Die Johanniter Südbranenburg haben einen wichtigen Meilenstein ihres Herzensprojekts gemeistert. Am Freitag wurde der Spatenstich für das künftige „Kinderhaus Pusteblume“ im Spreewaldort Burg gesetzt. Ziel ist es, das brandenburgweit einzigartige Projekt im Jahr 2020 zu eröffnen.
Mehr Infos und ein kurzes Gespräch mit Familie Heinze gibt es im Titelvideo.
Macher, Helfer und Unterstützer des Projekts waren zu diesem Anlass auf dem Baugrundstück in Burg zu Gast. In den letzten Monaten hatten die Johanniter mit zahlreichen Veranstaltungen auf dem Grundstück über das Projekt informiert und aufgeklärt. „Hier wird nicht hauptsächlich gestorben, hier wird hauptsächlich gelebt“, sagte Projektverantwortlicher Roland Hauke beim Spatenstich. Die Johanniter nutzten die Gelegenheit zudem, um sich bei den bisherigen Unterstützern und Spendern zu bedanken. Auch die Behörden des Landkreises Spree-Neiße wurden für ihre zügige Arbeit gelobt. Insgesamt kostet allein der Bau rund sechs Millionen Euro. Eine große Überraschung und Freude konnte der Johanniter-Bundesvorstand am Freitag in Form eines Schecks von mehr als 200.000 Euro übergeben.
Im Kinderhaus Pusteblume sollen schwerkranke Kinder und deren Familien unter professioneller Betreuung eine Auszeit vom Alltag nehmen können. Ebenfalls entsteht eine Wohngruppe, wobei betreuungsbedürftige Kinder und Jugendliche temporär leben können.
Über die Arbeit des Johanniter Kinderpflegedienstes und das geplante „Kinderhaus Pusteblume“ spricht Andres Berger-Winkler ausführlich im Gespräch mit uns:
red