Die Sparkasse Spree-Neiße zieht trotz allgemeiner wirtschaftlicher Unsicherheiten auch für das Geschäftsjahr 2024 eine positive Bilanz. Demnach konnte sie im Jahr 2024 ihre Bilanzsumme um 3,7 % auf erstmals über 5 Milliarden Euro steigern. Die Kundeneinlagen wuchsen um 99,6 Millionen Euro, während das Kreditgeschäft mit einem Gesamtvolumen von 167,8 Millionen Euro stabil blieb. Mit einer Cost-Income-Ratio von 31,6 % zählt die Sparkasse nach eigenen Angaben weiterhin zu den rentabelsten Kreditinstituten Deutschlands. Zudem engagierte sie sich mit über 1,6 Millionen Euro für 554 gemeinnützige Projekte in der Region. Auch der Sport wurde gefördert, darunter Spitzensportler, Breitensportvereine und hochkarätige Wettbewerbe. Für 2025 erwartet die Sparkasse eine stabile Geschäftsentwicklung und setzt ihre regionale Förderung fort.
Bilanzsumme überschreitet erstmals 5 Milliarden Euro
Laut der Sparkasse stieg die Bilanzsumme um 179,4 Millionen Euro (+3,7 %) auf 5,007 Milliarden Euro. Besonders der Anstieg der Kundeneinlagen um 99,6 Millionen Euro (+2,5 %) sei ein Zeichen für das anhaltende Vertrauen der Kunden in das regionale Kreditinstitut, erklärte Vorstandsvorsitzender Ulrich Lepsch. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden, einschließlich Sparkassenkapitalbriefen, beliefen sich nach Angaben der Sparkasse auf 4,076 Milliarden Euro. Wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung hatten demnach die wachsenden Spareinlagen (+36,4 Millionen Euro) sowie der Anstieg bei den Sparkassenkapitalbriefen (+55,9 Millionen Euro).
Kreditgeschäft bleibt trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten stabil
Wie die Sparkasse weiter mitteilte, wirkte sich die wirtschaftliche Unsicherheit auch auf das Kreditgeschäft in der Region aus. Dennoch sei der Bestand der Forderungen an Kunden um 14,5 Millionen Euro auf 2,283 Milliarden Euro gestiegen. Insgesamt habe die Sparkasse 167,8 Millionen Euro an Krediten vergeben, darunter 108,7 Millionen Euro für Wohnungsbaufinanzierungen.
Sparkasse zählt weiterhin zu den rentabelsten Instituten
Nach eigenen Angaben gehört die Sparkasse Spree-Neiße weiterhin zu den rentabelsten Kreditinstituten in Deutschland. Das Betriebsergebnis vor Bewertung lag laut Mitteilung bei 97,5 Millionen Euro, die Cost-Income-Ratio (CIR) bei 31,6 %. Für 2025 rechnet das Kreditinstitut mit einer stabilen Geschäftsentwicklung und moderatem Wachstum.
Regionale Präsenz und ausgezeichnete Beratung
Auch zur regionalen Präsenz äußerte sich die Sparkasse: Mit 38 Geschäftsstellen, 31 Kontoauszugsdruckern und 47 Geldautomaten sei sie weiterhin der am stärksten vertretene Finanzdienstleister in Cottbus und dem Landkreis Spree-Neiße. Zudem habe die Sparkasse für ihre Beratungsqualität erneut Auszeichnungen unabhängiger Testinstitute erhalten.
Über 1,6 Millionen Euro für gemeinnützige Projekte
Neben dem Kerngeschäft betonte die Sparkasse Spree-Neiße ihr gesellschaftliches Engagement in der Region. Nach eigenen Angaben stellte sie 2024 über 1,6 Millionen Euro für 554 gemeinnützige Projekte bereit – darunter Förderungen in den Bereichen Kunst, Kultur, Sport und Soziales. Zu den unterstützten Projekten zählte laut Mitteilung unter anderem die Restaurierung im Schloss Branitz, eine Kunstausstellung zum 80. Geburtstag des Malers Rudolf Sittner sowie der Landeswettbewerb „Jugend musiziert“.
Unterstützung für den Sport in der Region
Im Sportbereich förderte die Sparkasse nach eigenen Angaben unter anderem die Athleten des Olympiastützpunktes Brandenburg, hochkarätige Sportveranstaltungen wie das „Turnier der Meister“ und die „Nachwuchs-Europameisterschaft im Bahnradsport“. Auch über 300 Breitensportvereine in der Region seien durch Spenden unterstützt worden.
90.700 Euro für gemeinnützige Vereine
Wie die Sparkasse weiter mitteilte, wurden zudem im Rahmen der Zweckertragsausschüttung aus dem PS-Lotterie-Sparen 90.700 Euro an gemeinnützige Vereine in Stadt und Landkreis vergeben.
Ausblick auf 2025
Für 2025 plant das Kreditinstitut nach eigenen Angaben, seine regionale Förderung fortzusetzen und den wirtschaftlichen Herausforderungen mit einer weiterhin stabilen Geschäftspolitik zu begegnen.
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Red. / Presseinfo