Gestern fand im Spreeauenhof Dissen die Unterzeichnung eines Interreg 4A Förderprojektes statt, das die Forschung, Entwicklung und Implementierung innovativer Technologien zur Nutzung von einheimischer Biomasse für die Wärmeversorgung zum Gegenstand hat.
Im Rahmen des grenzüberschreitenden, deutsch-polnischen EU-Förderprogramms arbeiten der Lehrstuhl Kraftwerkstechnik von der BTU Cottbus und die Staatliche Fachhochschule Sulechów (PWSZ w Sulechowie) als Partner eng zusammen.
Das Interreg 4 A-Projekt verbindet Forschungsprojekt und Regionalentwicklungsprogramm in einem. So wurden am 24. Februar 2012 insgesamt zwei Vereinbarungen geschlossen:
* ein Fördervertrag zwischen dem Ministerium für regionale Entwicklung Polen und der BTU Cottbus und
* Kooperationsvertrag zwischen der BTU Cottbus und der Gemeinde Dissen-Striesow
Während der dreijährigen Projektlaufzeit soll vordergründig die energetische Verwertung von Reststoffen aus der Land- und Forstwirtschaft, die einen Heizwert aber keinen Nährwert besitzen, wissenschaftlich untersucht. Dazu gehören beispielsweise Heu, Stroh, Schalen oder Grünschnitt. Ebenso werden die Entwicklung optimierter Landnutzungssysteme wie auch die Verwertung von Bioasche als Dünger im Sinne einer Kreislaufwirtschaft untersucht.
Prof. Hans Joachim Krautz, Inhaber des Lehrstuhl Kraftwerkstechnik an der BTU Cottbus, betont die wissenschaftliche Herausforderung, die die Nutzung dieser bislang nicht genutzten Ressourcen bedeutet: „Die Verbrennung von biogenen Reststoffen ist wesentlich komplizierter als die von Holz, da der hohe Asche- und Chlorgehalt zu Verschlackung und Korrosion führt. Wegen der steigenden Holzpreise müssen wir uns aber dem Thema stellen.“
Für den Praxistest mit den hergestellten Biomischpellets wird im Spreeauenhof der Gemeinde Dissen im Laufe des Jahres ein 40 kW-Forschungskessel aufgestellt. Weitere Kessel der Größe 80 kW sind in einer Schule in Sława (Polen) und beim Förderverein „Kinder- und Jugend-Kanusport“ in Forst (Lausitz) geplant.
Die Wissenschaftler des Lehrstuhls Kraftwerkstechnik haben in den vergangenen Jahren ein beachtliches Technikum aufgebaut, das alle Geräte zur Verarbeitung und Verbrennung von Biofestbrennstoffen zur Verfügung stellt: Mit Mühlen, dem Trockner, einem Pelletierer, einem Brikettierer sowie mit den Siebmaschinen wird praktisch jeder Biofestbrennstoff soweit aufbereitet, dass er im lehrstuhleigenen Schubrostkessel verbrannt werden kann. Die wissenschaftliche Auswertung findet im Asche- und Brennstofflabor statt.
Quelle: BTU Cottbus
Gestern fand im Spreeauenhof Dissen die Unterzeichnung eines Interreg 4A Förderprojektes statt, das die Forschung, Entwicklung und Implementierung innovativer Technologien zur Nutzung von einheimischer Biomasse für die Wärmeversorgung zum Gegenstand hat.
Im Rahmen des grenzüberschreitenden, deutsch-polnischen EU-Förderprogramms arbeiten der Lehrstuhl Kraftwerkstechnik von der BTU Cottbus und die Staatliche Fachhochschule Sulechów (PWSZ w Sulechowie) als Partner eng zusammen.
Das Interreg 4 A-Projekt verbindet Forschungsprojekt und Regionalentwicklungsprogramm in einem. So wurden am 24. Februar 2012 insgesamt zwei Vereinbarungen geschlossen:
* ein Fördervertrag zwischen dem Ministerium für regionale Entwicklung Polen und der BTU Cottbus und
* Kooperationsvertrag zwischen der BTU Cottbus und der Gemeinde Dissen-Striesow
Während der dreijährigen Projektlaufzeit soll vordergründig die energetische Verwertung von Reststoffen aus der Land- und Forstwirtschaft, die einen Heizwert aber keinen Nährwert besitzen, wissenschaftlich untersucht. Dazu gehören beispielsweise Heu, Stroh, Schalen oder Grünschnitt. Ebenso werden die Entwicklung optimierter Landnutzungssysteme wie auch die Verwertung von Bioasche als Dünger im Sinne einer Kreislaufwirtschaft untersucht.
Prof. Hans Joachim Krautz, Inhaber des Lehrstuhl Kraftwerkstechnik an der BTU Cottbus, betont die wissenschaftliche Herausforderung, die die Nutzung dieser bislang nicht genutzten Ressourcen bedeutet: „Die Verbrennung von biogenen Reststoffen ist wesentlich komplizierter als die von Holz, da der hohe Asche- und Chlorgehalt zu Verschlackung und Korrosion führt. Wegen der steigenden Holzpreise müssen wir uns aber dem Thema stellen.“
Für den Praxistest mit den hergestellten Biomischpellets wird im Spreeauenhof der Gemeinde Dissen im Laufe des Jahres ein 40 kW-Forschungskessel aufgestellt. Weitere Kessel der Größe 80 kW sind in einer Schule in Sława (Polen) und beim Förderverein „Kinder- und Jugend-Kanusport“ in Forst (Lausitz) geplant.
Die Wissenschaftler des Lehrstuhls Kraftwerkstechnik haben in den vergangenen Jahren ein beachtliches Technikum aufgebaut, das alle Geräte zur Verarbeitung und Verbrennung von Biofestbrennstoffen zur Verfügung stellt: Mit Mühlen, dem Trockner, einem Pelletierer, einem Brikettierer sowie mit den Siebmaschinen wird praktisch jeder Biofestbrennstoff soweit aufbereitet, dass er im lehrstuhleigenen Schubrostkessel verbrannt werden kann. Die wissenschaftliche Auswertung findet im Asche- und Brennstofflabor statt.
Quelle: BTU Cottbus
Gestern fand im Spreeauenhof Dissen die Unterzeichnung eines Interreg 4A Förderprojektes statt, das die Forschung, Entwicklung und Implementierung innovativer Technologien zur Nutzung von einheimischer Biomasse für die Wärmeversorgung zum Gegenstand hat.
Im Rahmen des grenzüberschreitenden, deutsch-polnischen EU-Förderprogramms arbeiten der Lehrstuhl Kraftwerkstechnik von der BTU Cottbus und die Staatliche Fachhochschule Sulechów (PWSZ w Sulechowie) als Partner eng zusammen.
Das Interreg 4 A-Projekt verbindet Forschungsprojekt und Regionalentwicklungsprogramm in einem. So wurden am 24. Februar 2012 insgesamt zwei Vereinbarungen geschlossen:
* ein Fördervertrag zwischen dem Ministerium für regionale Entwicklung Polen und der BTU Cottbus und
* Kooperationsvertrag zwischen der BTU Cottbus und der Gemeinde Dissen-Striesow
Während der dreijährigen Projektlaufzeit soll vordergründig die energetische Verwertung von Reststoffen aus der Land- und Forstwirtschaft, die einen Heizwert aber keinen Nährwert besitzen, wissenschaftlich untersucht. Dazu gehören beispielsweise Heu, Stroh, Schalen oder Grünschnitt. Ebenso werden die Entwicklung optimierter Landnutzungssysteme wie auch die Verwertung von Bioasche als Dünger im Sinne einer Kreislaufwirtschaft untersucht.
Prof. Hans Joachim Krautz, Inhaber des Lehrstuhl Kraftwerkstechnik an der BTU Cottbus, betont die wissenschaftliche Herausforderung, die die Nutzung dieser bislang nicht genutzten Ressourcen bedeutet: „Die Verbrennung von biogenen Reststoffen ist wesentlich komplizierter als die von Holz, da der hohe Asche- und Chlorgehalt zu Verschlackung und Korrosion führt. Wegen der steigenden Holzpreise müssen wir uns aber dem Thema stellen.“
Für den Praxistest mit den hergestellten Biomischpellets wird im Spreeauenhof der Gemeinde Dissen im Laufe des Jahres ein 40 kW-Forschungskessel aufgestellt. Weitere Kessel der Größe 80 kW sind in einer Schule in Sława (Polen) und beim Förderverein „Kinder- und Jugend-Kanusport“ in Forst (Lausitz) geplant.
Die Wissenschaftler des Lehrstuhls Kraftwerkstechnik haben in den vergangenen Jahren ein beachtliches Technikum aufgebaut, das alle Geräte zur Verarbeitung und Verbrennung von Biofestbrennstoffen zur Verfügung stellt: Mit Mühlen, dem Trockner, einem Pelletierer, einem Brikettierer sowie mit den Siebmaschinen wird praktisch jeder Biofestbrennstoff soweit aufbereitet, dass er im lehrstuhleigenen Schubrostkessel verbrannt werden kann. Die wissenschaftliche Auswertung findet im Asche- und Brennstofflabor statt.
Quelle: BTU Cottbus
Gestern fand im Spreeauenhof Dissen die Unterzeichnung eines Interreg 4A Förderprojektes statt, das die Forschung, Entwicklung und Implementierung innovativer Technologien zur Nutzung von einheimischer Biomasse für die Wärmeversorgung zum Gegenstand hat.
Im Rahmen des grenzüberschreitenden, deutsch-polnischen EU-Förderprogramms arbeiten der Lehrstuhl Kraftwerkstechnik von der BTU Cottbus und die Staatliche Fachhochschule Sulechów (PWSZ w Sulechowie) als Partner eng zusammen.
Das Interreg 4 A-Projekt verbindet Forschungsprojekt und Regionalentwicklungsprogramm in einem. So wurden am 24. Februar 2012 insgesamt zwei Vereinbarungen geschlossen:
* ein Fördervertrag zwischen dem Ministerium für regionale Entwicklung Polen und der BTU Cottbus und
* Kooperationsvertrag zwischen der BTU Cottbus und der Gemeinde Dissen-Striesow
Während der dreijährigen Projektlaufzeit soll vordergründig die energetische Verwertung von Reststoffen aus der Land- und Forstwirtschaft, die einen Heizwert aber keinen Nährwert besitzen, wissenschaftlich untersucht. Dazu gehören beispielsweise Heu, Stroh, Schalen oder Grünschnitt. Ebenso werden die Entwicklung optimierter Landnutzungssysteme wie auch die Verwertung von Bioasche als Dünger im Sinne einer Kreislaufwirtschaft untersucht.
Prof. Hans Joachim Krautz, Inhaber des Lehrstuhl Kraftwerkstechnik an der BTU Cottbus, betont die wissenschaftliche Herausforderung, die die Nutzung dieser bislang nicht genutzten Ressourcen bedeutet: „Die Verbrennung von biogenen Reststoffen ist wesentlich komplizierter als die von Holz, da der hohe Asche- und Chlorgehalt zu Verschlackung und Korrosion führt. Wegen der steigenden Holzpreise müssen wir uns aber dem Thema stellen.“
Für den Praxistest mit den hergestellten Biomischpellets wird im Spreeauenhof der Gemeinde Dissen im Laufe des Jahres ein 40 kW-Forschungskessel aufgestellt. Weitere Kessel der Größe 80 kW sind in einer Schule in Sława (Polen) und beim Förderverein „Kinder- und Jugend-Kanusport“ in Forst (Lausitz) geplant.
Die Wissenschaftler des Lehrstuhls Kraftwerkstechnik haben in den vergangenen Jahren ein beachtliches Technikum aufgebaut, das alle Geräte zur Verarbeitung und Verbrennung von Biofestbrennstoffen zur Verfügung stellt: Mit Mühlen, dem Trockner, einem Pelletierer, einem Brikettierer sowie mit den Siebmaschinen wird praktisch jeder Biofestbrennstoff soweit aufbereitet, dass er im lehrstuhleigenen Schubrostkessel verbrannt werden kann. Die wissenschaftliche Auswertung findet im Asche- und Brennstofflabor statt.
Quelle: BTU Cottbus