Die elmak Elektroanlagenbau Heizung und Sanitär GmbH aus Peitz, gegründet im Jahr 1990 und mittlerweile mit 50 Mitarbeitern, will sich künftig auf die Wartung von Photovoltaik-Anlagen spezialisieren. Unterstützt wird sie dabei durch Fördermittel aus dem “Just Transition Fund” (JTF). Über 200.000 Euro investiert der Handwerksbetrieb in die Neuausrichtung, wobei rund 70% der Kosten durch den JTF gedeckt werden sollen. Von dem Geld werden unter anderem neue Messinstrumente und einer Drohne mit Wärmebildkamera für Inspektionen angeschafft. Wirtschaftsminister Jörg Steinbach und HWK-Präsidentin Corina Reifenstein überreichten elmak-Chef Mathias Bothe dafür heute den symbolischen Zuwendungsbescheid.
Die Handwerkskammer Cottbus teilte dazu mit:
Die elmak Elektroanlagenbau Heizung und Sanitär GmbH aus Peitz (Landkreis Spree-Neiße) will sich künftig auf die Wartung von Photovoltaik-Anlagen spezialisieren. Das neue Geschäftsfeld wird mit Geld aus dem “Just Transition Fund” (JTF) angeschoben. Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach und Corina Reifenstein, Präsidentin der Handwerkskammer Cottbus (HWK), ließen sich die Einzelheiten von elmak-Geschäftsführer Mathias Bothe erläutern.
Der Handwerksbetrieb investiert mehr als 200.000 Euro, davon werden rund 70 Prozent über den JTF gefördert. “Wir haben unter anderem neue Messinstrumente angeschafft und eine Drohne mit Wärmebildkamera, mit der wir Solarparks abfliegen können. Sie lässt sich so programmieren, dass jedes Jahr immer dieselben Bereiche gescannt werden. So können wir Veränderungen im Laufe der Zeit nachvollziehen”, erläutert Dipl.-Ing. Mathias Bothe. Weitere Mittel steckt das Unternehmen in die Digitalisierung, beispielsweise durch Anschaffung von Tablets oder die Entwicklung einer App.
Im Jahr 1990 wurde die elmak GmbH gegründet, heute hat sie 50 Mitarbeiter. Der Handwerksbetrieb bietet eine Vielzahl von Leistungen, zu denen neben umfangreichen Services im Bereich Elektro, Sanitär und Heizung auch der Einsatz moderner und regenerativer Energien zählt. Dabei ist ein großer Vorteil, dass diese artverwandten Leistungen in einem Unternehmen gebündelt werden. Dennoch geht der Strukturwandel in der Lausitz nicht spurlos am Betrieb vorbei.
Dieser bietet große Chancen, stellt die Region aber auch vor zahlreiche Herausforderungen. “Der Arbeits- und Fachkräftemangel spitzt sich mit den industriellen Neuansiedlungen zu. Hier brauchen wir Unterstützung”, sagt Mathias Bothe. “Es ist daher wichtig, dass von dem JTF auch die kleinen und mittleren Unternehmen profitieren, um sie zu stärken.”
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Red. / Presseinformation