Mit einem deutlichen 4:0-Erfolg warf der in der Oberliga beheimatete VfB Krieschow den FSV Luckenwalde aus dem laufenden Landespokalwettbewerb und zog neben dem FC Energie, dem SV Babelsberg 03 und dem MSV Neuruppin ins Halbfinale ein.
Erst defensiv, dann offensiv
Vor der Partie hatte Toni Lemke als Coach des VfB 1921 zwar lediglich die Hoffnung, dass seine Mannschaft möglichst lange ohne Gegentor bleibt um dann vielleicht doch einen Überraschungstreffer zu setzen. Derartige Sorgen musste sich der Trainer nach der von den Gästen dominierten Anfangsphase schon bald nicht mehr machen. Bis dahin hatte seine Mannschaft eine engagierte Abwehrleistung hingelegt um schon bald danach auf Offensive umzuschalten.
Erst recht, nachdem Dimitar Rangelow nach 20 Spielminuten einen 25-m-Freistoß im Tor versenkte und die Vorlage des Bulgaren kaum zehn Minuten später von Jonas Zickert zum 2:0 verwandelt wurde. Mit einer dummen Aktion des Luckenwalders von Tim Göth, der kurz zuvor erst den Ball nach einem Pfiff wegschoss und danach über „gelb“ meckerte, hatten die Gäste eine Stunde Spielzeit in Unterzahl vor sich. Ab diesem Zeitpunkt diktierte der VfB weitgehend die Partie, Luckenwalde dagegen konnte in keiner Phase des Spiels nachweisen, dass sie in den letzten Monaten im oberen Drittel der Regionalliga prächtig mitgespielt haben.
Natürlich war unter den Torschützen des klaren 4:0 auch Dauertorschütze Andy Hebler zu finden. Der traf vor über 700 Zuschauern nach 60 Minuten vom Strafstoßpunkt, um zehn Minuten später den Schlusspunkt unter eine Partie zu setzen, in der Krieschow nachweisen konnte, durchaus auch in einer Liga höher mithalten zu können.
In der Oberliga hat der aktuelle Dritte am kommenden Samstag eine weitere Nagelprobe zu bestehen, wenn beim Tabellenzweiten, der Reserve des FC Carl Zeiss Jena um Punkte gespielt wird.
Heute in der Lausitz! Unser täglicher Newsüberblick
Alle aktuellen Meldungen, Videos und Postings haben wir in einer Übersicht zusammengefasst.
->> Weiterlesen