisch entscheidenden Festung Peitz Roheisen für Kanonen und Munition gießen – hier beginnt die Geschichte des historischen Eisenhüttenwerkes als ein einzigartiges Zeugnis der Frühindustrialisierung.
Der technisch innovative, 22 km lange Hammergraben versorgte das Werk mit der nötigen Wasserkraft und ermöglichte zudem die Fischzucht, die bis heute hier betrieben wird. 2010 in das Förderprogramm „National wertvolle Kulturdenkmäler” der Bundesregierung aufgenommen, wurde die komplexe Anlage in fünf Bauabschnitten saniert.
Wir schauen uns das Ergebnis an und diskutieren die Herausforderungen der Sanierung.
Statements – Ortsbesichtigung – Diskussion