Auf der A15 bei Forst hat die Bundespolizei am Dienstagmorgen erneut eine Einschleusung aufgedeckt. Wie die Bundespolizeidirektion mitteilte, fanden die Beamten insgesamt vier syrische Staatsangehörige ohne aufenthaltslegitimierende Dokumente in einem Auto aus Richtung Polen kommend vor. Gegen die Geschleusten wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes ein.
Die Bundespolizeidirektion Forst teilte dazu mit:
Am Dienstagmorgen deckten Bundespolizisten die Einschleusung von vier syrischen Staatsangehörigen auf. Den mutmaßlichen Schleuser nahmen die Beamten vorläufig fest. Gegen 8:30 Uhr kontrollierte eine Streife einen zuvor aus Polen eingereisten PKW Skoda Kodiaq mit tschechischer Zulassung.
Neben dem 46-jährigen tschechischen Fahrer befanden sich vier weitere Männer im Fahrzeug. Die syrischen Staatsangehörigen im Alter von 18 bis 42 Jahren konnten keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente vorweisen. Die Beamten nahmen alle Personen mit zur Dienststelle.
Gegen die Geschleusten leiteten sie Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes ein. Nach Abschluss der Maßnahmen und Äußerung eines Schutzersuchens überstellte die Bundespolizei die vier Männer an die Erstaufnahmeeinrichtung der Zentralen Ausländerbehörde. Der tschechische Fahrer erhielt eine Anzeige wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern. Der 46-Jährige konnte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen die Dienststelle verlassen.
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Red. / Presseinfo