Eichow: Bei Eichow kam ein 25-jähriger Autofahrer am Dienstagnachmittag mit seinem PKW VW von der Fahrbahn ab und fuhr gegen einen Straßenbaum. Er wurde nicht verletzt. Der Schaden am nicht mehr fahrbereiten PKW wurde mit rund 2.000 Euro angegeben.
Spremberg: Am Dienstag wurde der Polizei ein Einbruch in eine gewerbliche Einrichtung in der Wirthstraße gemeldet. Unbekannte waren in der Nacht gewaltsam in die Geschäftsräume eingedrungen und hatten Bargeld in nicht bekannter Höhe entwendet.
Spremberg: In der Lassowstraße kam am Dienstagabend ein PKW VW von der Fahrbahn ab. Das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug musste mit einem Schaden von rund 2.500 Euro geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
Guben: Am Dienstag wurde der Polizei ein Einbruch in eine gewerbliche Einrichtung in der Friedrich-Schiller-Straße gemeldet. Unbekannte waren in der Nacht gewaltsam in das Objekt eingedrungen und hatten aus einem Verkaufsraum Bargeld in nicht bekannter Höhe entwendet.
Guben: Gegen 01:30 Uhr am Mittwoch hielt vor einem Asylbewerberheim in der Bahnhofstraße ein PKW, aus dem ein Unbekannter ausstieg und eine volle Bierflasche in ein Fenster des zweiten Obergeschosses des Hauses warf. Die Scheibe wurde beschädigt. Die beiden in dem Zimmer schlafenden syrischen Asylbewerber wurden nicht verletzt. Eine sofortige Nahbereichsfahndung durch Beamte der Bundes- und der Landespolizei nach dem PKW und den möglichen Tatverdächtigen blieb erfolglos. Der Sachschaden wurde mit mehreren hundert Euro angegeben. Die weiteren Ermittlungen übernahm der kriminalpolizeiliche Staatsschutz.
Felixsee: In Felixsee beschädigte am frühen Mittwochmorgen ein VW-LKW den Zaun eines Grundstücks, so dass hier ein Schaden von etwa 2.000 Euro bilanziert werden musste. Nach erfolgter Unfallaufnahme wurde ein Schaden von rund 3.000 Euro am Fahrzeug registriert.
Haasow: Bei Haasow kollidierte am Dienstagabend ein PKW TOYOTA mit einem Reh. Das Tier flüchtete verletzt, hinterließ jedoch einen Schaden von rund 2.000 Euro am noch fahrbereiten Auto.
Cottbus, BAB 15: Wenige hundert Meter nach der Auffahrt auf die A 15 an der Anschlussstelle Cottbus-Süd in Fahrtrichtung Forst ereignete sich am Dienstagnachmittag ein Verkehrsunfall, zu dem die Polizei um 14:45 Uhr gerufen wurde. Offenbar war ein Bedienfehler bei der Beschleunigung eines heckgetriebenen PKW BMW die Ursache dafür, dass das Auto beim Beschleunigen heftig ins Schleudern kam. Bei der darauffolgenden Kollision des PKW mit der Schutzplanke blieb die Fahrerin unverletzt, musste aber das Auto mit einem geschätzten Schaden von 4.000 Euro abschleppen lassen. Um 16:30 Uhr konnte die zeitweilig notwendige Sperrung einer Fahrspur wieder aufgehoben werden.
BAB 15 bei Forst: Am Dienstagabend ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Forst und Roggosen ein Verkehrsunfall, der bis zum Mittwochvormittag für Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Berlin sorgte. Kurz nach 22:00 Uhr war der Polizei gemeldet worden, dass ein rumänischer LKW-Sattelzug gegen die Mittelschutzplanke gestoßen war. Der Aufprall war so heftig, dass sich die Zugmaschine in der Schutzeinrichtung verkeilte und nur per Spezialtechnik gehoben werden konnte. Der 39-jährige Fahrer hatte dabei Verletzungen erlitten, die eine stationäre medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Da bei der Zugmaschine durch den Unfall ein Dieseltank aufgerissen worden war, mussten durch Feuerwehren sowohl der Kraftstoff abgepumpt als auch die Bodensicherung durchgeführt werden. Da durch den abgeknickten Sattelauflieger, der mit Möbeln beladen war, die Fahrbahn blockiert wurde, musste bis zur Bergung des havarierten Zuges der gesamte Verkehr von der A 15 abgeleitet werden. Nach ersten Ermittlungen war eine Gefahrenbremsung auf der winterglatten Fahrbahn die Unfallursache, da ein vor dem LKW fahrendes Auto unvermittelt gebremst hatte. Während die zur Fahrzeugbergung erforderliche Sperrung der A 15 gegen 08:00 Uhr wieder aufgehoben werden konnte, werden Teilsperrungen der linken Fahrspur bis zum Mittwochabend andauern, um eine Reparatur der Schutzeinrichtungen und eine Bodenanalyse wegen der vermuteten Verseuchung zu ermöglichen.
Quelle: Polizeidirektion Süd