Im Jahr 2008 wird das Naemi-Wilke-Stift Guben, kirchliche Stiftung in der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK), 130 Jahre alt. Der Anlass für die 1878 begründete Privatstiftung des Gubener Hutfabrikanten Friedrich Wilke (1829 – 1908) war der Tod der Tochter Naemi im Alter von 13 Jahren. Aus einem kleinen Kinderkrankenhaus entwickelte sich eine komplexe soziale Einrichtung, die heute sowohl im Berech des Gesundheitswesens mit einem Krankenhaus und einem Medizinischen Versorgungszentrum stationär und ambulant tätig ist. Außerdem ist die Stiftung Träger von Jugendhilfeeinrichtungen. Viele weitere Arbeitsfelder prägen heute die Stiftung, die ca. 300 Mitarbeitende beschäftigt.
Bereits 2005 ist im be.bra-Verlag Berlin ein Buch zur Stiftsgeschichte veröffentlicht worden. Harald Birck (Berlin) hatte als Bildautor dem historischen Bildfundus des Buches aktuelle Fotografien beifügen können. Eine Auswahl der hervorragenden Fotografien ist später in einer Bildausstellung zusammengefasst, die den Namen „LebensBilder“ erhalten hat. Die Ausstellung soll nun vom 19. Mai bis 20. Juni 2008 in der Galerie im oberen Foyer des Kreishauses in Forst (Lausitz) gezeigt werden.
Harald Birck als Bildautor hat ab Dezember 2004 in sensibler Beobachtung das heutige Leben in der Stiftung in ausdrucksstarker Schwarz-Weiß-Fotografie ins Bild gesetzt. In drei Monaten entstand eine Serie von Aufnahmen, die Architektursituationen beim Erweiterungsbau eingefangen haben und vor allem die Menschen im Naemi-Wilke-Stift. Seine besondere Sympathie und Wertschätzung haben dabei die Diakonissen erfahren. Viele Bilder widerspiegeln Situationen aus dem Leben und Arbeiten in den verschiedenen Einrichtungen der Stiftung.
Harald Birck, Jahrgang 1960, geboren in Heidenheim, studierte in Karlsruhe an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste und war Meisterschüler bei Professor Klaus Arnold. Seit 1991 lebt er in Berlin und in Marval (Frankreich). Von ihm stammen Fotoserien vom Projekt „Buna“, der Landesklinik Teupitz und der Ruppiner Kliniken. Außerdem oblag ihm die künstlerische Baubegleitung des Martin-Gropius-Bau der Landesklinik Eberswalde sowie der Landesklinik Lübben. Harald Birck war bereits in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten – im Bundesgebiet, in Berlin sowie in Frankreich und im Jemen.
Die Ausstellung wurde im Juni 2005 erstmals im Naemi-Wilke-Stift in Guben gezeigt. Im Februar 2006 war sie im Haus der Diakonie, dem Sitz des Diakonischen Werkes Berlin Brandenburg Schlesische Oberlausitz (DWBO) in Berlin-Steglitz zu sehen, danach – im Oktober 2006 – im Landtag in Potsdam.
Die Ausstellung gibt auch in acht Postern Einblick in die Geschichte der 130-jährigen kirchlichen Einrichtung. Parallel erzählt ein 20-Minuten-Dokumentarfilm aus dem Jahr 2007 über die heutige Arbeit der Stiftung.
Alle Interessenten sind zur
Ausstellungseröffnung
am Donnerstag, dem 22. Mai 2008,
um 14:00 Uhr
im Forster Kreishaus
eingeladen.
Quelle: Naemi-Wilke-Stift/Landkreis Spree-Neiße
Foto © Harald Birck
Im Jahr 2008 wird das Naemi-Wilke-Stift Guben, kirchliche Stiftung in der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK), 130 Jahre alt. Der Anlass für die 1878 begründete Privatstiftung des Gubener Hutfabrikanten Friedrich Wilke (1829 – 1908) war der Tod der Tochter Naemi im Alter von 13 Jahren. Aus einem kleinen Kinderkrankenhaus entwickelte sich eine komplexe soziale Einrichtung, die heute sowohl im Berech des Gesundheitswesens mit einem Krankenhaus und einem Medizinischen Versorgungszentrum stationär und ambulant tätig ist. Außerdem ist die Stiftung Träger von Jugendhilfeeinrichtungen. Viele weitere Arbeitsfelder prägen heute die Stiftung, die ca. 300 Mitarbeitende beschäftigt.
Bereits 2005 ist im be.bra-Verlag Berlin ein Buch zur Stiftsgeschichte veröffentlicht worden. Harald Birck (Berlin) hatte als Bildautor dem historischen Bildfundus des Buches aktuelle Fotografien beifügen können. Eine Auswahl der hervorragenden Fotografien ist später in einer Bildausstellung zusammengefasst, die den Namen „LebensBilder“ erhalten hat. Die Ausstellung soll nun vom 19. Mai bis 20. Juni 2008 in der Galerie im oberen Foyer des Kreishauses in Forst (Lausitz) gezeigt werden.
Harald Birck als Bildautor hat ab Dezember 2004 in sensibler Beobachtung das heutige Leben in der Stiftung in ausdrucksstarker Schwarz-Weiß-Fotografie ins Bild gesetzt. In drei Monaten entstand eine Serie von Aufnahmen, die Architektursituationen beim Erweiterungsbau eingefangen haben und vor allem die Menschen im Naemi-Wilke-Stift. Seine besondere Sympathie und Wertschätzung haben dabei die Diakonissen erfahren. Viele Bilder widerspiegeln Situationen aus dem Leben und Arbeiten in den verschiedenen Einrichtungen der Stiftung.
Harald Birck, Jahrgang 1960, geboren in Heidenheim, studierte in Karlsruhe an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste und war Meisterschüler bei Professor Klaus Arnold. Seit 1991 lebt er in Berlin und in Marval (Frankreich). Von ihm stammen Fotoserien vom Projekt „Buna“, der Landesklinik Teupitz und der Ruppiner Kliniken. Außerdem oblag ihm die künstlerische Baubegleitung des Martin-Gropius-Bau der Landesklinik Eberswalde sowie der Landesklinik Lübben. Harald Birck war bereits in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten – im Bundesgebiet, in Berlin sowie in Frankreich und im Jemen.
Die Ausstellung wurde im Juni 2005 erstmals im Naemi-Wilke-Stift in Guben gezeigt. Im Februar 2006 war sie im Haus der Diakonie, dem Sitz des Diakonischen Werkes Berlin Brandenburg Schlesische Oberlausitz (DWBO) in Berlin-Steglitz zu sehen, danach – im Oktober 2006 – im Landtag in Potsdam.
Die Ausstellung gibt auch in acht Postern Einblick in die Geschichte der 130-jährigen kirchlichen Einrichtung. Parallel erzählt ein 20-Minuten-Dokumentarfilm aus dem Jahr 2007 über die heutige Arbeit der Stiftung.
Alle Interessenten sind zur
Ausstellungseröffnung
am Donnerstag, dem 22. Mai 2008,
um 14:00 Uhr
im Forster Kreishaus
eingeladen.
Quelle: Naemi-Wilke-Stift/Landkreis Spree-Neiße
Foto © Harald Birck