Bei einer Kontrolle auf der A15 bei Forst hat die Bundespolizei hat am frühen Samstagmorgen vier Personen festgestellt, die offenbar illegal in Deutschland einreisen wollten. Nach ersten Angaben konnten die jemenitischen Staatsangehörigen keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente vorweisen, auch gegen die 40-jährige mutmaßliche Schleuserin wird nun ermittelt.
Die Bundespolizeiinspektion Forst teilte dazu mit:
Samstagmorgen deckten Einsatzkräfte die Einschleusung von vier Personen über die Bundesautobahn 15 auf. Gegen 3:40 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundespolizei an der Anschlussstelle Forst ein aus Polen kommendes Fahrzeug mit polnischen Kennzeichen. Die 40-jährige belarussische Fahrerin hatte für die Republik Polen gültige Reisedokumente. Ihre vier jemenitischen Mitreisenden konnten keine für den Aufenthalt in Deutschland legitimen Dokumente vorweisen. Die Beamtinnen und Beamten nahmen alle Personen mit zur Dienststelle nach Forst.
Gegen die belarussische Fahrerin leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein. Nach Abschluss der Maßnahmen ist die Frau nach Polen zurückgeschoben worden.
Die vier jemenitischen Staatsangehörigen erhielten Anzeigen wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes. Drei Männer im Alter von 20 und 23 Jahren leitete die Bundespolizei nach der Äußerung von Schutzersuchen an die zentrale Aufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weiter. Eine Jungeneinrichtung des Landkreises Spree-Neiße übernahm den allein reisenden 16- Jährigen.
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Red. / Presseinformation