79 frisch ausgebildete Handwerker wurden im Oberstufenzentrum II in Cottbus feierlich freigesprochen. Die jungen Fachkräfte aus verschiedenen Gewerken erhielten ihre Gesellenbriefe und damit einen wichtigen Schritt in die berufliche Zukunft. Besonders hervorgehoben wurde Ben Richard Richter, der als Bäckergeselle mit dem besten Prüfungsergebnis glänzte und dafür 500 Euro von der Bäcker- und Konditoren-Innung erhielt.
Die Handwerkskammer Cottbus teilte dazu mit:
79 Lehrlinge haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Am Mittwoch waren viele von ihnen ins Oberstufenzentrum II nach Cottbus gekommen. Dort wurden sie feierlich freigesprochen. Das beste Prüfungsergebnis erzielte Ben Richard Richter. Er erlernte den Beruf des Bäckers bei der Bäckerei Bubner aus Doberlug-Kirchhain (Elbe-Elster). Für dieses starke Ergebnis bekam er 500 Euro von der Lausitzer und Spreewälder Bäcker- und Konditoren-Innung.
Gewerkeübergreifend wurden acht beste Gesellen ausgezeichnet:
zwei Bäcker
eine Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk/Schwerpunkt Bäckerei/Konditorei
eine Maler- und Lackiererin
zwei Maurer
ein Tischler
ein Fahrzeuglackierer
“Sie gewinnen mit ihrem Abschluss der Ausbildung eine neue Freiheit”, sagte Guntram Bialas, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Cottbus/Spree-Neiße. “Aber Freiheit ist auch immer mit Verantwortung verbunden. Sie werden mit dem Gesellenbrief mehr Verantwortung übernehmen. Aber genau das wollen Sie ja auch. Genießen Sie die neu gewonnene Freiheit und nutzen Sie diese”, so die Worte des Cottbuser Unternehmers.
“Unsere gesamte Gesellschaft profitiert von den Leistungen unserer Branche. Wir Handwerker sind in vielen Bereichen unersetzlich”, verdeutlichte Corina Reifenstein, Präsidentin der Handwerkskammer Cottbus (HWK), die Bedeutung dieses Wirtschaftszweiges. „Mehr als 4,5 Milliarden Euro Umsatz haben unsere 9.400 Handwerksbetriebe in Südbrandenburg im Jahr 2023 erwirtschaftet. Das zeigt, wie stark das Handwerk in der Region ist.”
Sie dankte allen Ausbildern, den Betrieben, den Lehrern und den Prüfern in den Ausschüssen. “Mehr als 500 ehrenamtliche Prüferinnen und Prüfer haben wir im Kammerbezirk. Ohne sie wären Freisprechungen wie hier in der Aula nicht möglich”, so Corina Reifenstein.
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Red. / Presseinformation