Heute geht es los: ab 17.00 Uhr öffnet das Festival Wilde Möhre bis zum 13. August die Tore für die Gäste. Wir waren beim Aufbau schon dabei und haben mit den OrganisatorInnen über die Highlights gesprochen. Die Wilde Möhre gibt es zum fünften Mal in Göritz – und in dieser Form das letzte Mal.
Heute geht es los: ab 17.00 Uhr öffnet das Festival Wilde Möhre bis zum 13. August die Tore für die Gäste. Wir waren beim Aufbau schon dabei und haben mit den OrganisatorInnen über die Highlights gesprochen. Die Wilde Möhre gibt es zum fünften Mal in Göritz – und in dieser Form das letzte Mal.
„Im Letzten Jahr war alles sehr mechanisch und blechern auf dem Festivalgelände dekoriert, zum Beispiel mit Raketen,“ erklärt Anni, die Chefdekorateurin der wilden Möhre, „deshalb wollten wir in diesem Jahr etwas organischeres und verspielteres kreieren. Als Motto haben wir deshalb Peter Pan gewählt.“
Auf dem Campingplatz werden die Gäste deshalb auch mit einem Wendy-Schlafzimmer empfangen, auf der Tanzfläche des Puppenräubers findet man sich in einer Unterwasserwelt und die Räuber hausen auf dem Floor „Wildschreck“… Auch ein Schiff ist extra errichtet worden – auf dem Tanzplatz „Kraut und Rüben“, auf dem im letzten Jahr hauptsächlich Disko-Musik lief. Und auf dem gelände sind noch viele weitere kleine Räume zu bestaunen und zu beleben, manchmal versteckt, manchmal aber auch sehr zentral, wie das Wohnzmmmer auf dem Hauptplatz, dass die Galerie Fango eingerichtet hat.
„Wir wollen mit den Menschen hier in der Gegend zu tun haben und nicht wie ein UFO aus Berlin oder Leipzig landen“, erklärt Marion, die Pressesprecherin, „deshalb sind viele Teams aus der Region mit dabei und helfen beim Dekorieren, wie bspw. die Galerie Fango aus Cottbus und das Team vom Stuss am Fluss Festival. Und wir laden alle aus der Region herzlich ein, uns noch am Sonntag zu besuchen.“ Am Sonntag gibt es spezielle Tickets und die direkten Anwohner wurden informiert und diese erhalten kostenlose Eintrittskarten. Zu sehen gibt es dann u.a. noch den Poetry-Slam, die Dekorationen und viel Musik.
Wie es nach dem Festival weiter geht, ist noch immer unklar. Ein Großteil der Bühnen und Hütten muss abgerissen werden, ob es dann Energie und Lust auf ein anderes Festival gibt, wird sich erst im Laufe des Jahres entscheiden – doch ohne die gewohnten Bauten wäre es ohnehin ein anderes Festival.
Weitere Informationen: www.wildemoehrefestival.de