Wir, Die Niederlausitzer Wandergurken, machten bei schönem Frühlingswetter und gutem Fotolicht Sonntag an Kleinostern zu zweit von Lübbenau aus eine Stippvisite in das Neißetal und in die Malxe-Niederung. Viele Fotos entstanden dabei, die man sich auch gern unter „Bilder der Region“ demnächst hier ansehen kann. Wir waren in Bahren an der Neiße (die Ruhe und Abgeschiedenheit!), einst auch mit einer Brücke nach Buchholz (Bukowina) und weiter nach Triebel (Trzebil) zur östlichen Seite des heutigen Grenzflusses, und mit dem wohl östlichsten und kleinsten Friedhof der Niederlausitz (5 Grabstellen). Weiter führte uns unsere Tour nach Zelz. Hier konnten wir uns ein Bild machen vom Stand der Bauarbeiten an der neuen Neißebrücke für Fußgänger und Radfahrer, die Anfang September eingeweiht werden soll und in deren Umfeld es in diesem Jahr am 21. September eine länderübergreifende Veranstaltung des Fördervereins Geopark Muskauer Faltenbogen zum Tag des Geoparks geben wird, wenn unsere Informationen stimmen. In Jerischke standen wir neben dem Schullandheim leider vor verschlossenen Türen des IBA – Informationszentrums nebenan. Dafür waren wir in der Heimatstube in Groß Kölzig herzlich willkommen und man zeigte uns auch noch das Innere der großen Dorfkirche, obwohl es längst nach 17.00 Uhr war. Dankeschön für die Gastfreundschaft! Gern werden wir mit hoffentlich recht vielen Wanderern am zweiten Sonntag im April wieder kommen, wenn wir auf Entdeckungstour sind zwischen dem Quellgebiet der Malxe in Döbern und Jocksdorf. In Eichwege sahen wir eine schöne alte Kirche und einen noch schöneren Dorfkindergarten, wobei uns die Frage aufkam, warum eigentlich so schöne Spielplätze von Kindergärten an den Wochenenden geschlossen sind, wenn die Eltern mehr Zeit haben für ihre Kleinen, um evtl. dort mit ihnen zu spielen? In Döbern übrigens ebenso, aber das ist sicher anderswo auch nicht anders. Ins Grübeln kamen wir, als wir auf einer Infotafel in Eichwege lasen, dass dieser Ort als Dubraucke früher zum alten Spremberger Kreis gehörte, wohl den einstigen Landkreis Sorau im Kopf habend. Aber ein Blick zu Hause auf eine alte Karte bestätigte die Richtigkeit der Aussage. Wie eine große Beule schob sich einst der Sprembergische Kreis in den Landkreis Sorau – Dubraucke mitten drin. Umbenannt wurden sorbisch/wendische Orts- und Gewässernamen 1937 auf höchst regierungsamtlicher Anordnung der Nazis vom 14.Juni 1937 (siehe Kopie des Schreibens-Quelle: Der Niedersorben Wendisch. Domowina-Verlag). Insgesamt für uns ein sehr schöner Nachmittag mit vielen schönen Eindrücken, Erlebnissen und neuen Erfahrungen.
Brückenbau in Zelz – Stand 30.03.2007
“Eindeutschungs-Order” 1937
Wir, Die Niederlausitzer Wandergurken, machten bei schönem Frühlingswetter und gutem Fotolicht Sonntag an Kleinostern zu zweit von Lübbenau aus eine Stippvisite in das Neißetal und in die Malxe-Niederung. Viele Fotos entstanden dabei, die man sich auch gern unter „Bilder der Region“ demnächst hier ansehen kann. Wir waren in Bahren an der Neiße (die Ruhe und Abgeschiedenheit!), einst auch mit einer Brücke nach Buchholz (Bukowina) und weiter nach Triebel (Trzebil) zur östlichen Seite des heutigen Grenzflusses, und mit dem wohl östlichsten und kleinsten Friedhof der Niederlausitz (5 Grabstellen). Weiter führte uns unsere Tour nach Zelz. Hier konnten wir uns ein Bild machen vom Stand der Bauarbeiten an der neuen Neißebrücke für Fußgänger und Radfahrer, die Anfang September eingeweiht werden soll und in deren Umfeld es in diesem Jahr am 21. September eine länderübergreifende Veranstaltung des Fördervereins Geopark Muskauer Faltenbogen zum Tag des Geoparks geben wird, wenn unsere Informationen stimmen. In Jerischke standen wir neben dem Schullandheim leider vor verschlossenen Türen des IBA – Informationszentrums nebenan. Dafür waren wir in der Heimatstube in Groß Kölzig herzlich willkommen und man zeigte uns auch noch das Innere der großen Dorfkirche, obwohl es längst nach 17.00 Uhr war. Dankeschön für die Gastfreundschaft! Gern werden wir mit hoffentlich recht vielen Wanderern am zweiten Sonntag im April wieder kommen, wenn wir auf Entdeckungstour sind zwischen dem Quellgebiet der Malxe in Döbern und Jocksdorf. In Eichwege sahen wir eine schöne alte Kirche und einen noch schöneren Dorfkindergarten, wobei uns die Frage aufkam, warum eigentlich so schöne Spielplätze von Kindergärten an den Wochenenden geschlossen sind, wenn die Eltern mehr Zeit haben für ihre Kleinen, um evtl. dort mit ihnen zu spielen? In Döbern übrigens ebenso, aber das ist sicher anderswo auch nicht anders. Ins Grübeln kamen wir, als wir auf einer Infotafel in Eichwege lasen, dass dieser Ort als Dubraucke früher zum alten Spremberger Kreis gehörte, wohl den einstigen Landkreis Sorau im Kopf habend. Aber ein Blick zu Hause auf eine alte Karte bestätigte die Richtigkeit der Aussage. Wie eine große Beule schob sich einst der Sprembergische Kreis in den Landkreis Sorau – Dubraucke mitten drin. Umbenannt wurden sorbisch/wendische Orts- und Gewässernamen 1937 auf höchst regierungsamtlicher Anordnung der Nazis vom 14.Juni 1937 (siehe Kopie des Schreibens-Quelle: Der Niedersorben Wendisch. Domowina-Verlag). Insgesamt für uns ein sehr schöner Nachmittag mit vielen schönen Eindrücken, Erlebnissen und neuen Erfahrungen.
Brückenbau in Zelz – Stand 30.03.2007
“Eindeutschungs-Order” 1937
Wir, Die Niederlausitzer Wandergurken, machten bei schönem Frühlingswetter und gutem Fotolicht Sonntag an Kleinostern zu zweit von Lübbenau aus eine Stippvisite in das Neißetal und in die Malxe-Niederung. Viele Fotos entstanden dabei, die man sich auch gern unter „Bilder der Region“ demnächst hier ansehen kann. Wir waren in Bahren an der Neiße (die Ruhe und Abgeschiedenheit!), einst auch mit einer Brücke nach Buchholz (Bukowina) und weiter nach Triebel (Trzebil) zur östlichen Seite des heutigen Grenzflusses, und mit dem wohl östlichsten und kleinsten Friedhof der Niederlausitz (5 Grabstellen). Weiter führte uns unsere Tour nach Zelz. Hier konnten wir uns ein Bild machen vom Stand der Bauarbeiten an der neuen Neißebrücke für Fußgänger und Radfahrer, die Anfang September eingeweiht werden soll und in deren Umfeld es in diesem Jahr am 21. September eine länderübergreifende Veranstaltung des Fördervereins Geopark Muskauer Faltenbogen zum Tag des Geoparks geben wird, wenn unsere Informationen stimmen. In Jerischke standen wir neben dem Schullandheim leider vor verschlossenen Türen des IBA – Informationszentrums nebenan. Dafür waren wir in der Heimatstube in Groß Kölzig herzlich willkommen und man zeigte uns auch noch das Innere der großen Dorfkirche, obwohl es längst nach 17.00 Uhr war. Dankeschön für die Gastfreundschaft! Gern werden wir mit hoffentlich recht vielen Wanderern am zweiten Sonntag im April wieder kommen, wenn wir auf Entdeckungstour sind zwischen dem Quellgebiet der Malxe in Döbern und Jocksdorf. In Eichwege sahen wir eine schöne alte Kirche und einen noch schöneren Dorfkindergarten, wobei uns die Frage aufkam, warum eigentlich so schöne Spielplätze von Kindergärten an den Wochenenden geschlossen sind, wenn die Eltern mehr Zeit haben für ihre Kleinen, um evtl. dort mit ihnen zu spielen? In Döbern übrigens ebenso, aber das ist sicher anderswo auch nicht anders. Ins Grübeln kamen wir, als wir auf einer Infotafel in Eichwege lasen, dass dieser Ort als Dubraucke früher zum alten Spremberger Kreis gehörte, wohl den einstigen Landkreis Sorau im Kopf habend. Aber ein Blick zu Hause auf eine alte Karte bestätigte die Richtigkeit der Aussage. Wie eine große Beule schob sich einst der Sprembergische Kreis in den Landkreis Sorau – Dubraucke mitten drin. Umbenannt wurden sorbisch/wendische Orts- und Gewässernamen 1937 auf höchst regierungsamtlicher Anordnung der Nazis vom 14.Juni 1937 (siehe Kopie des Schreibens-Quelle: Der Niedersorben Wendisch. Domowina-Verlag). Insgesamt für uns ein sehr schöner Nachmittag mit vielen schönen Eindrücken, Erlebnissen und neuen Erfahrungen.
Brückenbau in Zelz – Stand 30.03.2007
“Eindeutschungs-Order” 1937
Wir, Die Niederlausitzer Wandergurken, machten bei schönem Frühlingswetter und gutem Fotolicht Sonntag an Kleinostern zu zweit von Lübbenau aus eine Stippvisite in das Neißetal und in die Malxe-Niederung. Viele Fotos entstanden dabei, die man sich auch gern unter „Bilder der Region“ demnächst hier ansehen kann. Wir waren in Bahren an der Neiße (die Ruhe und Abgeschiedenheit!), einst auch mit einer Brücke nach Buchholz (Bukowina) und weiter nach Triebel (Trzebil) zur östlichen Seite des heutigen Grenzflusses, und mit dem wohl östlichsten und kleinsten Friedhof der Niederlausitz (5 Grabstellen). Weiter führte uns unsere Tour nach Zelz. Hier konnten wir uns ein Bild machen vom Stand der Bauarbeiten an der neuen Neißebrücke für Fußgänger und Radfahrer, die Anfang September eingeweiht werden soll und in deren Umfeld es in diesem Jahr am 21. September eine länderübergreifende Veranstaltung des Fördervereins Geopark Muskauer Faltenbogen zum Tag des Geoparks geben wird, wenn unsere Informationen stimmen. In Jerischke standen wir neben dem Schullandheim leider vor verschlossenen Türen des IBA – Informationszentrums nebenan. Dafür waren wir in der Heimatstube in Groß Kölzig herzlich willkommen und man zeigte uns auch noch das Innere der großen Dorfkirche, obwohl es längst nach 17.00 Uhr war. Dankeschön für die Gastfreundschaft! Gern werden wir mit hoffentlich recht vielen Wanderern am zweiten Sonntag im April wieder kommen, wenn wir auf Entdeckungstour sind zwischen dem Quellgebiet der Malxe in Döbern und Jocksdorf. In Eichwege sahen wir eine schöne alte Kirche und einen noch schöneren Dorfkindergarten, wobei uns die Frage aufkam, warum eigentlich so schöne Spielplätze von Kindergärten an den Wochenenden geschlossen sind, wenn die Eltern mehr Zeit haben für ihre Kleinen, um evtl. dort mit ihnen zu spielen? In Döbern übrigens ebenso, aber das ist sicher anderswo auch nicht anders. Ins Grübeln kamen wir, als wir auf einer Infotafel in Eichwege lasen, dass dieser Ort als Dubraucke früher zum alten Spremberger Kreis gehörte, wohl den einstigen Landkreis Sorau im Kopf habend. Aber ein Blick zu Hause auf eine alte Karte bestätigte die Richtigkeit der Aussage. Wie eine große Beule schob sich einst der Sprembergische Kreis in den Landkreis Sorau – Dubraucke mitten drin. Umbenannt wurden sorbisch/wendische Orts- und Gewässernamen 1937 auf höchst regierungsamtlicher Anordnung der Nazis vom 14.Juni 1937 (siehe Kopie des Schreibens-Quelle: Der Niedersorben Wendisch. Domowina-Verlag). Insgesamt für uns ein sehr schöner Nachmittag mit vielen schönen Eindrücken, Erlebnissen und neuen Erfahrungen.
Brückenbau in Zelz – Stand 30.03.2007
“Eindeutschungs-Order” 1937