• Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB
Mittwoch, 14. Mai 2025
NIEDERLAUSITZ aktuell
No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
No Result
View All Result
NIEDERLAUSITZ aktuell

„Wird bleibenden Wert haben“ – Gedenktafel für Mina Witkojc erinnert an die bedeutende Burgerin

18:11 Uhr | 1. Dezember 2010
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen

Sie ist in Burg geboren, aufgewachsen und dort auch begraben. Zeit ihres Lebens hielt Mina Witkojc (1893-1975) engen Kontakt zu ihrem Hei­matort. Außerhalb wurde sie vielerorts geehrt und ausgezeichnet, war eine bekannte und anerkannte Publizistin und Dichterin. In Burg schien sie jedoch zeitweise fast vergessen. Einen ersten Impuls zu ihrer Ehrung gab es 2004, als der Bibliothek des Amtes ihr Name verliehen wurde. Auch öffentliche Plätze sind nach ihr benannt.
Seit dem vergangenen Mittwoch erinnert nun auch eine Gedenktafel an die Spreewälderin, die in den 1920er Jahren auch Redakteurin des Serbski Casnik war. An der Fassade im Haus der Begegnung, das auch die Bibliothek „Mina Witkojc“ beherbergt, steht nun geschrieben: „Ihre Lyrik hebt die einfache Sprache des Volkes auf das Niveau der Literatursprache des 20. Jahr­hun­derts und wird bleibenden Wert haben.“
Bei der feierlichen Einweihung der Tafel sagte der Burger Bürgermeister Martin Schmidt, dass nun die Burger und ihre Gäste auf die bedeutende Schriftstellerin aufmerksam gemacht werden.
In die Wege geleitet wurde das Ganze durch die Sorben­beauftragte des Landkreises Spree-Neiße Kerstin Ko­s­sack, die die Ehrung Mi­na Witkojc’ vorschlug. Das Projekt FrauenOrte im Land Bran­denburg installiert Ge­denktafeln für bedeutende Frauen. Projektleiterin Sabina Scheuerer erzählte während der Feier, dass sie bei einem Besuch in Wittenberg ein Dutzend Gedenktafeln für Männer vorfand, aber nur eine für eine Frau. Da sie sich dachte, dass dort ebenso Frauen Bedeutendes geleistet haben, rief sie das Gedenktafel-Pro­jekt ins Leben. Die Tafel für Mina Witkojc ist die erste in Südbrandenburg, und die vierte im gesamten Bun­desland. Träger des Pro­jek­tes, das aus verschiedenen Quellen gefördert wird, ist der Frauenpolitische Rat Land Brandenburg e.V.
Nach der feierlichen Enthüllung fand im Haus der Begegnung eine kleine Feierstunde statt, der die Müschenerin Esther Budischin einen feierlichen musikalischen Rahmen verlieh. Dr. Christiane Piniek las aus Gedichten der Lyrikerin, und es wurden alte Auf­nahmen abgespielt, auf denen sie ein wendisches Lied sang, und selbst aus ihren Texten las. Geleitet wurde die Veranstaltung von der Vorsitzenden des Domowina-Kreisverbandes Nieder­lau­sitz Dr. Madlena Norberg. Stefanie Krautz aus Jänschwalde hielt einen Vortrag über neue Erkenntnisse zum Leben von Mina Witkojc. Die Dokto­randin des Sorbischen Instituts forscht an der politischen Biographie der wendischen Schriftstellerin. Ihr Leben und Schaffen werden in den Kontext der politischen und kulturellen Ereignisse der damaligen Zeit gestellt. So erfuhren die Zuhörer, dass Mina Witkojc nach dem Krieg sehr schnell aus ihrem Exil in Erfurt wieder in die Niederlausitz zurückkehrte. Gemeinsam mit Martin Laschki wollte sie in Werben eine Do­mo­wina-Ortsgruppe aufbauen. Als sie 1946 beim Kleben von wendischen Wahlplakaten verhaftet und ihr wie schon im Nationalsozialismus tschechische Propaganda vorgeworfen wurde, ging sie zu ihrer Schwester nach Tschechien. Dorthin wurde sie von der Vereinigung der Freunde der Lausitzer Sorben in Prag eingeladen. Erst 1954 kehrte sie zurück in die Lausitz.
Nach dem Krieg schrieb Mina Wit­kojc nur noch wenig und erreichte nie wieder die Schaffenskraft, die sie in den 1920er Jahren beflügelt hatte. Obwohl Stefanie Krautz recht ausführlich berichtete, konnte die junge Wissenschaftlerin die Aufmerksamkeit ihrer 50 Zuhörer aufrecht erhalten. Nach dem Vortrag gab es gleich An­fra­gen, ihn auch an anderen Orten zu halten. Mina Witkojc gilt zwar als Ikone, aber viele Fakten aus ihrem Leben sind gemeinhin nicht bekannt.
Pěseń serbskeje narodnosći
Njejsom to we cuzbje něźi?
Jo ga how mój pšawy dom?
Znaty kraj drje woko wiźi,
wšyknym pak kaž cuza som.
Šere změrki sćicha stoje,
žeden wětšyk njegnjo se –
co pak luźe tak ak mroje
ganjaju? Co kśěźe wše?
„Zakopaś ju něto comy“
słyšym z grona zas a zas.
„Cyńśo, až ju wunjasomy!
Z njeju ga jo dawno cas!“
Bližej tak a bližej znějo:
„Cas jo z njeju do roga“!
A mě samej wěste njejo,
som-li žywa – njaboga?
Ze wšych kóńcow twarde głose
nuźe mě a spytuju.
Cuzu wěru ku mnjo nose,
źiwnu wucbu prjatkuju:
„Wumrěś, glěj, se tebje słuša!
Chto ga smjerśi zadora?
Wumrěś, to jo cesć nejwuša!
Njeplek, chtož se wobora!
(…)
Swóju dušu spušćiś, pśedaś
njok za dobytk daniž cesć,
žywjenje cu pśipowědaś,
źož jo tamjo śma a lesć.
Jano falšne zwěšćelniki
mrěśa wucbu prjatkuju,
a wše glěwke najamniki
raźi z nimi głosuju.
(…)
Der Artikel ist in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CACNIK erschienen. Veröffentlichung bei NIEDERLAUSITZ aktuell mit freundlicher Genehmigung ‘Nowy Casnik’

Sie ist in Burg geboren, aufgewachsen und dort auch begraben. Zeit ihres Lebens hielt Mina Witkojc (1893-1975) engen Kontakt zu ihrem Hei­matort. Außerhalb wurde sie vielerorts geehrt und ausgezeichnet, war eine bekannte und anerkannte Publizistin und Dichterin. In Burg schien sie jedoch zeitweise fast vergessen. Einen ersten Impuls zu ihrer Ehrung gab es 2004, als der Bibliothek des Amtes ihr Name verliehen wurde. Auch öffentliche Plätze sind nach ihr benannt.
Seit dem vergangenen Mittwoch erinnert nun auch eine Gedenktafel an die Spreewälderin, die in den 1920er Jahren auch Redakteurin des Serbski Casnik war. An der Fassade im Haus der Begegnung, das auch die Bibliothek „Mina Witkojc“ beherbergt, steht nun geschrieben: „Ihre Lyrik hebt die einfache Sprache des Volkes auf das Niveau der Literatursprache des 20. Jahr­hun­derts und wird bleibenden Wert haben.“
Bei der feierlichen Einweihung der Tafel sagte der Burger Bürgermeister Martin Schmidt, dass nun die Burger und ihre Gäste auf die bedeutende Schriftstellerin aufmerksam gemacht werden.
In die Wege geleitet wurde das Ganze durch die Sorben­beauftragte des Landkreises Spree-Neiße Kerstin Ko­s­sack, die die Ehrung Mi­na Witkojc’ vorschlug. Das Projekt FrauenOrte im Land Bran­denburg installiert Ge­denktafeln für bedeutende Frauen. Projektleiterin Sabina Scheuerer erzählte während der Feier, dass sie bei einem Besuch in Wittenberg ein Dutzend Gedenktafeln für Männer vorfand, aber nur eine für eine Frau. Da sie sich dachte, dass dort ebenso Frauen Bedeutendes geleistet haben, rief sie das Gedenktafel-Pro­jekt ins Leben. Die Tafel für Mina Witkojc ist die erste in Südbrandenburg, und die vierte im gesamten Bun­desland. Träger des Pro­jek­tes, das aus verschiedenen Quellen gefördert wird, ist der Frauenpolitische Rat Land Brandenburg e.V.
Nach der feierlichen Enthüllung fand im Haus der Begegnung eine kleine Feierstunde statt, der die Müschenerin Esther Budischin einen feierlichen musikalischen Rahmen verlieh. Dr. Christiane Piniek las aus Gedichten der Lyrikerin, und es wurden alte Auf­nahmen abgespielt, auf denen sie ein wendisches Lied sang, und selbst aus ihren Texten las. Geleitet wurde die Veranstaltung von der Vorsitzenden des Domowina-Kreisverbandes Nieder­lau­sitz Dr. Madlena Norberg. Stefanie Krautz aus Jänschwalde hielt einen Vortrag über neue Erkenntnisse zum Leben von Mina Witkojc. Die Dokto­randin des Sorbischen Instituts forscht an der politischen Biographie der wendischen Schriftstellerin. Ihr Leben und Schaffen werden in den Kontext der politischen und kulturellen Ereignisse der damaligen Zeit gestellt. So erfuhren die Zuhörer, dass Mina Witkojc nach dem Krieg sehr schnell aus ihrem Exil in Erfurt wieder in die Niederlausitz zurückkehrte. Gemeinsam mit Martin Laschki wollte sie in Werben eine Do­mo­wina-Ortsgruppe aufbauen. Als sie 1946 beim Kleben von wendischen Wahlplakaten verhaftet und ihr wie schon im Nationalsozialismus tschechische Propaganda vorgeworfen wurde, ging sie zu ihrer Schwester nach Tschechien. Dorthin wurde sie von der Vereinigung der Freunde der Lausitzer Sorben in Prag eingeladen. Erst 1954 kehrte sie zurück in die Lausitz.
Nach dem Krieg schrieb Mina Wit­kojc nur noch wenig und erreichte nie wieder die Schaffenskraft, die sie in den 1920er Jahren beflügelt hatte. Obwohl Stefanie Krautz recht ausführlich berichtete, konnte die junge Wissenschaftlerin die Aufmerksamkeit ihrer 50 Zuhörer aufrecht erhalten. Nach dem Vortrag gab es gleich An­fra­gen, ihn auch an anderen Orten zu halten. Mina Witkojc gilt zwar als Ikone, aber viele Fakten aus ihrem Leben sind gemeinhin nicht bekannt.
Pěseń serbskeje narodnosći
Njejsom to we cuzbje něźi?
Jo ga how mój pšawy dom?
Znaty kraj drje woko wiźi,
wšyknym pak kaž cuza som.
Šere změrki sćicha stoje,
žeden wětšyk njegnjo se –
co pak luźe tak ak mroje
ganjaju? Co kśěźe wše?
„Zakopaś ju něto comy“
słyšym z grona zas a zas.
„Cyńśo, až ju wunjasomy!
Z njeju ga jo dawno cas!“
Bližej tak a bližej znějo:
„Cas jo z njeju do roga“!
A mě samej wěste njejo,
som-li žywa – njaboga?
Ze wšych kóńcow twarde głose
nuźe mě a spytuju.
Cuzu wěru ku mnjo nose,
źiwnu wucbu prjatkuju:
„Wumrěś, glěj, se tebje słuša!
Chto ga smjerśi zadora?
Wumrěś, to jo cesć nejwuša!
Njeplek, chtož se wobora!
(…)
Swóju dušu spušćiś, pśedaś
njok za dobytk daniž cesć,
žywjenje cu pśipowědaś,
źož jo tamjo śma a lesć.
Jano falšne zwěšćelniki
mrěśa wucbu prjatkuju,
a wše glěwke najamniki
raźi z nimi głosuju.
(…)
Der Artikel ist in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CACNIK erschienen. Veröffentlichung bei NIEDERLAUSITZ aktuell mit freundlicher Genehmigung ‘Nowy Casnik’

Sie ist in Burg geboren, aufgewachsen und dort auch begraben. Zeit ihres Lebens hielt Mina Witkojc (1893-1975) engen Kontakt zu ihrem Hei­matort. Außerhalb wurde sie vielerorts geehrt und ausgezeichnet, war eine bekannte und anerkannte Publizistin und Dichterin. In Burg schien sie jedoch zeitweise fast vergessen. Einen ersten Impuls zu ihrer Ehrung gab es 2004, als der Bibliothek des Amtes ihr Name verliehen wurde. Auch öffentliche Plätze sind nach ihr benannt.
Seit dem vergangenen Mittwoch erinnert nun auch eine Gedenktafel an die Spreewälderin, die in den 1920er Jahren auch Redakteurin des Serbski Casnik war. An der Fassade im Haus der Begegnung, das auch die Bibliothek „Mina Witkojc“ beherbergt, steht nun geschrieben: „Ihre Lyrik hebt die einfache Sprache des Volkes auf das Niveau der Literatursprache des 20. Jahr­hun­derts und wird bleibenden Wert haben.“
Bei der feierlichen Einweihung der Tafel sagte der Burger Bürgermeister Martin Schmidt, dass nun die Burger und ihre Gäste auf die bedeutende Schriftstellerin aufmerksam gemacht werden.
In die Wege geleitet wurde das Ganze durch die Sorben­beauftragte des Landkreises Spree-Neiße Kerstin Ko­s­sack, die die Ehrung Mi­na Witkojc’ vorschlug. Das Projekt FrauenOrte im Land Bran­denburg installiert Ge­denktafeln für bedeutende Frauen. Projektleiterin Sabina Scheuerer erzählte während der Feier, dass sie bei einem Besuch in Wittenberg ein Dutzend Gedenktafeln für Männer vorfand, aber nur eine für eine Frau. Da sie sich dachte, dass dort ebenso Frauen Bedeutendes geleistet haben, rief sie das Gedenktafel-Pro­jekt ins Leben. Die Tafel für Mina Witkojc ist die erste in Südbrandenburg, und die vierte im gesamten Bun­desland. Träger des Pro­jek­tes, das aus verschiedenen Quellen gefördert wird, ist der Frauenpolitische Rat Land Brandenburg e.V.
Nach der feierlichen Enthüllung fand im Haus der Begegnung eine kleine Feierstunde statt, der die Müschenerin Esther Budischin einen feierlichen musikalischen Rahmen verlieh. Dr. Christiane Piniek las aus Gedichten der Lyrikerin, und es wurden alte Auf­nahmen abgespielt, auf denen sie ein wendisches Lied sang, und selbst aus ihren Texten las. Geleitet wurde die Veranstaltung von der Vorsitzenden des Domowina-Kreisverbandes Nieder­lau­sitz Dr. Madlena Norberg. Stefanie Krautz aus Jänschwalde hielt einen Vortrag über neue Erkenntnisse zum Leben von Mina Witkojc. Die Dokto­randin des Sorbischen Instituts forscht an der politischen Biographie der wendischen Schriftstellerin. Ihr Leben und Schaffen werden in den Kontext der politischen und kulturellen Ereignisse der damaligen Zeit gestellt. So erfuhren die Zuhörer, dass Mina Witkojc nach dem Krieg sehr schnell aus ihrem Exil in Erfurt wieder in die Niederlausitz zurückkehrte. Gemeinsam mit Martin Laschki wollte sie in Werben eine Do­mo­wina-Ortsgruppe aufbauen. Als sie 1946 beim Kleben von wendischen Wahlplakaten verhaftet und ihr wie schon im Nationalsozialismus tschechische Propaganda vorgeworfen wurde, ging sie zu ihrer Schwester nach Tschechien. Dorthin wurde sie von der Vereinigung der Freunde der Lausitzer Sorben in Prag eingeladen. Erst 1954 kehrte sie zurück in die Lausitz.
Nach dem Krieg schrieb Mina Wit­kojc nur noch wenig und erreichte nie wieder die Schaffenskraft, die sie in den 1920er Jahren beflügelt hatte. Obwohl Stefanie Krautz recht ausführlich berichtete, konnte die junge Wissenschaftlerin die Aufmerksamkeit ihrer 50 Zuhörer aufrecht erhalten. Nach dem Vortrag gab es gleich An­fra­gen, ihn auch an anderen Orten zu halten. Mina Witkojc gilt zwar als Ikone, aber viele Fakten aus ihrem Leben sind gemeinhin nicht bekannt.
Pěseń serbskeje narodnosći
Njejsom to we cuzbje něźi?
Jo ga how mój pšawy dom?
Znaty kraj drje woko wiźi,
wšyknym pak kaž cuza som.
Šere změrki sćicha stoje,
žeden wětšyk njegnjo se –
co pak luźe tak ak mroje
ganjaju? Co kśěźe wše?
„Zakopaś ju něto comy“
słyšym z grona zas a zas.
„Cyńśo, až ju wunjasomy!
Z njeju ga jo dawno cas!“
Bližej tak a bližej znějo:
„Cas jo z njeju do roga“!
A mě samej wěste njejo,
som-li žywa – njaboga?
Ze wšych kóńcow twarde głose
nuźe mě a spytuju.
Cuzu wěru ku mnjo nose,
źiwnu wucbu prjatkuju:
„Wumrěś, glěj, se tebje słuša!
Chto ga smjerśi zadora?
Wumrěś, to jo cesć nejwuša!
Njeplek, chtož se wobora!
(…)
Swóju dušu spušćiś, pśedaś
njok za dobytk daniž cesć,
žywjenje cu pśipowědaś,
źož jo tamjo śma a lesć.
Jano falšne zwěšćelniki
mrěśa wucbu prjatkuju,
a wše glěwke najamniki
raźi z nimi głosuju.
(…)
Der Artikel ist in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CACNIK erschienen. Veröffentlichung bei NIEDERLAUSITZ aktuell mit freundlicher Genehmigung ‘Nowy Casnik’

Sie ist in Burg geboren, aufgewachsen und dort auch begraben. Zeit ihres Lebens hielt Mina Witkojc (1893-1975) engen Kontakt zu ihrem Hei­matort. Außerhalb wurde sie vielerorts geehrt und ausgezeichnet, war eine bekannte und anerkannte Publizistin und Dichterin. In Burg schien sie jedoch zeitweise fast vergessen. Einen ersten Impuls zu ihrer Ehrung gab es 2004, als der Bibliothek des Amtes ihr Name verliehen wurde. Auch öffentliche Plätze sind nach ihr benannt.
Seit dem vergangenen Mittwoch erinnert nun auch eine Gedenktafel an die Spreewälderin, die in den 1920er Jahren auch Redakteurin des Serbski Casnik war. An der Fassade im Haus der Begegnung, das auch die Bibliothek „Mina Witkojc“ beherbergt, steht nun geschrieben: „Ihre Lyrik hebt die einfache Sprache des Volkes auf das Niveau der Literatursprache des 20. Jahr­hun­derts und wird bleibenden Wert haben.“
Bei der feierlichen Einweihung der Tafel sagte der Burger Bürgermeister Martin Schmidt, dass nun die Burger und ihre Gäste auf die bedeutende Schriftstellerin aufmerksam gemacht werden.
In die Wege geleitet wurde das Ganze durch die Sorben­beauftragte des Landkreises Spree-Neiße Kerstin Ko­s­sack, die die Ehrung Mi­na Witkojc’ vorschlug. Das Projekt FrauenOrte im Land Bran­denburg installiert Ge­denktafeln für bedeutende Frauen. Projektleiterin Sabina Scheuerer erzählte während der Feier, dass sie bei einem Besuch in Wittenberg ein Dutzend Gedenktafeln für Männer vorfand, aber nur eine für eine Frau. Da sie sich dachte, dass dort ebenso Frauen Bedeutendes geleistet haben, rief sie das Gedenktafel-Pro­jekt ins Leben. Die Tafel für Mina Witkojc ist die erste in Südbrandenburg, und die vierte im gesamten Bun­desland. Träger des Pro­jek­tes, das aus verschiedenen Quellen gefördert wird, ist der Frauenpolitische Rat Land Brandenburg e.V.
Nach der feierlichen Enthüllung fand im Haus der Begegnung eine kleine Feierstunde statt, der die Müschenerin Esther Budischin einen feierlichen musikalischen Rahmen verlieh. Dr. Christiane Piniek las aus Gedichten der Lyrikerin, und es wurden alte Auf­nahmen abgespielt, auf denen sie ein wendisches Lied sang, und selbst aus ihren Texten las. Geleitet wurde die Veranstaltung von der Vorsitzenden des Domowina-Kreisverbandes Nieder­lau­sitz Dr. Madlena Norberg. Stefanie Krautz aus Jänschwalde hielt einen Vortrag über neue Erkenntnisse zum Leben von Mina Witkojc. Die Dokto­randin des Sorbischen Instituts forscht an der politischen Biographie der wendischen Schriftstellerin. Ihr Leben und Schaffen werden in den Kontext der politischen und kulturellen Ereignisse der damaligen Zeit gestellt. So erfuhren die Zuhörer, dass Mina Witkojc nach dem Krieg sehr schnell aus ihrem Exil in Erfurt wieder in die Niederlausitz zurückkehrte. Gemeinsam mit Martin Laschki wollte sie in Werben eine Do­mo­wina-Ortsgruppe aufbauen. Als sie 1946 beim Kleben von wendischen Wahlplakaten verhaftet und ihr wie schon im Nationalsozialismus tschechische Propaganda vorgeworfen wurde, ging sie zu ihrer Schwester nach Tschechien. Dorthin wurde sie von der Vereinigung der Freunde der Lausitzer Sorben in Prag eingeladen. Erst 1954 kehrte sie zurück in die Lausitz.
Nach dem Krieg schrieb Mina Wit­kojc nur noch wenig und erreichte nie wieder die Schaffenskraft, die sie in den 1920er Jahren beflügelt hatte. Obwohl Stefanie Krautz recht ausführlich berichtete, konnte die junge Wissenschaftlerin die Aufmerksamkeit ihrer 50 Zuhörer aufrecht erhalten. Nach dem Vortrag gab es gleich An­fra­gen, ihn auch an anderen Orten zu halten. Mina Witkojc gilt zwar als Ikone, aber viele Fakten aus ihrem Leben sind gemeinhin nicht bekannt.
Pěseń serbskeje narodnosći
Njejsom to we cuzbje něźi?
Jo ga how mój pšawy dom?
Znaty kraj drje woko wiźi,
wšyknym pak kaž cuza som.
Šere změrki sćicha stoje,
žeden wětšyk njegnjo se –
co pak luźe tak ak mroje
ganjaju? Co kśěźe wše?
„Zakopaś ju něto comy“
słyšym z grona zas a zas.
„Cyńśo, až ju wunjasomy!
Z njeju ga jo dawno cas!“
Bližej tak a bližej znějo:
„Cas jo z njeju do roga“!
A mě samej wěste njejo,
som-li žywa – njaboga?
Ze wšych kóńcow twarde głose
nuźe mě a spytuju.
Cuzu wěru ku mnjo nose,
źiwnu wucbu prjatkuju:
„Wumrěś, glěj, se tebje słuša!
Chto ga smjerśi zadora?
Wumrěś, to jo cesć nejwuša!
Njeplek, chtož se wobora!
(…)
Swóju dušu spušćiś, pśedaś
njok za dobytk daniž cesć,
žywjenje cu pśipowědaś,
źož jo tamjo śma a lesć.
Jano falšne zwěšćelniki
mrěśa wucbu prjatkuju,
a wše glěwke najamniki
raźi z nimi głosuju.
(…)
Der Artikel ist in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CACNIK erschienen. Veröffentlichung bei NIEDERLAUSITZ aktuell mit freundlicher Genehmigung ‘Nowy Casnik’

Sie ist in Burg geboren, aufgewachsen und dort auch begraben. Zeit ihres Lebens hielt Mina Witkojc (1893-1975) engen Kontakt zu ihrem Hei­matort. Außerhalb wurde sie vielerorts geehrt und ausgezeichnet, war eine bekannte und anerkannte Publizistin und Dichterin. In Burg schien sie jedoch zeitweise fast vergessen. Einen ersten Impuls zu ihrer Ehrung gab es 2004, als der Bibliothek des Amtes ihr Name verliehen wurde. Auch öffentliche Plätze sind nach ihr benannt.
Seit dem vergangenen Mittwoch erinnert nun auch eine Gedenktafel an die Spreewälderin, die in den 1920er Jahren auch Redakteurin des Serbski Casnik war. An der Fassade im Haus der Begegnung, das auch die Bibliothek „Mina Witkojc“ beherbergt, steht nun geschrieben: „Ihre Lyrik hebt die einfache Sprache des Volkes auf das Niveau der Literatursprache des 20. Jahr­hun­derts und wird bleibenden Wert haben.“
Bei der feierlichen Einweihung der Tafel sagte der Burger Bürgermeister Martin Schmidt, dass nun die Burger und ihre Gäste auf die bedeutende Schriftstellerin aufmerksam gemacht werden.
In die Wege geleitet wurde das Ganze durch die Sorben­beauftragte des Landkreises Spree-Neiße Kerstin Ko­s­sack, die die Ehrung Mi­na Witkojc’ vorschlug. Das Projekt FrauenOrte im Land Bran­denburg installiert Ge­denktafeln für bedeutende Frauen. Projektleiterin Sabina Scheuerer erzählte während der Feier, dass sie bei einem Besuch in Wittenberg ein Dutzend Gedenktafeln für Männer vorfand, aber nur eine für eine Frau. Da sie sich dachte, dass dort ebenso Frauen Bedeutendes geleistet haben, rief sie das Gedenktafel-Pro­jekt ins Leben. Die Tafel für Mina Witkojc ist die erste in Südbrandenburg, und die vierte im gesamten Bun­desland. Träger des Pro­jek­tes, das aus verschiedenen Quellen gefördert wird, ist der Frauenpolitische Rat Land Brandenburg e.V.
Nach der feierlichen Enthüllung fand im Haus der Begegnung eine kleine Feierstunde statt, der die Müschenerin Esther Budischin einen feierlichen musikalischen Rahmen verlieh. Dr. Christiane Piniek las aus Gedichten der Lyrikerin, und es wurden alte Auf­nahmen abgespielt, auf denen sie ein wendisches Lied sang, und selbst aus ihren Texten las. Geleitet wurde die Veranstaltung von der Vorsitzenden des Domowina-Kreisverbandes Nieder­lau­sitz Dr. Madlena Norberg. Stefanie Krautz aus Jänschwalde hielt einen Vortrag über neue Erkenntnisse zum Leben von Mina Witkojc. Die Dokto­randin des Sorbischen Instituts forscht an der politischen Biographie der wendischen Schriftstellerin. Ihr Leben und Schaffen werden in den Kontext der politischen und kulturellen Ereignisse der damaligen Zeit gestellt. So erfuhren die Zuhörer, dass Mina Witkojc nach dem Krieg sehr schnell aus ihrem Exil in Erfurt wieder in die Niederlausitz zurückkehrte. Gemeinsam mit Martin Laschki wollte sie in Werben eine Do­mo­wina-Ortsgruppe aufbauen. Als sie 1946 beim Kleben von wendischen Wahlplakaten verhaftet und ihr wie schon im Nationalsozialismus tschechische Propaganda vorgeworfen wurde, ging sie zu ihrer Schwester nach Tschechien. Dorthin wurde sie von der Vereinigung der Freunde der Lausitzer Sorben in Prag eingeladen. Erst 1954 kehrte sie zurück in die Lausitz.
Nach dem Krieg schrieb Mina Wit­kojc nur noch wenig und erreichte nie wieder die Schaffenskraft, die sie in den 1920er Jahren beflügelt hatte. Obwohl Stefanie Krautz recht ausführlich berichtete, konnte die junge Wissenschaftlerin die Aufmerksamkeit ihrer 50 Zuhörer aufrecht erhalten. Nach dem Vortrag gab es gleich An­fra­gen, ihn auch an anderen Orten zu halten. Mina Witkojc gilt zwar als Ikone, aber viele Fakten aus ihrem Leben sind gemeinhin nicht bekannt.
Pěseń serbskeje narodnosći
Njejsom to we cuzbje něźi?
Jo ga how mój pšawy dom?
Znaty kraj drje woko wiźi,
wšyknym pak kaž cuza som.
Šere změrki sćicha stoje,
žeden wětšyk njegnjo se –
co pak luźe tak ak mroje
ganjaju? Co kśěźe wše?
„Zakopaś ju něto comy“
słyšym z grona zas a zas.
„Cyńśo, až ju wunjasomy!
Z njeju ga jo dawno cas!“
Bližej tak a bližej znějo:
„Cas jo z njeju do roga“!
A mě samej wěste njejo,
som-li žywa – njaboga?
Ze wšych kóńcow twarde głose
nuźe mě a spytuju.
Cuzu wěru ku mnjo nose,
źiwnu wucbu prjatkuju:
„Wumrěś, glěj, se tebje słuša!
Chto ga smjerśi zadora?
Wumrěś, to jo cesć nejwuša!
Njeplek, chtož se wobora!
(…)
Swóju dušu spušćiś, pśedaś
njok za dobytk daniž cesć,
žywjenje cu pśipowědaś,
źož jo tamjo śma a lesć.
Jano falšne zwěšćelniki
mrěśa wucbu prjatkuju,
a wše glěwke najamniki
raźi z nimi głosuju.
(…)
Der Artikel ist in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CACNIK erschienen. Veröffentlichung bei NIEDERLAUSITZ aktuell mit freundlicher Genehmigung ‘Nowy Casnik’

Sie ist in Burg geboren, aufgewachsen und dort auch begraben. Zeit ihres Lebens hielt Mina Witkojc (1893-1975) engen Kontakt zu ihrem Hei­matort. Außerhalb wurde sie vielerorts geehrt und ausgezeichnet, war eine bekannte und anerkannte Publizistin und Dichterin. In Burg schien sie jedoch zeitweise fast vergessen. Einen ersten Impuls zu ihrer Ehrung gab es 2004, als der Bibliothek des Amtes ihr Name verliehen wurde. Auch öffentliche Plätze sind nach ihr benannt.
Seit dem vergangenen Mittwoch erinnert nun auch eine Gedenktafel an die Spreewälderin, die in den 1920er Jahren auch Redakteurin des Serbski Casnik war. An der Fassade im Haus der Begegnung, das auch die Bibliothek „Mina Witkojc“ beherbergt, steht nun geschrieben: „Ihre Lyrik hebt die einfache Sprache des Volkes auf das Niveau der Literatursprache des 20. Jahr­hun­derts und wird bleibenden Wert haben.“
Bei der feierlichen Einweihung der Tafel sagte der Burger Bürgermeister Martin Schmidt, dass nun die Burger und ihre Gäste auf die bedeutende Schriftstellerin aufmerksam gemacht werden.
In die Wege geleitet wurde das Ganze durch die Sorben­beauftragte des Landkreises Spree-Neiße Kerstin Ko­s­sack, die die Ehrung Mi­na Witkojc’ vorschlug. Das Projekt FrauenOrte im Land Bran­denburg installiert Ge­denktafeln für bedeutende Frauen. Projektleiterin Sabina Scheuerer erzählte während der Feier, dass sie bei einem Besuch in Wittenberg ein Dutzend Gedenktafeln für Männer vorfand, aber nur eine für eine Frau. Da sie sich dachte, dass dort ebenso Frauen Bedeutendes geleistet haben, rief sie das Gedenktafel-Pro­jekt ins Leben. Die Tafel für Mina Witkojc ist die erste in Südbrandenburg, und die vierte im gesamten Bun­desland. Träger des Pro­jek­tes, das aus verschiedenen Quellen gefördert wird, ist der Frauenpolitische Rat Land Brandenburg e.V.
Nach der feierlichen Enthüllung fand im Haus der Begegnung eine kleine Feierstunde statt, der die Müschenerin Esther Budischin einen feierlichen musikalischen Rahmen verlieh. Dr. Christiane Piniek las aus Gedichten der Lyrikerin, und es wurden alte Auf­nahmen abgespielt, auf denen sie ein wendisches Lied sang, und selbst aus ihren Texten las. Geleitet wurde die Veranstaltung von der Vorsitzenden des Domowina-Kreisverbandes Nieder­lau­sitz Dr. Madlena Norberg. Stefanie Krautz aus Jänschwalde hielt einen Vortrag über neue Erkenntnisse zum Leben von Mina Witkojc. Die Dokto­randin des Sorbischen Instituts forscht an der politischen Biographie der wendischen Schriftstellerin. Ihr Leben und Schaffen werden in den Kontext der politischen und kulturellen Ereignisse der damaligen Zeit gestellt. So erfuhren die Zuhörer, dass Mina Witkojc nach dem Krieg sehr schnell aus ihrem Exil in Erfurt wieder in die Niederlausitz zurückkehrte. Gemeinsam mit Martin Laschki wollte sie in Werben eine Do­mo­wina-Ortsgruppe aufbauen. Als sie 1946 beim Kleben von wendischen Wahlplakaten verhaftet und ihr wie schon im Nationalsozialismus tschechische Propaganda vorgeworfen wurde, ging sie zu ihrer Schwester nach Tschechien. Dorthin wurde sie von der Vereinigung der Freunde der Lausitzer Sorben in Prag eingeladen. Erst 1954 kehrte sie zurück in die Lausitz.
Nach dem Krieg schrieb Mina Wit­kojc nur noch wenig und erreichte nie wieder die Schaffenskraft, die sie in den 1920er Jahren beflügelt hatte. Obwohl Stefanie Krautz recht ausführlich berichtete, konnte die junge Wissenschaftlerin die Aufmerksamkeit ihrer 50 Zuhörer aufrecht erhalten. Nach dem Vortrag gab es gleich An­fra­gen, ihn auch an anderen Orten zu halten. Mina Witkojc gilt zwar als Ikone, aber viele Fakten aus ihrem Leben sind gemeinhin nicht bekannt.
Pěseń serbskeje narodnosći
Njejsom to we cuzbje něźi?
Jo ga how mój pšawy dom?
Znaty kraj drje woko wiźi,
wšyknym pak kaž cuza som.
Šere změrki sćicha stoje,
žeden wětšyk njegnjo se –
co pak luźe tak ak mroje
ganjaju? Co kśěźe wše?
„Zakopaś ju něto comy“
słyšym z grona zas a zas.
„Cyńśo, až ju wunjasomy!
Z njeju ga jo dawno cas!“
Bližej tak a bližej znějo:
„Cas jo z njeju do roga“!
A mě samej wěste njejo,
som-li žywa – njaboga?
Ze wšych kóńcow twarde głose
nuźe mě a spytuju.
Cuzu wěru ku mnjo nose,
źiwnu wucbu prjatkuju:
„Wumrěś, glěj, se tebje słuša!
Chto ga smjerśi zadora?
Wumrěś, to jo cesć nejwuša!
Njeplek, chtož se wobora!
(…)
Swóju dušu spušćiś, pśedaś
njok za dobytk daniž cesć,
žywjenje cu pśipowědaś,
źož jo tamjo śma a lesć.
Jano falšne zwěšćelniki
mrěśa wucbu prjatkuju,
a wše glěwke najamniki
raźi z nimi głosuju.
(…)
Der Artikel ist in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CACNIK erschienen. Veröffentlichung bei NIEDERLAUSITZ aktuell mit freundlicher Genehmigung ‘Nowy Casnik’

Sie ist in Burg geboren, aufgewachsen und dort auch begraben. Zeit ihres Lebens hielt Mina Witkojc (1893-1975) engen Kontakt zu ihrem Hei­matort. Außerhalb wurde sie vielerorts geehrt und ausgezeichnet, war eine bekannte und anerkannte Publizistin und Dichterin. In Burg schien sie jedoch zeitweise fast vergessen. Einen ersten Impuls zu ihrer Ehrung gab es 2004, als der Bibliothek des Amtes ihr Name verliehen wurde. Auch öffentliche Plätze sind nach ihr benannt.
Seit dem vergangenen Mittwoch erinnert nun auch eine Gedenktafel an die Spreewälderin, die in den 1920er Jahren auch Redakteurin des Serbski Casnik war. An der Fassade im Haus der Begegnung, das auch die Bibliothek „Mina Witkojc“ beherbergt, steht nun geschrieben: „Ihre Lyrik hebt die einfache Sprache des Volkes auf das Niveau der Literatursprache des 20. Jahr­hun­derts und wird bleibenden Wert haben.“
Bei der feierlichen Einweihung der Tafel sagte der Burger Bürgermeister Martin Schmidt, dass nun die Burger und ihre Gäste auf die bedeutende Schriftstellerin aufmerksam gemacht werden.
In die Wege geleitet wurde das Ganze durch die Sorben­beauftragte des Landkreises Spree-Neiße Kerstin Ko­s­sack, die die Ehrung Mi­na Witkojc’ vorschlug. Das Projekt FrauenOrte im Land Bran­denburg installiert Ge­denktafeln für bedeutende Frauen. Projektleiterin Sabina Scheuerer erzählte während der Feier, dass sie bei einem Besuch in Wittenberg ein Dutzend Gedenktafeln für Männer vorfand, aber nur eine für eine Frau. Da sie sich dachte, dass dort ebenso Frauen Bedeutendes geleistet haben, rief sie das Gedenktafel-Pro­jekt ins Leben. Die Tafel für Mina Witkojc ist die erste in Südbrandenburg, und die vierte im gesamten Bun­desland. Träger des Pro­jek­tes, das aus verschiedenen Quellen gefördert wird, ist der Frauenpolitische Rat Land Brandenburg e.V.
Nach der feierlichen Enthüllung fand im Haus der Begegnung eine kleine Feierstunde statt, der die Müschenerin Esther Budischin einen feierlichen musikalischen Rahmen verlieh. Dr. Christiane Piniek las aus Gedichten der Lyrikerin, und es wurden alte Auf­nahmen abgespielt, auf denen sie ein wendisches Lied sang, und selbst aus ihren Texten las. Geleitet wurde die Veranstaltung von der Vorsitzenden des Domowina-Kreisverbandes Nieder­lau­sitz Dr. Madlena Norberg. Stefanie Krautz aus Jänschwalde hielt einen Vortrag über neue Erkenntnisse zum Leben von Mina Witkojc. Die Dokto­randin des Sorbischen Instituts forscht an der politischen Biographie der wendischen Schriftstellerin. Ihr Leben und Schaffen werden in den Kontext der politischen und kulturellen Ereignisse der damaligen Zeit gestellt. So erfuhren die Zuhörer, dass Mina Witkojc nach dem Krieg sehr schnell aus ihrem Exil in Erfurt wieder in die Niederlausitz zurückkehrte. Gemeinsam mit Martin Laschki wollte sie in Werben eine Do­mo­wina-Ortsgruppe aufbauen. Als sie 1946 beim Kleben von wendischen Wahlplakaten verhaftet und ihr wie schon im Nationalsozialismus tschechische Propaganda vorgeworfen wurde, ging sie zu ihrer Schwester nach Tschechien. Dorthin wurde sie von der Vereinigung der Freunde der Lausitzer Sorben in Prag eingeladen. Erst 1954 kehrte sie zurück in die Lausitz.
Nach dem Krieg schrieb Mina Wit­kojc nur noch wenig und erreichte nie wieder die Schaffenskraft, die sie in den 1920er Jahren beflügelt hatte. Obwohl Stefanie Krautz recht ausführlich berichtete, konnte die junge Wissenschaftlerin die Aufmerksamkeit ihrer 50 Zuhörer aufrecht erhalten. Nach dem Vortrag gab es gleich An­fra­gen, ihn auch an anderen Orten zu halten. Mina Witkojc gilt zwar als Ikone, aber viele Fakten aus ihrem Leben sind gemeinhin nicht bekannt.
Pěseń serbskeje narodnosći
Njejsom to we cuzbje něźi?
Jo ga how mój pšawy dom?
Znaty kraj drje woko wiźi,
wšyknym pak kaž cuza som.
Šere změrki sćicha stoje,
žeden wětšyk njegnjo se –
co pak luźe tak ak mroje
ganjaju? Co kśěźe wše?
„Zakopaś ju něto comy“
słyšym z grona zas a zas.
„Cyńśo, až ju wunjasomy!
Z njeju ga jo dawno cas!“
Bližej tak a bližej znějo:
„Cas jo z njeju do roga“!
A mě samej wěste njejo,
som-li žywa – njaboga?
Ze wšych kóńcow twarde głose
nuźe mě a spytuju.
Cuzu wěru ku mnjo nose,
źiwnu wucbu prjatkuju:
„Wumrěś, glěj, se tebje słuša!
Chto ga smjerśi zadora?
Wumrěś, to jo cesć nejwuša!
Njeplek, chtož se wobora!
(…)
Swóju dušu spušćiś, pśedaś
njok za dobytk daniž cesć,
žywjenje cu pśipowědaś,
źož jo tamjo śma a lesć.
Jano falšne zwěšćelniki
mrěśa wucbu prjatkuju,
a wše glěwke najamniki
raźi z nimi głosuju.
(…)
Der Artikel ist in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CACNIK erschienen. Veröffentlichung bei NIEDERLAUSITZ aktuell mit freundlicher Genehmigung ‘Nowy Casnik’

Sie ist in Burg geboren, aufgewachsen und dort auch begraben. Zeit ihres Lebens hielt Mina Witkojc (1893-1975) engen Kontakt zu ihrem Hei­matort. Außerhalb wurde sie vielerorts geehrt und ausgezeichnet, war eine bekannte und anerkannte Publizistin und Dichterin. In Burg schien sie jedoch zeitweise fast vergessen. Einen ersten Impuls zu ihrer Ehrung gab es 2004, als der Bibliothek des Amtes ihr Name verliehen wurde. Auch öffentliche Plätze sind nach ihr benannt.
Seit dem vergangenen Mittwoch erinnert nun auch eine Gedenktafel an die Spreewälderin, die in den 1920er Jahren auch Redakteurin des Serbski Casnik war. An der Fassade im Haus der Begegnung, das auch die Bibliothek „Mina Witkojc“ beherbergt, steht nun geschrieben: „Ihre Lyrik hebt die einfache Sprache des Volkes auf das Niveau der Literatursprache des 20. Jahr­hun­derts und wird bleibenden Wert haben.“
Bei der feierlichen Einweihung der Tafel sagte der Burger Bürgermeister Martin Schmidt, dass nun die Burger und ihre Gäste auf die bedeutende Schriftstellerin aufmerksam gemacht werden.
In die Wege geleitet wurde das Ganze durch die Sorben­beauftragte des Landkreises Spree-Neiße Kerstin Ko­s­sack, die die Ehrung Mi­na Witkojc’ vorschlug. Das Projekt FrauenOrte im Land Bran­denburg installiert Ge­denktafeln für bedeutende Frauen. Projektleiterin Sabina Scheuerer erzählte während der Feier, dass sie bei einem Besuch in Wittenberg ein Dutzend Gedenktafeln für Männer vorfand, aber nur eine für eine Frau. Da sie sich dachte, dass dort ebenso Frauen Bedeutendes geleistet haben, rief sie das Gedenktafel-Pro­jekt ins Leben. Die Tafel für Mina Witkojc ist die erste in Südbrandenburg, und die vierte im gesamten Bun­desland. Träger des Pro­jek­tes, das aus verschiedenen Quellen gefördert wird, ist der Frauenpolitische Rat Land Brandenburg e.V.
Nach der feierlichen Enthüllung fand im Haus der Begegnung eine kleine Feierstunde statt, der die Müschenerin Esther Budischin einen feierlichen musikalischen Rahmen verlieh. Dr. Christiane Piniek las aus Gedichten der Lyrikerin, und es wurden alte Auf­nahmen abgespielt, auf denen sie ein wendisches Lied sang, und selbst aus ihren Texten las. Geleitet wurde die Veranstaltung von der Vorsitzenden des Domowina-Kreisverbandes Nieder­lau­sitz Dr. Madlena Norberg. Stefanie Krautz aus Jänschwalde hielt einen Vortrag über neue Erkenntnisse zum Leben von Mina Witkojc. Die Dokto­randin des Sorbischen Instituts forscht an der politischen Biographie der wendischen Schriftstellerin. Ihr Leben und Schaffen werden in den Kontext der politischen und kulturellen Ereignisse der damaligen Zeit gestellt. So erfuhren die Zuhörer, dass Mina Witkojc nach dem Krieg sehr schnell aus ihrem Exil in Erfurt wieder in die Niederlausitz zurückkehrte. Gemeinsam mit Martin Laschki wollte sie in Werben eine Do­mo­wina-Ortsgruppe aufbauen. Als sie 1946 beim Kleben von wendischen Wahlplakaten verhaftet und ihr wie schon im Nationalsozialismus tschechische Propaganda vorgeworfen wurde, ging sie zu ihrer Schwester nach Tschechien. Dorthin wurde sie von der Vereinigung der Freunde der Lausitzer Sorben in Prag eingeladen. Erst 1954 kehrte sie zurück in die Lausitz.
Nach dem Krieg schrieb Mina Wit­kojc nur noch wenig und erreichte nie wieder die Schaffenskraft, die sie in den 1920er Jahren beflügelt hatte. Obwohl Stefanie Krautz recht ausführlich berichtete, konnte die junge Wissenschaftlerin die Aufmerksamkeit ihrer 50 Zuhörer aufrecht erhalten. Nach dem Vortrag gab es gleich An­fra­gen, ihn auch an anderen Orten zu halten. Mina Witkojc gilt zwar als Ikone, aber viele Fakten aus ihrem Leben sind gemeinhin nicht bekannt.
Pěseń serbskeje narodnosći
Njejsom to we cuzbje něźi?
Jo ga how mój pšawy dom?
Znaty kraj drje woko wiźi,
wšyknym pak kaž cuza som.
Šere změrki sćicha stoje,
žeden wětšyk njegnjo se –
co pak luźe tak ak mroje
ganjaju? Co kśěźe wše?
„Zakopaś ju něto comy“
słyšym z grona zas a zas.
„Cyńśo, až ju wunjasomy!
Z njeju ga jo dawno cas!“
Bližej tak a bližej znějo:
„Cas jo z njeju do roga“!
A mě samej wěste njejo,
som-li žywa – njaboga?
Ze wšych kóńcow twarde głose
nuźe mě a spytuju.
Cuzu wěru ku mnjo nose,
źiwnu wucbu prjatkuju:
„Wumrěś, glěj, se tebje słuša!
Chto ga smjerśi zadora?
Wumrěś, to jo cesć nejwuša!
Njeplek, chtož se wobora!
(…)
Swóju dušu spušćiś, pśedaś
njok za dobytk daniž cesć,
žywjenje cu pśipowědaś,
źož jo tamjo śma a lesć.
Jano falšne zwěšćelniki
mrěśa wucbu prjatkuju,
a wše glěwke najamniki
raźi z nimi głosuju.
(…)
Der Artikel ist in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CACNIK erschienen. Veröffentlichung bei NIEDERLAUSITZ aktuell mit freundlicher Genehmigung ‘Nowy Casnik’

Ähnliche Artikel

Puccinis “Madama Butterfly”: Opernpremiere am Staatstheater Cottbus

Puccinis “Madama Butterfly”: Opernpremiere am Staatstheater Cottbus

13. Mai 2025

Am Samstag, dem 17. Mai 2025, feiert Giacomo Puccinis Oper „Madama Butterfly“ Premiere im Großen Haus des Staatstheaters Cottbus. Die...

Späterer Start, neue Zeiten: Forst rüstet sich für den Freibadsommer

Späterer Start, neue Zeiten: Forst rüstet sich für den Freibadsommer

13. Mai 2025

Die Stadt Forst (Lausitz) startet mit geänderten Öffnungszeiten in die Badesaison 2025. Aufgrund personeller Engpässe und zur besseren Steuerung des...

Neuer Spielplatz am Skateplatz Lauchhammer wird feierlich eröffnet

Neuer Spielplatz am Skateplatz Lauchhammer wird feierlich eröffnet

13. Mai 2025

Am 24. Mai wird der neue Spielplatz am Skateplatz in Lauchhammer-Ost offiziell eröffnet. Der Spielgerätekomplex wurde Ende November 2024 durch...

Entdecken, Staunen, Mitmachen: Offenes Senftenberg geht in zweite Runde

Entdecken, Staunen, Mitmachen: Offenes Senftenberg geht in zweite Runde

12. Mai 2025

Am 24. Mai lädt Senftenberg erneut zum „Offenen Senftenberg 2.0“ ein – einem bunten Entdeckungstag mit über 120 Gastgebern, mehr...

  • Newsticker
  • Meistgelesen

Newsticker

Brückensperrung bei Siewisch: Linie 30 fährt Umleitung bis Oktober

17:02 Uhr | 13. Mai 2025 | 38 Leser

Puccinis “Madama Butterfly”: Opernpremiere am Staatstheater Cottbus

16:36 Uhr | 13. Mai 2025 | 33 Leser

Verkehrsunfall bei Herzberg: B101 kurzzeitig voll gesperrt

16:21 Uhr | 13. Mai 2025 | 305 Leser

Über 2.000 Besucher beim Mitmach-Fest des FamilienCampus Lausitz

16:07 Uhr | 13. Mai 2025 | 32 Leser

Finsterwalder Delegation besucht Partnerstadt Montataire

14:46 Uhr | 13. Mai 2025 | 45 Leser

Kinder zündelten in Toilette – Brandstiftung in Senftenberg aufgeklärt

14:04 Uhr | 13. Mai 2025 | 271 Leser

Meistgelesen

Pyrotechnik beim Auswärtsspiel: DFB verurteilt Energie Cottbus

11.Mai 2025 | 11.7k Leser

Monteur bei Werkstattunfall in Cottbus von Auto überrollt

07.Mai 2025 | 20.4k Leser

Neubau „SAND 13“ ersetzt historisches Gebäude in Cottbus

09.Mai 2025 | 6.2k Leser

Relegation in eigener Hand! Energie Cottbus gewinnt Ostduell in Rostock

10.Mai 2025 | 4.7k Leser

Schwerer Mopedunfall in Fürstlich Drehna fordert ein Todesopfer

12.Mai 2025 | 4.7k Leser

Vollversammlung entlässt Geschäftsführung der Handwerkskammer Cottbus

09.Mai 2025 | 4.6k Leser

Digitale Beilagen

VideoNews

Lehrling des Monats | Ausbildung als Maurer & Studium zum Bauingenieur in Elbe-Elster
Now Playing
Lehre & Studium parallel! Daniel Rudolph aus #Herzberg ist Lehrling des Monats April im Südbrandenburger Handwerk.
Der 21-Jährige absolviert derzeit eine Ausbildung zum Maurer bei der DDK Hausbau GmbH und studiert ...
parallel Bauingenieurwesen an der BTU Cottbus-Senftenberg. Für seine außergewöhnlichen Leistungen in Ausbildung und Studium wurde er von der Handwerkskammer Cottbus ausgezeichnet.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Dahme-Spreewald  | Großübung am Samstag 10.05.25 mit mehr als 400 Einsatzkräften
Now Playing
Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Cottbus | Jazz Dance Club zum Erfolg beim Tanz-Spektakel in der Lausitz Arena
Now Playing
Vor insgesamt knapp 1.000 Besuchern sind drei Formationen des „Jazz Dance Club Cottbus e.V.“ an beiden Tagen des Wochenendes zu ihren Liga-Wettbewerben angetreten. Dabei haben die „Jazzy Steps“ (Foto: Emma ...Stiller und Präsident Robinski) zum vierten mal in dieser Saison Platz eins belegt und sich damit für die Deutsche Meisterschaft in Bielefeld (28.Juni) qualifiziert.

Beim letzten Wettbewerb der Regionalliga konnten sich die „Jazzy Elements“ den dritten Platz in der Abschusstabelle sichern, bevor am Sonntag die „Jazzy Beats“ an der Reihe waren. Sie tanzten sich in der Jugendverbandsliga erstmals in dieser Saison auf Platz eins und hielten damit alle Chancen aufrecht, sich über das letzte Turnier nächste Woche in Schöningen für die Regionalligameisterschaft zu empfehlen und dort sogar des DM-Tickert zu ertanzen.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
zu allen Videos

  • Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
  • Videonews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausbildung
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Lausitzer Tiere
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • Mediadaten
  • Karriere
  • Impressum
  • Datenschutz

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

Was ist symplr?
Web interstitial is not supported on this page.

TRIGGER INTERSTITIAL

This link will never trigger an interstitial