Polizei und Rettungsdienst wurden gestern zum Drebkauer Bahnhof alarmiert. Vor Ort hatte ein Passant einen Mann bemerkt, der sich offensichtlich in einer hilflosen Lage befand. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte zeigte sich der 34-Jährige jedoch äußerst aggressiv und spuckte um sich. Nur unter Einsatz von Pfefferspray konnte der Mann fixiert werden. Da gegen ihn zudem ein offener Haftbefehl vorlag, wurde er festgenommen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Am Mittwoch wurde die Polizei gegen 17:30 Uhr zum Bahnhof in Drebkau gerufen. Ein Zeuge hatte zuvor einen Mann bemerkt, der sich offensichtlich in einer hilflosen Lage befand und den Rettungsdienst gerufen. Den Mitarbeitern des Rettungsdienstes gegenüber zeigte sich der 34-Jährigen jedoch aggressiv und bespuckte diese. Auch nach dem Eintreffen der Polizeibeamten blieb der Mann aggressiv. Daraufhin setzten die Polizisten das Reizstoffsprühgerät ein und fixierten ihn. Eine Überprüfung der Personalien des Mannes ergab, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag. Daher wurde er festgenommen und ins Polizeigewahrsam gebracht. Rettungskräfte und Polizisten wurden nicht verletzt.
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße:
Heinersbrück: Bei Heinersbrück kam am Mittwoch gegen 14:15 Uhr aus bislang unbekannter Ursache ein Betonmischer von der Landstraße ab. Der schwere LKW kippte um und kam erst im Straßengraben zum Liegen. Der Fahrer wurde durch Rettungskräfte zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Die Bergung des Fahrzeugs musste durch eine Fachfirma durchgeführt und durch einen Kran unterstützt werden. Die Landstraße war bis etwa 20:30 Uhr voll gesperrt. Zur Höhe der entstandenen Sachschäden liegen noch keine abschließenden Erkenntnisse vor. Etwa 30 Minuten später ereignete sich auf der B97 bei Heinersbrück ein weiterer Verkehrsunfall. Hier war ein Kleintransporter auf einen LKW aufgefahren. Der Fahrer des Transporters wurde dabei verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Schäden an dem nicht mehr fahrbereiten FIAT und dem LKW wurden zunächst auf rund 40.000 Euro geschätzt.
Teichland: Vermutlich zu schnell war ein PKW OPEL am Mittwoch gegen 14:15 Uhr auf der B168 unterwegs. Bei Wilmersdorf hatte der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war mit der Leitplanke kollidiert. Die Schäden an dem Auto und der Schutzeinrichtung summierten sich auf rund 5.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
Peitz: Gegen 22:45 Uhr ereignete sich am Mittwoch ein Verkehrsunfall auf der Straße Gubener Vorstadt. Ein PKW VW war hier von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Pfeiler und eine Laterne gestoßen. Die beiden Insassen machten vor Ort unterschiedliche Angaben, wer am Steuer des Autos gesessen hat. Daher wurden weiterführende kriminalpolizeiliche Ermittlungen eingeleitet und der POLO als Beweismittel sichergestellt. Die Sachschäden belaufen sich auf rund 20.000 Euro.
Forst: Am Markt stießen am Mittwochnachmittag gegen 15:00 Uhr ein PKW RENAULT und FORD zusammen. Bei einem Gesamtschaden von rund 8.000 Euro musste für den FORD ein Abschleppdienst gerufen werden. Verletzt wurde niemand.
Schwarze Pumpe: Feuerwehr und Polizei wurden am Mittwoch gegen 21:00 Uhr in die Straße des Kindes gerufen, da Mieter eines Mehrfamilienhauses starken Rauch in ihrem Treppenhaus gemeldet hatten. Die Feuerwehr konnte angebranntes Essen in einer Wohnung als Ursache feststellen. Der Mieter wurde nicht verletzt und auch in der Wohnung entstanden keine Schäden.
Guben: In der Nacht zum Donnerstag verschafften sich Einbrecher gewaltsam Zutritt zu einem Firmengrundstück im Dubauerweg, wie der Polizei am Morgen angezeigt wurde. Die Täter hatten es offensichtlich auf Werkzeuge abgesehen. Der Wert des Diebesgutes wurde mit rund 1.000 Euro angegeben. Polizeibeamte sicherten vor Ort Spuren und leiteten weiteführende Ermittlungen ein.
Bühlow: Ein Motorradfahrer stürzte am Donnerstag gegen 08:00 Uhr zwischen Bühlow und Sellessen, nachdem seine DUCATI mit einem Wildtier zusammengestoßen war. Er selbst kam einem Schrecken davon und blieb offensichtlich unverletzt. An dem nicht mehr fahrbereiten Zweirad entstanden jedoch Schäden von etwa 5.000 Euro.
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Red, / Presseinformation