Gestern Abend stand auf einem Privatgrundstück in Eisenhüttenstadt eine Scheune in Flammen. Wie die Polizei mitteilte, dauerten die Löscharbeiten der Feuerwehrkräfte bis in die Nachtstunden an. Auch Verkehrsbeeinträchtigungen soll es im Ort gegeben haben. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung.
Die Polizei teilte dazu mit:
Eisenhüttenstadt: Am Samstag gegen 18:00 Uhr kam es im Ortsteil Diehlo in der Dorfstr. zu einem Gebäudebrand auf einem Privatgrundstück. Beim Eintreffen der Feuerwehr- und Polizeikräfte befand sich eine Scheune bereits im Vollbrand. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Nachtstunden an. Dadurch kam es im Ort auch zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Am Brandort wurde eine Anzeige wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommen. Genauere Ermittlungen zur Brandursache führt, nach Abschluss der kriminal-technischen Untersuchung, die Kriminalpolizei Eisenhüttenstadt. Vorerst wird von einem Schaden in Höhe von 100.000€ ausgegangen.
Die Polizeiinspektion Oder-Spree teilte dazu mit:
Eisenhüttenstadt: Bewohner eines Mehrfamilienhauses meldeten am Samstagnachmittag mehrere aufgebrochene Keller eines Aufganges. Unbekannte Täter hatten willkürlich 3 Mieterkeller aufgebrochen um sich scheinbar nur einen Überblick zu verschaffen, ob sich etwas „Brauchbares“ darin befindet. Wiedermal ist der Sachschaden höher als das Diebesgut. Da einige Geschädigte noch nicht erreicht wurden, kann zu genauen Schadenshöhe keine Angabe gemacht werden.
Schöneiche: Auch an diesem Freitag wurde ein Bewohner der Straße Am Erlengrund Opfer von Einbrechern. Er hatte am Nachmittag das Haus nur für wenige Stunden verlassen und musste bei seiner Rückkehr um 21:45 Uhr feststellen, dass unbekannte Täter seine Terrassentür aufgehebelt und danach das ganze Haus nach Wertgegenständen durchsucht hatten. Auch hier konnten im Anschluss der Anzeigenaufnahme Kollegen der Kriminaltechnik wieder umfangreich Spuren sichern. Nach ersten Erkenntnissen beläuft sich der Schaden auf 1.000€.
Erkner: Am Wochenende konnten wieder 2 alkoholisierte Fahrer aus dem Verkehr gezogen werden. Schon am Freitagnachmittag gegen 14:30 Uhr wurde in der Neu Zittauer Straße ein 56-jähriger Opel-Fahrer kontrolliert, der mit sagenhaften 2,59 Promille versuchte, am Straßenverkehr teilzunehmen. In der Nacht zum Samstag gegen 22:45 Uhr wurde schon der zweite „Verkehrssünder“ in derselben Straße angehalten und kontrolliert. Hier wurde ein Mercedes kontrolliert, dessen 58-jähriger Fahrer mit 1,15 Promille auch fahruntauglich war. Beide Fahrzeugführer gaben eine Blutprobe ab und ihnen wurde vor Ort die Fahrerlaubnis entzogen, sowie der Führerschein sichergestellt.
Red. / Presseinfo