Am vergangenen Donnerstag besuchten die Sternsinger das Rathaus in Forst (Lausitz), wo sie vom stellvertretenden Bürgermeister Jens Handreck empfangen wurden. Die Aktion Dreikönigssingen steht in diesem Jahr unter dem Motto „Erhebt eure Stimme! – Sternsingen für Kinderrechte“ und sammelt Spenden für Hilfsprojekte in Kenia und Kolumbien. Die Initiative setzt sich für Kinderrechte wie Bildung, Gesundheit und Schutz ein. In beiden Regionen sollen die Mittel unter anderem bessere Bildungs- und Gesundheitsangebote ermöglichen sowie Maßnahmen gegen Gewalt und Unterernährung unterstützen. Die Sternsingeraktion macht damit auf die anhaltend schwierige Situation vieler Kinder weltweit aufmerksam.
Die Stadt Forst (Lausitz) teilte dazu mit:
Traditionell waren in den vergangenen Tagen in Forst (Lausitz) die Sternsinger unterwegs und sie besuchten am 2. Januar 2025 auch das Forster Rathaus. Der Stellvertreter der Bürgermeisterin, Jens Handreck, empfing die Sternsingerinnen und Sternsinger, dankte für den Besuch im Rathaus und das Engagement der Kinder und Jugendlichen, die alljährlich Spenden für notleidende Kinder sammeln. Die Sternsingeraktion unterstützt Hilfsprojekte auf der ganzen Welt, in diesem Jahr unter dem Motto „Erhebt eure Stimme! – Sternsingen für Kinderrechte“. Mit der Aktion Dreikönigssingen 2025 sollen Kinder und Jugendliche ermutigt werden, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen aller Kontinente für die Achtung, den Schutz und die Umsetzung ihrer Rechte einzusetzen.
Schutz, Förderung, Beteiligung – auf diesen drei Säulen beruht die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Seit 35 Jahren sagt sie: Kinder haben Grundrechte, die weltweit gelten. Genau hierfür setzen sich die Sternsinger bei der Aktion Dreikönigssingen 2025 ein. „Erhebt eure Stimme! – Sternsingen für Kinderrechte“. Ist in diesem Jahr das Motto. Denn noch immer ist die Not von Millionen von Kindern groß: 250 Millionen von ihnen, vor allem Mädchen, gehen weltweit nicht zur Schule. 160 Millionen Kinder müssen arbeiten, rund die Hälfte unter ausbeuterischen Bedingungen. Wir müssen deshalb die Rechte von Kindern weltweit stärken und ihre Umsetzung weiter vorantreiben. Bei dieser Aktion werden gleich zwei Regionen mitgenommen. In der Turkana im Norden Kenias haben Kinder kaum Zugang zu Schulen oder medizinischer Versorgung. Wetterextreme sorgen dafür, dass der Teller häufig leer bleibt. Es geht um die Kinderrechte auf Gesundheit, Ernährung und Bildung. Auch in Kolumbien setzen sich die Sternsinger-Projektpartner für die Rechte von Kindern auf Schutz, Bildung und Mitbestimmung einsetzt. Denn viel zu oft müssen Kinder hier Gewalt und Vernachlässigung erleben. Programme zur Friedenserziehung und Partizipation, aber auch konkrete Therapien sollen Kinder stärken.
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Red. / Presseinformation