Die Polizei ermittelt weiterhin gegen zwei unbekannte Tatverdächtige, die am 10. August 2023 Waren im Wert von etwa 130 Euro aus einem Verbrauchermarkt in der Nordpassage in Eisenhüttenstadt entwendet haben sollen. Nach dem Diebstahl flüchteten sie in Richtung eines Fahrzeugs mit polnischem Kennzeichen. Ein Mitarbeiter, der versuchte, sie aufzuhalten, musste zur Seite springen, um nicht von dem flüchtenden Fahrzeug erfasst zu werden. Die Polizei hat Bilder aus der Videoüberwachung veröffentlicht und bittet die Bevölkerung um Hinweise zur Identität oder zum Aufenthaltsort der Verdächtigen. Informationen können unter der Telefonnummer 03361-5680 oder online unter polbb.eu/hinweis gemeldet werden.
Die Polizei teilte dazu mit:
Die Polizei ermittelt seit mehreren Monaten gegen zwei bislang unbekannt gebliebene Tatverdächtige, die dringend tatverdächtig sind, am 10.08.2023 gegen 14:20 Uhr aus einem Verbrauchermarkt in der Nordpassage in Eisenhüttenstadt Waren im Gesamtwert von ca. 130 Euro an sich genommen und anschließend das Geschäft verlassen zu haben, ohne den Preis für die Ware zu entrichten. Anschließend wollten Sie mit einem Fahrzeug mit polnischen Kennzeichen flüchten. Ein Mitarbeiter des Marktes der sich in den Weg stellte, um so die Flucht zu verhindern, musste letztlich beiseite springen, um vom Fahrzeug nicht erfasst zu werden.
Die Polizei wendet sich nun mit Fotos aus der Videoüberwachung an die Bevölkerung, um Hinweise auf die Identität der noch unbekannten Tatverdächtigen zu erlangen. Wenn Sie die Personen erkennen und sachdienliche Hinweise zur Identität oder zum Aufenthaltsort der Gesuchten machen können, wenden Sie sich bitte unter der Telefonnummer 03361-5680 an die Polizeiinspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) oder nutzen sie bequem die Internetwache via “polbb.eu/hinweis”.
Die Ausgangsmeldung vom 11.08.2023:
Am Nachmittag des 10.08.2023 begaben sich zwei Männer in einen Einkaufsmarkt in der Nordpassage. Dort beobachtete einer des Duos die Umgebung, während sein Komplize Rasierklingen und Pflegeprodukte einsteckte. Als die Langfinger aus den Geschäftsräumen fliehen wollten, wurde der Diebstahl offenkundig. Nun rannten sie auf getrennten Wegen davon und trafen sich schließlich an einem Fahrzeug mit polnischen Kennzeichen wieder. Mitarbeiter des Marktes, welche die Flüchtenden verfolgt hatten, mussten bei der nun folgenden Anfahrt des Autos beiseite springen, um nicht von dem Wagen erfasst zu werden. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache. Noch sind die Täter aber nicht gefasst. Der ihnen zu machende Vorwurf lautet auf räuberischen Diebstahl.”
Weitere Polizeimeldungen aus Oder-Spree:
Fürstenwalde/Spree: Einsatzkräfte von Rettungsdienst und der Polizei kamen am 26.02.2025 gegen 18:45 Uhr im Autofocus bei einem Verkehrsunfall zum Einsatz. Eine 57-Jährige kam hier nach links von der Fahrbahn ab, zerstörte dort ein Laterne und kam rechtsseitig der Fahrbahn zum Stehen, nachdem der Wagen gegen einen dort parkenden Opel prallte. Im parkenden Opel befand sich zu diesem Zeitpunkt eine 36-Jährige, die unverletzt blieb. Das Rettungspersonal konnte einen medizinischen Notfall, der dem Verkehrsunfall möglicherweise vorangegangen ist nicht ausschließen und brachte die 57-Jährige daraufhin in ein Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt. Kriminalisten führen nun die Ermittlungen zur Aufklärung der Ursache des Verkehrsunfalles.
Fürstenwalde/Spree: Streifenpolizisten fiel am 26.02.2025 gegen 15:15 Uhr ein Pkw Audi A4 auf der B168 zwischen Berkenbrück und Steinhöfel auf. An dem Fahrzeug waren entsiegelte Kennzeichen aus dem Landkreis Oder-Spree angebracht. Bei der Kontrolle Fahrzeugs kam zum Vorschein, dass der Grund der Entsiegelung fehlender Versicherungsschutz des Audi sein könnte. Die Beamten untersagten dem 23-jährigen Fahrer daraufhin die Weiterfahrt und leiteten ein Verfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie der Abgabenordnung ein.
Woltersdorf: Die Rettungsleitstelle meldete sich am 26.02.2025 gegen 10:15 Uhr bei der Polizei und bat um Unterstützung. Ein 39-Jähriger befand sich in einem psychischen Ausnahmezustand und wirkte auf sein Umfeld agressiv ein. Bei Eintreffen der Polizei war keine Besserung der Situation in Sicht. Die Person warf mit einer Glasflasche in Richtung der Einsatzkräfte, verfehlte diese zwar, traf dafür jedoch den Rettungswagen. Dieser wurde dadurch beschädigt, die geschätzte Schadenshöhe beträgt 500 Euro. Den Beamten gelang es in der Folge den 39-Jährigen zu beruhigen, woraufhin er sich in ein Krankenhaus bringen lies. Die Polizei ermittelt nun gegen den 39-Jährigen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung.
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Red. / Presseinformation