Burg: Im Bereich der Parkplätze an der Spreewaldklinik ereignete sich am Montagnachmittag nach einem Fehler beim Ausparken ein Verkehrsunfall. Die beteiligten PKW MAZDA und OPEL blieben mit einem Schaden von rund 2.000 Euro fahrbereit.
Döbern: Im Grubenweg kollidierten am frühen Montagabend ein PKW CHRYSLER und ein RENAULT-Transporter. Verletzt wurde offensichtlich niemand. Mit einem Schaden von rund 3.000 Euro blieben die Fahrzeuge fahrbereit.
Drebkau: Am Montagnachmittag wurde der Polizei ein Einbruch in ein Haus in der Drebkauer Hauptstraße angezeigt. Bereits in der Nacht zum Montag hatten Unbekannte dort Türen gewaltsam geöffnet, so dass ein Schaden von rund 1.000 Euro entstand.
In der Nacht zum Dienstag brachen Unbekannte in ein weiteres Haus in der Drebkauer Hauptstraße ein. Nach dem gewaltsamen Eindringen wurden die Räume durchsucht, jedoch nach ersten Erkenntnissen nichts entwendet. Ein Fährtenhund der Polizei konnte die Spuren des Einbrechers noch bis zu einem Parkplatz verfolgen, die sich dort allerdings verloren. Bei diesem Einbruch entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro.
Guben: In der Karl-Marx-Straße wurden am frühen Montagabend zwei Männer durch zwei Polen angesprochen und nach dem Weg befragt. Als einer den Weg mit Hilfe seines Handys erklären wollte, griff ein Mann zu und konnte das Mobiltelefon entreißen. Beide flüchteten, konnten aber wenig später wieder erreicht und das Telefon zurückerobert werden. Es entstand kein Schaden und niemand wurde verletzt. Polizeibeamte konnten im Rahmen der Nahbereichsfahndung zwei 25 und 30 Jahre alte Männer aus Polen stellen. Die Kriminalpolizei hat weitere Ermittlungen aufgenommen.
Guben: Zu einer gefährlichen Körperverletzung kam es am Montagabend in einer Verkaufseinrichtung in der Friedrich-Schiller-Straße. Ein 16-jähriger Schüler aus Syrien wollte dort mit seiner Schwester einkaufen, als er vor dem Kassenbereich auf zwei deutsche Jugendliche traf. Durch einen vermutlich ebenfalls 16-Jährigen wurde er beleidigt, geschubst und geschlagen. Als er deshalb zu Boden ging, wurde er mehrfach in den Bauch getreten. Eine Kassiererin forderte den Jugendlichen auf, seine Taten zu beenden. Der Geschädigte rannte nach Hause und suchte wegen seiner Schmerzen die Notaufnahme des Krankenhauses auf. Ein fremdenfeindlicher Hintergrund kann nicht ausgeschlossen werden. Weitere Ermittlungen der Kriminalpolizei wurden eingeleitet.
LK SPN: Bei Friedrichshain kollidierte am Montagnachmittag bei einem Wildunfall ein PKW BMW mit einem Reh. Das Tier wurde vom zuständigen Jagdpächter entsorgt, das Auto war mit einem Schaden von rund 2.000 Euro nicht mehr fahrbereit. Am frühen Abend stieß bei Graustein ein PKW MITSUBISHI mit einem Reh zusammen. Auch hier verendete das Tier. Am Fahrzeug wurde der Blechschaden auf etwa 1.500 Euro geschätzt. Mit einem Schaden von rund 1.000 Euro endete am Montag kurz nach 18:00 Uhr ein Wildunfall auf der LMBV-Betriebsstraße bei Spremberg. Der PKW VW blieb fahrbereit, das Reh verendete vor Ort. Am späten Montagabend trafen bei Tschernitz gleich zwei Rehe und ein PKW HYUNDAI gegeneinander an. Die Rehe unterlagen bei diesem Vergleich. Das Auto blieb trotz eines Schadens von rund 2.000 Euro fahrbereit.
Quelle: Polizeidirektion Süd