Mit dem Ziel, Kindern demokratische Werte spielerisch zu vermitteln, ist der Brandenburgische Basketballverband in dieser Woche an der Grund- und Oberschule „Mina Witkojc“ in Burg zu Gast. Unter der Anleitung von Landestrainer Sebastian Ludwig und Robert Lüneburg, Trainer der Starwings aus Glienicke, erhalten die Kinder an zwei Tagen intensives Training, das neben den technischen Fähigkeiten wie Dribbeln und Passen auch soziale Kompetenzen schult. Dabei werden Situationen geschaffen, die Kinder zur Reflexion über Fairness anregen und sie ermutigen, eigenständige Entscheidungen zu treffen und Verantwortung im Team zu übernehmen.
Das Amt Burg teilte dazu mit:
Die Burger Grund- und Oberschule ist Pilotschule des Projektes “Demokratie und Basketball” des Brandenburgischen Basketballverbandes. Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Klassen können hierbei an jeweils zwei Tagen ein intensives Basketballtraining und soziales Miteinander erleben.
Landestrainer Sebastian Ludwig und Robert Lüneburg, Trainer der Starwings aus Glienicke, betreuen die Kinder und machen sie mit Dribbeln, Passen & Co. vertraut. Dabei werden zum Beispiel Situationen geschaffen, die die Kinder möglicherweise als unfair empfinden. Sie lernen, selbst Entscheidungen treffen, Verantwortung für sich und die Teammitglieder zu übernehmen. Nach jedem Übungsabschnitt wird gemeinsam reflektiert, was Freiheit, Vielfalt, Chancengleichheit, Solidarität und Vertrauen mit dem gemeinsamen Spiel zu tun haben.
„Sport hat viel mit dem Umgang mit anderen Menschen zu tun“, erklärt Rico Witschas, Präsident des BBV. „Wir wollen mit den Kindern in den Dialog kommen und ihnen über die sportliche Aktivität demokratische Werte spielerisch vermitteln.“
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Red. / Presseinfo