Das Nationale Referenzlabor – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – hat heute bei einem weiteren Wildschwein den amtlichen Verdacht auf Afrikanische Schweinepest (ASP) bestätigt. Es handelt sich dabei um ein bei Neuzelle (Landkreis Oder-Spree) erlegtes Tier. Damit gibt es jetzt insgesamt 70 bestätigte ASP-Fälle beim Schwarzwild im Land Brandenburg.
Der erste ASP-Ausbruch beim Schwarzwild ist im Land Brandenburg am 10. September 2020 amtlich festgestellt worden.
Übersicht
Fundort | Anzahl bestätigte ASP-Fälle bei |
Landkreis Spree-Neiße | 13 |
Landkreis Oder-Spree | 54 |
Landkreis Märkisch-Oderland | 3 |
Land Brandenburg gesamt | 70 |
Landkreise haben Allgemeinverfügungen erlassen
Sowohl der Landkreis Spree-Neiße alsauch Dahme-Spreewald haben Allgemeinverfügungen erlassen, die Gebiete, Betretungsverbote sowie den Umgang mit gefundenen Tieren definieren.