Am 13. September haben Interessierte ein letztes Mal die Möglichkeit, das “Archiv verschwundener Orte” in Horno zu besuchen, bevor es in die neue Ausstellung des sanierten Industriemuseums (früher Textilmuseum) Forst (Lausitz) integriert wird. 18 Jahre lang zog die Dauerausstellung zur Umsiedlung ganzer Dörfer durch den Braunkohlebergbau zahlreiche Besucher an. Neben einer letzten Besichtigung der multimedialen Ausstellung wird es auch spannende Einblicke in die Zukunft des neuen Museums geben. Ein Kinderquiz und Führungen runden das Programm der Lausitzer Museumsnacht ab.
Die Stadt Forst (Lausitz) teilte dazu mit:
Im Rahmen der 20. Lausitzer Museumsnächte hat das Archiv verschwundener Orte am 13. September 2024 von 16 – 21 Uhr geöffnet. Interessierte haben noch ein letztes Mal die Möglichkeit, das Archiv verschwundener Orte, An der Dorfaue 9 im OT Horno, zu besuchen, bevor es Teil der neuen Ausstellung des Textilmuseums Forst (Lausitz) wird. Insgesamt 18 Jahre lang konnten tausende Besucher und Besucherinnen die Dauerausstellung „Dokumentation bergbaubedingter Umsiedlungen“ im Archiv verschwundener Orte besichtigen. Nun wird das Archiv seinen bisherigen Standort verlassen und in das neue Museum Forst (Lausitz) integriert. Neben der baulichen Sanierung und Erweiterung erfolgt auch eine inhaltliche Neuausrichtung des Museums – aus dem Textilmuseum wird ein Industriemuseum mit textilem Schwerpunkt.
Die einzigartige multimediale Ausstellung im Archiv verschwundener Orte kann noch einmal vor Ort und in Tiefe erlebt werden. Um 16:30, 17:30 und 20:00 Uhr ist einen Ausblick auf die neue Ausstellung vom Museum Forst (Lausitz) möglich. Auch für Kinder ab 10 Jahren gibt es bei einem Quiz mit spannender Spurensuche im Archiv verschwundener Orte einiges zu entdecken. Bis zur Museumsnacht kann das Archiv weiterhin zu den gewohnten Öffnungszeiten besucht werden. Nähere Informationen unter: www.archiv-verschwundene-orte.de.
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Red. / Presseinfo