Ein Ladendieb ist Montagmittag in einem Supermarkt in Guben gestellt worden. Wie die Polizei mitteilte, konnte der polnische Mann keinen Ausweis vorzeigen, weshalb er zur Identitätsfeststellung mit auf die Wache genommen wurde. Dabei stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag, weil er eine Geldstrafe nicht bezahlt hatte. Da der 35-Jährige die Summe nicht begleichen konnte, wurde er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Ladendiebstahl in Guben führt zu Verhaftung
Der Ladendetektiv eines Supermarktes in der Kaltenborner Straße in Guben alarmierte Montagmittag die Polizei, nachdem er einen mutmaßlichen Ladendieb gestellt hatte. Das teilte die Polizei mit. Die Beamten trafen vor Ort auf einen polnischen Mann, der sich nicht ausweisen konnte. Aufgrund dessen wurde er zur Identitätsfeststellung auf die Polizeiwache gebracht. Das Deutsch-Polnische Polizeiteam (GPT) konnte mittels des polnischen Auskunftssystems die Identität des Mannes klären. Dabei stellte sich heraus, dass gegen den 35-Jährigen ein Haftbefehl in Deutschland vorlag. Er wurde gesucht, weil er eine Geldstrafe nicht beglichen hatte. Da er nicht in der Lage war, die geforderte Summe zu zahlen, wurde er in eine Justizvollzugsanstalt überstellt. Die entwendeten Waren im Wert von mehreren Hundert Euro wurden dem Supermarkt zurückgegeben. Zudem hatte der Mann weitere Produkte dabei, die mutmaßlich aus polnischen Geschäften stammten. Da er für diese ebenfalls keine Kaufbelege vorweisen konnte, geht die Polizei davon aus, dass sie gestohlen wurden. Die Waren wurden sichergestellt und die Kriminalpolizei ermittelt nun weiter.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus und Spree-Neiße
Cottbus: In der Karl-Liebknecht-Straße stießen am Montag gegen 12:30 Uhr ein Auto und ein weiteres Fahrzeug zusammen. Verletzt wurde niemand, beide Fahrzeuge blieben fahrbereit. Der Schaden wurde vor Ort auf rund 8.000 Euro geschätzt. Bei einem Spurwechsel am Turbokreisel kollidierten zwei Fahrzeuge, wodurch ein Sachschaden von etwa 4.000 Euro entstand. Kurz nach 15:00 Uhr wurde die Polizei erneut zu einem Unfall in der Karl-Liebknecht-Straße gerufen, bei dem ein Auto nicht mehr fahrbereit war. Der Gesamtschaden beträgt rund 5.000 Euro.
Cottbus: Unbekannte brachen in der August-Bebel-Straße in den Keller eines Mehrfamilienhauses ein. Drei Abteile wurden aufgebrochen, ein StandUp-Paddle verschwand. Die Polizei ermittelt.
Cottbus: Ein Mopedbesitzer bemerkte am Montag um 13:15 Uhr den Diebstahl seines Fahrzeugs in der Stadtpromenade. Eine internationale Fahndung wurde eingeleitet.
Cottbus: In der Sielower Landstraße wurde ein Autofahrer ohne Führerschein kontrolliert. Eine weitere Verkehrskontrolle auf dem Stadtring ergab, dass eine Autofahrerin unter Drogeneinfluss stand.
Cottbus: Ein Opel-Transporter wurde in der Karl-Liebknecht-Straße Ziel von Vandalismus. Eine Scheibe wurde eingeschlagen, die Polizei ermittelt.
Werben: Ein Ford fuhr am Dienstag gegen 07:30 Uhr auf einen Anhänger auf und verursachte einen Schaden von 35.000 Euro. Niemand wurde verletzt.
Forst: In der Friedhofstraße stießen zwei Autos zusammen. Der Schaden betrug mehrere tausend Euro, die Fahrzeuge blieben fahrbereit.
Spremberg: Ein Nissan und ein weiteres Auto kollidierten in der Jägerstraße. Die Fahrerin wurde verletzt und ihr Fahrzeug musste abgeschleppt werden.
Guben: Der bereits erwähnte Ladendiebstahl in einem Supermarkt führte zur Festnahme eines per Haftbefehl gesuchten Mannes.
Peitz: Ein Autofahrer betankte seinen Wagen in einer Tankstelle und fuhr ohne zu zahlen davon. Das Fahrzeug wurde später gefunden, der Fahrer konnte jedoch flüchten.
Grießen: Ein Auto fuhr auf der Strecke zwischen Grießen und Briesnig in die Leitplanke. Der Fahrer gab an, einem Reh ausgewichen zu sein. Der Schaden betrug mehr als 7.000 Euro.
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Red. / Presseinformation