Lang hat Bürgermeisterin Dagmar Püschel um das „EH“-Kennzeichen gekämpft und nun endlich kam vom Landrat des Landkreises Oder-Spree, Herrn Rolf Lindemann, die erfreuliche Nachricht: Ab 01. September 2017 wird das Altkennzeichen „EH“ wieder eingeführt. Die Eisenhüttenstädter können dann zwischen „EH“ und „LOS“ entscheiden.
Mehrmals hatte sich Bürgermeisterin Dagmar Püschel in der Vergangenheit an den damaligen Landrat, Herrn Manfred Zalenga, sowie an das Land Brandenburg gewandt und um ein positives Votum zur Wiedereinführung des „EH“-Kennzeichens gebeten. Doch es folgten nur abschlägige Antworten.
Nun folgte der neue Landrat des Landkreises Oder-Spree, Herr Rolf Lindemann, dem Wunsch zur Wiedereinführung der Altkennzeichen „EH“, „BSK“ und „FW“ und erfreute damit nicht nur zahlreiche Bürger sondern auch Bürgermeisterin Dagmar Püschel.
„Das EH-Kennzeichen unterstützt bei der Vermarktung der Stadt, insbesondere des architektonischen Flächendenkmals „Planstadt Eisenhüttenstadt“ und ist ein Beitrag dazu, das mit Hilfe der Städtebauförderung sanierte Stadtgebiet einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Zudem wird das EH-Kennzeichen einen Beitrag dazu leisten, den Wirtschaftsstandort als Teil des Regionalen Wachstumskerns Frankfurt (Oder)/Eisenhüttenstadt bekannter zu machen.“
Ausschlaggebender Punkt, der die Diskussion zur Einführung der Altkennzeichen ins Rollen gebracht hat, war eine Umfrage der Hochschule Heilbronn im Jahr 2010. 64 % der Bürger hatten sich damals für die Wiedereinführung des „EH“-Kennzeichens ausgesprochen. In einer anschließenden Onlineumfrage der Stadt Eisenhüttenstadt waren es sogar 77 %. Seitdem hat sich Bürgermeisterin Dagmar Püschel für die Wiedereinführung des Altkennzeichens eingesetzt und nicht aufgegeben – mit Erfolg, wie sich nun herausstellte.
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pm/red