In der Nacht zum Sonntag wurde die Polizei gegen 03:25 Uhr von einem Taxifahrer auf die Strecke zwischen Kolkwitz und Krieschow (Landkreis Spree-Neiße) gerufen. Von seinen drei alkoholisierten Fahrgästen schlug ein Mann wiederholt gegen die Rückenlehne und Kopfstütze des Fahrers. Dieser sah sich zu einer Gefahrenbremsung veranlasst, bei der der Störer unsanft gegen den Sitz fiel. Der Streit eskalierte und nach dem Aussteigen wurde der Fahrer körperlich attackiert. Die Polizei schritt ein und nahm eine entsprechende Anzeige auf.
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße:
Guben: Eine Autofahrerin musste am Sonntag feststellen, dass Unbekannte gewaltsam in ihren, in der Deulowitzer Straße abgestellten PKW VW eingedrungen waren. Aus dem Fahrzeuginnenraum wurde eine Handtasche mit persönlichen Papieren entwendet. In diesem Zusammenhang nochmals sehr ernstgemeinte Hinweise der Polizei: Lassen Sie nie Handtaschen, Handys, Kameras, persönliche Dokumente, Geldbörsen oder andere Wertgegenstände im Fahrzeug liegen! Denken Sie immer daran – auch der Kofferraum ist kein Tresor!
Forst: In der Berliner Straße war am Sonntagnachmittag ein mit 1,71 Promille alkoholisierter Radfahrer unterwegs. Bei einem Alleinunfall fuhr der Mann gegen ein Verkehrsschild. Eine beweissichernde Blutprobe wurde umgehend veranlasst.
Forst: Am 18.12.2019 findet um 17:00 Uhr in der Forster Stadtkirche St. Nikolai das Weihnachtskonzert des Landespolizeiorchesters Brandenburg unter der Leitung von Christian Köhler statt. Kurz vor dem 4. Advent werden die Musiker mit dem diesjährigen Programm „Weihnachtszauber“ auf ein besinnliches Weihnachtsfest einstimmen. Einlass zu dieser eintrittsfreien Veranstaltung ist ab 16:30 Uhr.
Kolkwitz: In der Berliner Straße waren am frühen Montagmorgen gegen 06:30 Uhr eine Fußgängerin und ein PKW in einem Zusammenstoß verwickelt. Die 60-Jährige verletzte sich und musste ins CTK gebracht werden.
Trebendorf: Bei Trebendorf kollidierte am Montag gegen 07:30 Uhr ein PKW DACIA mit einem Reh. Der zuständige Jagdpächter kümmerte sich um das Tier. Am weiter fahrbereiten Auto entstand ein Schaden von rund 2.000 Euro.
Foto: Martin Jäger / pixelio.de