In der vergangenen Nacht wurde die Feuerwehr zu einem Brand in der Zschorner Straße in Preschen alarmiert. Vor Ort stand eine Scheune in Flammen, in der etwa 500 Strohballen gelagert waren. Die Scheune brannte nach ersten Angaben komplett nieder. Wie die Polizei mitteilte, laufen derzeit Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung.
Mehr als 50 Einsatzkräfte beteiligt
Bei Eintreffen der ersten Kräfte wurden umgehend weitere durch die Leitstelle Lausitz nachalarmiert sowie die Brandbekämpfung mit mehreren Rohren aufgenommen. Die Rauchentwicklung war mehrere Kilometer zu sehen. Das Löschwasser wurde im Pendelverkehr mit mehreren Tanklöschfahrzeugen an die Brandstelle befördert. Die Einsatzstelle wurde zudem großflächig ausgeleuchtet. Über den Forster Teleskopmast wurde zusätzlich die Brandbekämpfung von oben aufgenommen. Als Problem an der Einsatzstelle kam die Schlechte Wasserversorgung. An der Einsatzstelle waren mehr als 50 Einsatzkräfte beschäftigt. Der Kreisbrandmeister des Landkreises Spree-Neiße machte sich ein Bild an der Einsatzstelle. Der Einsatz soll sich bis in die Vormittagstunden andauern.
Die Polizei teilte dazu mit:
In der Nacht zum Montag musste die Feuerwehr in die Zschorner Straße ausrücken. Dort stand gegen 22:30 Uhr eine Scheune, in der Strohballen gelagert werden, in Flammen. Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen, eine Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden.
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße:
BAB 15 bei Bademeusel: Seit Samstagabend dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu einer Anzeige wegen des Verdachtes der Hehlerei an. In der Anschlussstelle Bademeusel war durch Zollbeamte ein FORD-Van mit Anhänger gestoppt worden, auf dem insgesamt 15 original verpackte Klimaanlagen eines Markenherstellers geladen waren. Da keiner der vier Insassen im Alter zwischen 39 und 65 Jahren eine schlüssige Antwort zur Herkunft der Geräte im Wert von jeweils mehr als 1.000 Euro geben konnte, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zudem waren zwei der Insassen bereits bei Staatsanwaltschaften in Hamburg und Nordrhein-Westfalen wegen ähnlicher Delikte bekannt. Das Fahrzeuggespann wurde sichergestellt und den vier nunmehr Tatverdächtigen die Einleitung des Verfahrens eröffnet.
Guben: Zwei Autos kollidierten am Montag gegen 09:30 Uhr nach einem Ausparkmanöver auf einem Verbrauchermarktparkplatz in der Karl-Marx-Straße. Die Höhe des Sachschadens beträgt rund 4.000 Euro.
Spremberg: Polizisten kontrollierten am Sonntag gegen 22:15 Uhr einen 28-jährigen Autofahrer in der Heinrichsfelder Allee. Ein Drogentest reagierte bei ihm positiv auf Amphetamine, so dass zur Sicherung von Beweisen eine Blutprobe realisiert wurde. Den PKW VW musste er stehen lassen und sich nun einem Ermittlungsverfahren stellen.
Spremberg: Im Kreisverkehr in der Kantstraße ereignete sich am Montag gegen 09:45 Uhr ein Vorfahrtunfall. Dabei kollidierte eine 74-Jährige mit ihrem PKW BMW mit einer 80 Jahre alten Fahrradfahrerin. Die Radlerin erlitt daraufhin Verletzungen, welche in einem Krankenhaus behandelt werden mussten.
Drebkau: Nach einem plötzlich eintretenden gesundheitlichen Problem verlor am Montagmorgen gegen 07:15 Uhr ein MERCEDES-Fahrer in der Bahnhofstraße die Gewalt über das Fahrzeug, kam mit dem Auto von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Laterne. Rettungskräfte brachten den Mann sowie eine Mitfahrerin in ein Krankenhaus. Am Fahrzeug und der Laterne entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro.
Groß Jamno: Ein PKW SKODA und ein Reh kollidierten am Sonntagabend auf der Landstraße bei Groß Jamno miteinander. Das Tier überlebte den Zusammenstoß nicht. Am Auto entstand ein Schaden in Höhe von rund 2.000 Euro.
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Red. / Presseinfo
Bild: Blaulichtreport Lausitz