Gestern Nachmittag konnten Hausbewohner in der Branitzer Siedlung einen Dachstuhlbrand verhindern. Laut der Polizei hatte sich der Dachstuhl nach Bauarbeiten entzündet und die Flammen drohten, auf eine zweite Doppelhaushälfte überzugreifen. Verletzt wurde niemand.
DIe Polizei teilte weiter dazu mit:
Cottbus: Feuerwehr und Polizei rückten am Dienstag gegen 16:25 Uhr nach Sandow aus. Dort hatte sich nach Arbeiten ein Dachstuhl eines Hauses entzündet und die Flammen drohten, auf eine zweite Doppelhaushälfte überzugreifen. Das Feuer konnte eigenständig von Bewohnern und Nachbarn gelöscht werden. Verletzt wurde niemand, das Haus blieb bewohnbar.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus / Spree-Neiße:
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Cottbus: Weil am Dienstagnachmittag ein PKW FIAT nicht entsprechend gegen das Wegrollen gesichert war, stieß er in der Bautzener Straße gegen einen VW. Es entstand ein Blechschaden von rund 1.000 Euro. In der Forster Straße kollidierten am Abend ein VW-Kleinwagen und ein OPEL. Die Schadenshöhe bei diesem Verkehrsunfall wurde mit rund 1.500 Euro angegeben.
Cottbus: Eine Autobesitzerin musste am späten Dienstagnachmittag feststellen, dass Unbekannte ihren in der Stadtmitte abgestellten PKW beschädigt hatten. Die Schäden belaufen sich auf rund 2.000 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Gegen 21:30 Uhr gab es einen weiteren Einsatz in Ströbitz. In der Küche eines Wohnhauses in der Papitzer Straße hatte angebranntes Essen auf dem Herd für eine starke Rauchentwicklung und die Alarmierung gesorgt. Es entstand kein weiterer Schaden.
Cottbus: Unbekannte beschmierten Gebäudefassaden in der Makarenkostraße großflächig mit Schriftzügen. Der Polizei wurde diese Sachbeschädigung durch Graffiti am späten Dienstagabend angezeigt. Vor Ort wurde eine benutzte Spraydose sichergestellt.
Spremberg: In der Mittelstraße/Ecke Gartenstraße ereignete sich Dienstagmittag ein Vorfahrtunfall. Für die beiden beteiligten PKW ging es nach der Verkehrsunfallaufnahme mit einem Schaden von rund 1.000 Euro weiter. Gegen 14:45 Uhr stießen in der Bogenstraße ein PEUGEOT und ein FORD zusammen. Beide Autos blieben trotz eines Schadens in Höhe von rund 5.500 Euro fahrtüchtig. Ein Radfahrer und ein KIA waren gegen 16:15 Uhr in der Hoyerswerdaer Straße an einer Kollision beteiligt. Das 9-jährige Kind wurde zur Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Guben: Eine 70 Jahre alte Radfahrerin wurde am Dienstag in der Groß Breesener Straße bestohlen. Sie war gegen 13:15 Uhr auf dem Radweg in Richtung Guben unterwegs, als sie bemerkte, dass ihr ein Unbekannter zu Fuß folgte. Plötzlich griff der Mann nach ihrem Rucksack, den sie im Fahrradkorb abgelegt hatte. Der Dieb rannte zur Straße, wo ein PKW mit polnischem Kennzeichen auf ihn wartete. Fluchtartig verschwand der DAEWOO in Richtung Wiesenstraße. Alarmierte Polizeibeamte konnten kurze Zeit später zwei Tatverdächtige in dem Auto, einen dritten in einem angrenzenden Waldstück stellen. Die 32, 37 und 42 Jahre alten Männer aus Georgien wurden vorläufig festgenommen. Der Rucksack der Rentnerin wurde samt Inhalt aufgefunden und ihr zurückgegeben. Gegen die drei Georgier ermittelt nun die Kriminalpolizei wegen des Bandendiebstahls.
Gallinchen, Peitz: Mit Schäden in Höhe von rund 2.000 bzw. 1.000 Euro endeten zwei Wildunfälle bei Gallinchen und Peitz. Ein OPEL-Kleinwagen und ein PKW MERCEDES waren am Dienstag gegen 17:50 Uhr sowie am Mittwochmorgen gegen 06:00 Uhr mit Rehen kollidiert. Die Tiere flüchteten, die Autos blieben fahrtüchtig.