Am 29. August 2013 fand wieder unter der Schirmherrschaft der Energieregion Lausitz der mittlerweile 9. Brandenburger Energieholztag in der Museumsscheune in Bloischdorf statt. Experten aus Praxis und Wissenschaft Deutschlands fanden sich zum Thema holzartige Biomasse traditionell zum gemeinsamen Austausch zusammen.
In Fachvorträgen und Diskussionen ging es im Schwerpunkt um die Themen Kurzumtriebsplantagen (KUP) – Anbau von holzartiger Biomasse zur regelmäßigen Beerntung, Agroforstsysteme – Anbau innerhalb von Gehölzstreifen, Contracting – Versorgung von Gebäuden mit Wärme und Strom aus Biomasse durch Landwirte.
Derzeit existieren in Berlin und Brandenburg 1.995 Hektar KUP. Damit bleibt Brandenburg Spitzenreiter im Ländervergleich. In Deutschland geht man von einer Gesamtfläche von 8.000 Hektar aus.
Norman Müller, Geschäftsführer der Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH, betonte in seiner Eröffnung „den besonders guten Nährboden für den Anbau von Biomasse in der Energieregion Lausitz.“ Und stützte sich auf drei wesentliche Aussagen.
„Besonders auf kommunaler Ebene spielt die künftige Wärme- und Energieversorgung auf Grundlage von holzartiger Biomasse bzw. Energiepflanzen eine immer bedeutendere Rolle.“ Beispielgebend wurden die Gemeinden Uebigau-Wahrenbrück und Schipkau für den Erfolg ihres Engagements in 2013 bzw. 2012 von der Agentur für Erneuerbare Energien als „Energie-Kommunen“ des Monats ausgezeichnet.
Darüber hinaus wurde die Bioenergie mit dem stabilen Charakter in der regionalen Wertschöpfung hervorgehoben.
Der wichtigste Impuls könnte aber durch die EU erfolgen. „Der EU-Rat hat zur Reform der gemeinsamen Agrarpolitik (2015-2020) in seinem Vorschlag die Anerkennung von KUP als ökologische Vorrangflächen eingeschlossen. Im Rahmen des sogenannten „Greenings“ ist für die Mehrheit der Betriebe die Ausschüttung von 30% der Flächenprämien an die Umwandlung von mindestens 5% der Betriebsfläche in ökologische Vorrangflächen gebunden. Dies ermöglicht den Landwirten die Anerkennung von KUP im Rahmen des „Greenings“ und gleichzeitig eine ökologisch sinnvolle Nutzung dieser Flächenanteile.“, so Norman Müller weiter.
Dies würde eine Erhöhung der KUP-Anbaufläche mit kleinteiligen Verwertungsketten stark befördern, sofern die Zustimmung des EU-Parlaments im November erfolgt und die Umsetzung auf nationaler Ebene in der Form greift.
Die landwirtschaftlichen Betriebe würden profitieren und die Kompetenz der Energieregion Lausitz bildet eine optimale Basis für den weiteren Ausbau schnellwachsender Hölzer.
Quelle und Foto: Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH
Am 29. August 2013 fand wieder unter der Schirmherrschaft der Energieregion Lausitz der mittlerweile 9. Brandenburger Energieholztag in der Museumsscheune in Bloischdorf statt. Experten aus Praxis und Wissenschaft Deutschlands fanden sich zum Thema holzartige Biomasse traditionell zum gemeinsamen Austausch zusammen.
In Fachvorträgen und Diskussionen ging es im Schwerpunkt um die Themen Kurzumtriebsplantagen (KUP) – Anbau von holzartiger Biomasse zur regelmäßigen Beerntung, Agroforstsysteme – Anbau innerhalb von Gehölzstreifen, Contracting – Versorgung von Gebäuden mit Wärme und Strom aus Biomasse durch Landwirte.
Derzeit existieren in Berlin und Brandenburg 1.995 Hektar KUP. Damit bleibt Brandenburg Spitzenreiter im Ländervergleich. In Deutschland geht man von einer Gesamtfläche von 8.000 Hektar aus.
Norman Müller, Geschäftsführer der Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH, betonte in seiner Eröffnung „den besonders guten Nährboden für den Anbau von Biomasse in der Energieregion Lausitz.“ Und stützte sich auf drei wesentliche Aussagen.
„Besonders auf kommunaler Ebene spielt die künftige Wärme- und Energieversorgung auf Grundlage von holzartiger Biomasse bzw. Energiepflanzen eine immer bedeutendere Rolle.“ Beispielgebend wurden die Gemeinden Uebigau-Wahrenbrück und Schipkau für den Erfolg ihres Engagements in 2013 bzw. 2012 von der Agentur für Erneuerbare Energien als „Energie-Kommunen“ des Monats ausgezeichnet.
Darüber hinaus wurde die Bioenergie mit dem stabilen Charakter in der regionalen Wertschöpfung hervorgehoben.
Der wichtigste Impuls könnte aber durch die EU erfolgen. „Der EU-Rat hat zur Reform der gemeinsamen Agrarpolitik (2015-2020) in seinem Vorschlag die Anerkennung von KUP als ökologische Vorrangflächen eingeschlossen. Im Rahmen des sogenannten „Greenings“ ist für die Mehrheit der Betriebe die Ausschüttung von 30% der Flächenprämien an die Umwandlung von mindestens 5% der Betriebsfläche in ökologische Vorrangflächen gebunden. Dies ermöglicht den Landwirten die Anerkennung von KUP im Rahmen des „Greenings“ und gleichzeitig eine ökologisch sinnvolle Nutzung dieser Flächenanteile.“, so Norman Müller weiter.
Dies würde eine Erhöhung der KUP-Anbaufläche mit kleinteiligen Verwertungsketten stark befördern, sofern die Zustimmung des EU-Parlaments im November erfolgt und die Umsetzung auf nationaler Ebene in der Form greift.
Die landwirtschaftlichen Betriebe würden profitieren und die Kompetenz der Energieregion Lausitz bildet eine optimale Basis für den weiteren Ausbau schnellwachsender Hölzer.
Quelle und Foto: Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH
Am 29. August 2013 fand wieder unter der Schirmherrschaft der Energieregion Lausitz der mittlerweile 9. Brandenburger Energieholztag in der Museumsscheune in Bloischdorf statt. Experten aus Praxis und Wissenschaft Deutschlands fanden sich zum Thema holzartige Biomasse traditionell zum gemeinsamen Austausch zusammen.
In Fachvorträgen und Diskussionen ging es im Schwerpunkt um die Themen Kurzumtriebsplantagen (KUP) – Anbau von holzartiger Biomasse zur regelmäßigen Beerntung, Agroforstsysteme – Anbau innerhalb von Gehölzstreifen, Contracting – Versorgung von Gebäuden mit Wärme und Strom aus Biomasse durch Landwirte.
Derzeit existieren in Berlin und Brandenburg 1.995 Hektar KUP. Damit bleibt Brandenburg Spitzenreiter im Ländervergleich. In Deutschland geht man von einer Gesamtfläche von 8.000 Hektar aus.
Norman Müller, Geschäftsführer der Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH, betonte in seiner Eröffnung „den besonders guten Nährboden für den Anbau von Biomasse in der Energieregion Lausitz.“ Und stützte sich auf drei wesentliche Aussagen.
„Besonders auf kommunaler Ebene spielt die künftige Wärme- und Energieversorgung auf Grundlage von holzartiger Biomasse bzw. Energiepflanzen eine immer bedeutendere Rolle.“ Beispielgebend wurden die Gemeinden Uebigau-Wahrenbrück und Schipkau für den Erfolg ihres Engagements in 2013 bzw. 2012 von der Agentur für Erneuerbare Energien als „Energie-Kommunen“ des Monats ausgezeichnet.
Darüber hinaus wurde die Bioenergie mit dem stabilen Charakter in der regionalen Wertschöpfung hervorgehoben.
Der wichtigste Impuls könnte aber durch die EU erfolgen. „Der EU-Rat hat zur Reform der gemeinsamen Agrarpolitik (2015-2020) in seinem Vorschlag die Anerkennung von KUP als ökologische Vorrangflächen eingeschlossen. Im Rahmen des sogenannten „Greenings“ ist für die Mehrheit der Betriebe die Ausschüttung von 30% der Flächenprämien an die Umwandlung von mindestens 5% der Betriebsfläche in ökologische Vorrangflächen gebunden. Dies ermöglicht den Landwirten die Anerkennung von KUP im Rahmen des „Greenings“ und gleichzeitig eine ökologisch sinnvolle Nutzung dieser Flächenanteile.“, so Norman Müller weiter.
Dies würde eine Erhöhung der KUP-Anbaufläche mit kleinteiligen Verwertungsketten stark befördern, sofern die Zustimmung des EU-Parlaments im November erfolgt und die Umsetzung auf nationaler Ebene in der Form greift.
Die landwirtschaftlichen Betriebe würden profitieren und die Kompetenz der Energieregion Lausitz bildet eine optimale Basis für den weiteren Ausbau schnellwachsender Hölzer.
Quelle und Foto: Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH
Am 29. August 2013 fand wieder unter der Schirmherrschaft der Energieregion Lausitz der mittlerweile 9. Brandenburger Energieholztag in der Museumsscheune in Bloischdorf statt. Experten aus Praxis und Wissenschaft Deutschlands fanden sich zum Thema holzartige Biomasse traditionell zum gemeinsamen Austausch zusammen.
In Fachvorträgen und Diskussionen ging es im Schwerpunkt um die Themen Kurzumtriebsplantagen (KUP) – Anbau von holzartiger Biomasse zur regelmäßigen Beerntung, Agroforstsysteme – Anbau innerhalb von Gehölzstreifen, Contracting – Versorgung von Gebäuden mit Wärme und Strom aus Biomasse durch Landwirte.
Derzeit existieren in Berlin und Brandenburg 1.995 Hektar KUP. Damit bleibt Brandenburg Spitzenreiter im Ländervergleich. In Deutschland geht man von einer Gesamtfläche von 8.000 Hektar aus.
Norman Müller, Geschäftsführer der Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH, betonte in seiner Eröffnung „den besonders guten Nährboden für den Anbau von Biomasse in der Energieregion Lausitz.“ Und stützte sich auf drei wesentliche Aussagen.
„Besonders auf kommunaler Ebene spielt die künftige Wärme- und Energieversorgung auf Grundlage von holzartiger Biomasse bzw. Energiepflanzen eine immer bedeutendere Rolle.“ Beispielgebend wurden die Gemeinden Uebigau-Wahrenbrück und Schipkau für den Erfolg ihres Engagements in 2013 bzw. 2012 von der Agentur für Erneuerbare Energien als „Energie-Kommunen“ des Monats ausgezeichnet.
Darüber hinaus wurde die Bioenergie mit dem stabilen Charakter in der regionalen Wertschöpfung hervorgehoben.
Der wichtigste Impuls könnte aber durch die EU erfolgen. „Der EU-Rat hat zur Reform der gemeinsamen Agrarpolitik (2015-2020) in seinem Vorschlag die Anerkennung von KUP als ökologische Vorrangflächen eingeschlossen. Im Rahmen des sogenannten „Greenings“ ist für die Mehrheit der Betriebe die Ausschüttung von 30% der Flächenprämien an die Umwandlung von mindestens 5% der Betriebsfläche in ökologische Vorrangflächen gebunden. Dies ermöglicht den Landwirten die Anerkennung von KUP im Rahmen des „Greenings“ und gleichzeitig eine ökologisch sinnvolle Nutzung dieser Flächenanteile.“, so Norman Müller weiter.
Dies würde eine Erhöhung der KUP-Anbaufläche mit kleinteiligen Verwertungsketten stark befördern, sofern die Zustimmung des EU-Parlaments im November erfolgt und die Umsetzung auf nationaler Ebene in der Form greift.
Die landwirtschaftlichen Betriebe würden profitieren und die Kompetenz der Energieregion Lausitz bildet eine optimale Basis für den weiteren Ausbau schnellwachsender Hölzer.
Quelle und Foto: Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH