GlasfaserPlus hat gestern den ersten symbolischen Spatenstich für den Glasfaserausbau in Burg und in Werben gesetzt. Das neue Netz soll Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s ermöglichen und allen Telekommunikationsanbietern zur Verfügung stehen, so das Unternehmen. Die GlasfaserPlus ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom und IFM Investors und soll in diesem Rahmen für 1.386 Haushalte in Burg und für 849 Haushalte in Werben entsprechende Anschlüsse bis ins Haus verlegen können.
Das Unternehmen GlasfaserPlus teilte dazu mit:
Am 10. September 2024 erfolgte der Spatenstich für den Glasfaserausbau in Burg (Spreewald) und Werben. Die GlasfaserPlus realisiert in diesem Rahmen für 1.386 Haushalte in Burg und für 849 Haushalte in Werben Glasfaseranschlüsse bis ins Haus. GlasfaserPlus ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom und IFM Investors, einem australischen Fondsverwalter, der im Eigentum von Pensionskassen steht und global Pensionsgelder in Infrastrukturunternehmen anlegt. Das neue Netz überträgt Daten stabil und zuverlässig in Gigabitgeschwindigkeit und erlaubt Downloadgeschwindigkeiten von 1 Gbit/s. Alle bekannten Anwendungen können damit problemlos genutzt werden. „Glasfaser bedeutet schnelles und stabiles Internet für unsere Bürgerinnen und Bürger. Und das ist wichtiger denn je. Denn mit dieser modernen Technologie steigt nicht nur die Lebensqualität, sie wirkt sich auch positiv auf den Wert von Immobilien aus“, so Hans-Jürgen Dreger, Bürgermeister von Burg. „So wird uns bald das ganze Potenzial der digitalen Welt zur Verfügung stehen, ob im Home Office oder beim Surfen. Deswegen freue ich mich über den Start des Glasfaser-Ausbaus“, ergänzt Daniel Troppa, Bürgermeister von Werben.
„Die GlasfaserPlus knüpft ihre Ausbauzusage nicht an das Erreichen von Vermarktungsquoten“, so Kai Gärtner, Gebietsmanager Glasfaser bei der Telekom. „Die Kunden müssen selbst aktiv werden und ihren Glasfaseranschluss buchen. Dies ist beispielsweise direkt online bei der Telekom, im T-Shop oder Fachhandel möglich.“ „In Lichtgeschwindigkeit surfen, stabil streamen oder per Video kommunizieren ist schon lange kein Luxus mehr, sondern für mehr und mehr Menschen Basis ihres täglichen Lebens. Mit dem Ausbau des Glasfasernetzes treiben wir darum konsequent die Verbreitung einer Versorgungsstruktur voran, die auch den ländlichen Raum an der Digitalisierung teilhaben lässt“, so Jens Berwig, Chief Commercial Officer bei GlasfaserPlus.
GlasfaserPlus: Ein Netz der Vielfalt
Die GlasfaserPlus stellt ihr Netz allen Telekommunikationsanbietern zur Verfügung. Bürger*innen haben damit die freie Wahl, bei welchem Unternehmen sie Internet, Telefon oder Fernsehen buchen möchten. Die GlasfaserPlus wird bis 2030 vier Millionen gigabitfähige Glasfaser-Anschlüsse vor allem im ländlichen Raum bauen. Für den Ausbau in Burg (Spreewald) und Werben hat die Telekom bereits angekündigt, das Netz der GlasfaserPlus nutzen zu wollen.
Kostenloser Anschluss der Immobilie während der Ausbauphase
Die GlasfaserPlus schließt eine Immobilie während der Ausbauphase kostenfrei an, wenn Kundinnen oder Kunden einen Glasfaser-Tarif bei einem Telekommunikationsanbieter abschließen. Die GlasfaserPlus benötigt in diesem Fall lediglich eine Genehmigung, den Anschluss herstellen zu dürfen, weil die Arbeiten dafür auf Privatgrund geschehen. Die Beauftragung funktioniert folgendermaßen: Kunden/Kundinnen buchen bei einem Telekommunikationsanbieter einen Glasfaser-Tarif. Der wiederum nimmt Kontakt mit der GlasfaserPlus auf und kümmert sich um die Genehmigung und die Details. Bei einer Buchung nach der Ausbauphase werden in der Regel Kosten für den Hausanschluss erhoben, bei der Telekom betragen diese z.B. einmalig 799,95 Euro.
Über die GlasfaserPlus
Die GlasfaserPlus GmbH (www.glasfaserplus.de) ist ein Joint Venture zwischen der Deutschen Telekom und dem IFM Global Infrastructure Fund, das bis 2030 rund vier Millionen Glasfaseranschlüsse im ländlichen Raum sowie klein- und mittelstädtischen Regionen Deutschlands bauen will. Darüber hinaus beteiligt sich das Unternehmen an staatlichen Förderausschreibungen.
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Red. / Presseinformation
Bild: GlasfaserPlus