Heute ist in Jänschwalde-Ost ein von Vattenfall errichtetes Wasserwerk offiziell in Betrieb genommen worden. Es wurde an die Eigengesellschaft des Trink- und Abwasserverbandes Hammerstrom / Malxe-Peitz (TAV), die Gesellschaft für Wasserver- und Abwasserentsorgung Peitz (GeWAP mbH), übergeben. Die zuvor seit Dezember vergangenen Jahres im Testlauf befindliche Anlage ersetzt das alte Wasserwerk Jänschwalde, welches ab dem zweiten Halbjahr 2012 zunehmend unter den Einfluss der bergbaubedingten Grundwasserabsenkung geraten wird.
Bei einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem TAV, der zur Zeit sein 20. Jubiläum feiert, wurde die Trinkwasserproduktion im neuen Wasserwerk Jänschwalde-Ost von Vertretern des Amtes Peitz, der Vattenfall Europe Mining AG und der GeWAP mbH gestartet. Künftig wird es mit einer Produktions-Kapazität von 1.500 Kubikmetern pro Tag etwa 2.300 Einwohner im Einzugsbereich mit Trinkwasser versorgen.
Die Standortsuche für eine neue Wasserfassung begann bereits 2003. Von 2010 bis 2011 wurden drei Tiefbrunnen und eine 4,6 Kilometer lange Rohwasserleitung gebaut. Der Bau des Wasserwerkes Jänschwalde-Ost schloss sich an und dauerte genau ein Jahr. Überwiegend wurden regionale Firmen mit den Leistungen beauftragt. Von den Planungsaufträgen bis zur vollständigen Fertigstellung hat die Vattenfall Europe Mining AG einen Großteil der Kosten übernommen, die zur Kompensation des bestehenden Wasserwerkes Jänschwalde erforderlich waren. Die Gesamtsumme dafür beträgt etwa 3,85 Millionen Euro.
Hinzu kommen die Kosten für einen Teilrückbau des alten Wasserwerkes in Höhe von etwa 150.000 Euro, die ebenfalls von Vattenfall getragen werden. Der Rückbau der alten Aufbereitungsanlage, das fachgerechte Verschließen der Altbrunnen sowie der Teilabriss und Umbau des Gebäudes erfolgen derzeit in Eigenregie der GeWAP. Diese hatte bereits in den zurückliegenden Jahren im Zuge der Modernisierung der Trinkwassernetze die ehemals autarken Versorgungsgebiete Drewitz und Jänschwalde miteinander verbunden. Das alte Wasserwerk Jänschwalde wird künftig nur noch als Druckerhöhungsstation genutzt.
Das neue Wasserwerk Jänschwalde-Ost versorgt künftig die Orte Tauer sowie die Jänschwalder Ortsteile Jänschwalde-Dorf, Jänschwalde-Ost und Drewitz mit Trinkwasser in hoher Qualität.
Quelle: Vattenfall Europe AG
Heute ist in Jänschwalde-Ost ein von Vattenfall errichtetes Wasserwerk offiziell in Betrieb genommen worden. Es wurde an die Eigengesellschaft des Trink- und Abwasserverbandes Hammerstrom / Malxe-Peitz (TAV), die Gesellschaft für Wasserver- und Abwasserentsorgung Peitz (GeWAP mbH), übergeben. Die zuvor seit Dezember vergangenen Jahres im Testlauf befindliche Anlage ersetzt das alte Wasserwerk Jänschwalde, welches ab dem zweiten Halbjahr 2012 zunehmend unter den Einfluss der bergbaubedingten Grundwasserabsenkung geraten wird.
Bei einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem TAV, der zur Zeit sein 20. Jubiläum feiert, wurde die Trinkwasserproduktion im neuen Wasserwerk Jänschwalde-Ost von Vertretern des Amtes Peitz, der Vattenfall Europe Mining AG und der GeWAP mbH gestartet. Künftig wird es mit einer Produktions-Kapazität von 1.500 Kubikmetern pro Tag etwa 2.300 Einwohner im Einzugsbereich mit Trinkwasser versorgen.
Die Standortsuche für eine neue Wasserfassung begann bereits 2003. Von 2010 bis 2011 wurden drei Tiefbrunnen und eine 4,6 Kilometer lange Rohwasserleitung gebaut. Der Bau des Wasserwerkes Jänschwalde-Ost schloss sich an und dauerte genau ein Jahr. Überwiegend wurden regionale Firmen mit den Leistungen beauftragt. Von den Planungsaufträgen bis zur vollständigen Fertigstellung hat die Vattenfall Europe Mining AG einen Großteil der Kosten übernommen, die zur Kompensation des bestehenden Wasserwerkes Jänschwalde erforderlich waren. Die Gesamtsumme dafür beträgt etwa 3,85 Millionen Euro.
Hinzu kommen die Kosten für einen Teilrückbau des alten Wasserwerkes in Höhe von etwa 150.000 Euro, die ebenfalls von Vattenfall getragen werden. Der Rückbau der alten Aufbereitungsanlage, das fachgerechte Verschließen der Altbrunnen sowie der Teilabriss und Umbau des Gebäudes erfolgen derzeit in Eigenregie der GeWAP. Diese hatte bereits in den zurückliegenden Jahren im Zuge der Modernisierung der Trinkwassernetze die ehemals autarken Versorgungsgebiete Drewitz und Jänschwalde miteinander verbunden. Das alte Wasserwerk Jänschwalde wird künftig nur noch als Druckerhöhungsstation genutzt.
Das neue Wasserwerk Jänschwalde-Ost versorgt künftig die Orte Tauer sowie die Jänschwalder Ortsteile Jänschwalde-Dorf, Jänschwalde-Ost und Drewitz mit Trinkwasser in hoher Qualität.
Quelle: Vattenfall Europe AG