Rund 2,6 Millionen Euro stellt das brandenburgische Agrar- und Umweltministerium für das Bodenordnungsverfahren Beeskow-Ost, nahe der Kreisstadt Beeskow, zur Verfügung. Am kommenden Donnerstag (3. Juli) informiert sich Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) über den Stand des Bodenordnungsverfahrens und gibt den Oegelner Eichenweg für die Öffentlichkeit frei.
Das Bodenordnungsverfahren Beeskow-Ost wurde mit Beschluss vom 16. Juli 2002 eingeleitet. Auf 2.467 Hektar, die im Eigentum von 530 so genannten Teilnehmern stehen, werden die Eigentumsverhältnisse neu geordnet. Betroffen sind auch die Orte Oegeln, Schneeberg, Krügersdorf und Ragow.
Gegründet ist die Anordnung des Bodenordnungsverfahrens durch erhebliche Veränderungen in den Fluren, welche durch den Gewässerausbau der Oelse in den 70er und 80er Jahren hervorgerufen wurden. Im Zuge der Großraumbewirtschaftung wurden Wege, Gräben, Hecken und Flurgehölze beseitigt und an andere Stelle wieder neu gebaut beziehungsweise gepflanzt, ohne das darunter befindliche Eigentum zu ordnen. In der gesamten Feldflur bestehen für die landwirtschaftliche Nutzung keine gesicherten Wegeverhältnisse; ein Großteil der Grundstücke ist nicht mehr durch einen Weg erschlossen. Der Grundbesitz ist zersplittert. In vielen Fällen ist eine Bewirtschaftung in größeren Schlägen nicht mehr möglich.
Durch das Bodenordnungsverfahren wird die Entwicklung der im Bodenordnungsgebiet ansässigen Landwirtschaftsbetriebe nachhaltig gestärkt. Dazu gehört auch der Ausbau und die Anpassung des vorhandenen Wegenetzes an die landwirtschaftlichen Erfordernisse. Darüber hinaus schafft die Bodenordnung die Voraussetzungen zur Umsetzung landschaftspflegerischer und ökologischer Maßnahmen.
Bis heute hat das Land Brandenburg für die Teilnehmergemeinschaft die bereits genannten Mittel der EU, des Bundes und Landes in Höhe von rund 2,6 Mio. Euro bereitgestellt.
Neben innerörtlichen Ausbauvorhaben (rund 4 Kilometer Wege) wurden beziehungsweise werden mit diesen Geldern insbesondere der ländliche Wegebau und die damit verbundenen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen (rund 15 Kilometer Wege) unterstützt. Für das Jahr 2008 sind weitere Baumaßnahmen vorgesehen.
Grundlage für die Umsetzung von Baumaßnahmen ist der Wege- und Gewässerplan, der am 11. September 2006 genehmigt wurde.
In Oegeln, Schneeberg und Krügersdorf wurden darüber hinaus Fördermaßnahmen über die Richtlinie zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) und LEADER umgesetzt.
Weitere Informationen
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Stefan Didam. wikipedia.org
Rund 2,6 Millionen Euro stellt das brandenburgische Agrar- und Umweltministerium für das Bodenordnungsverfahren Beeskow-Ost, nahe der Kreisstadt Beeskow, zur Verfügung. Am kommenden Donnerstag (3. Juli) informiert sich Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) über den Stand des Bodenordnungsverfahrens und gibt den Oegelner Eichenweg für die Öffentlichkeit frei.
Das Bodenordnungsverfahren Beeskow-Ost wurde mit Beschluss vom 16. Juli 2002 eingeleitet. Auf 2.467 Hektar, die im Eigentum von 530 so genannten Teilnehmern stehen, werden die Eigentumsverhältnisse neu geordnet. Betroffen sind auch die Orte Oegeln, Schneeberg, Krügersdorf und Ragow.
Gegründet ist die Anordnung des Bodenordnungsverfahrens durch erhebliche Veränderungen in den Fluren, welche durch den Gewässerausbau der Oelse in den 70er und 80er Jahren hervorgerufen wurden. Im Zuge der Großraumbewirtschaftung wurden Wege, Gräben, Hecken und Flurgehölze beseitigt und an andere Stelle wieder neu gebaut beziehungsweise gepflanzt, ohne das darunter befindliche Eigentum zu ordnen. In der gesamten Feldflur bestehen für die landwirtschaftliche Nutzung keine gesicherten Wegeverhältnisse; ein Großteil der Grundstücke ist nicht mehr durch einen Weg erschlossen. Der Grundbesitz ist zersplittert. In vielen Fällen ist eine Bewirtschaftung in größeren Schlägen nicht mehr möglich.
Durch das Bodenordnungsverfahren wird die Entwicklung der im Bodenordnungsgebiet ansässigen Landwirtschaftsbetriebe nachhaltig gestärkt. Dazu gehört auch der Ausbau und die Anpassung des vorhandenen Wegenetzes an die landwirtschaftlichen Erfordernisse. Darüber hinaus schafft die Bodenordnung die Voraussetzungen zur Umsetzung landschaftspflegerischer und ökologischer Maßnahmen.
Bis heute hat das Land Brandenburg für die Teilnehmergemeinschaft die bereits genannten Mittel der EU, des Bundes und Landes in Höhe von rund 2,6 Mio. Euro bereitgestellt.
Neben innerörtlichen Ausbauvorhaben (rund 4 Kilometer Wege) wurden beziehungsweise werden mit diesen Geldern insbesondere der ländliche Wegebau und die damit verbundenen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen (rund 15 Kilometer Wege) unterstützt. Für das Jahr 2008 sind weitere Baumaßnahmen vorgesehen.
Grundlage für die Umsetzung von Baumaßnahmen ist der Wege- und Gewässerplan, der am 11. September 2006 genehmigt wurde.
In Oegeln, Schneeberg und Krügersdorf wurden darüber hinaus Fördermaßnahmen über die Richtlinie zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) und LEADER umgesetzt.
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Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Stefan Didam. wikipedia.org
Rund 2,6 Millionen Euro stellt das brandenburgische Agrar- und Umweltministerium für das Bodenordnungsverfahren Beeskow-Ost, nahe der Kreisstadt Beeskow, zur Verfügung. Am kommenden Donnerstag (3. Juli) informiert sich Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) über den Stand des Bodenordnungsverfahrens und gibt den Oegelner Eichenweg für die Öffentlichkeit frei.
Das Bodenordnungsverfahren Beeskow-Ost wurde mit Beschluss vom 16. Juli 2002 eingeleitet. Auf 2.467 Hektar, die im Eigentum von 530 so genannten Teilnehmern stehen, werden die Eigentumsverhältnisse neu geordnet. Betroffen sind auch die Orte Oegeln, Schneeberg, Krügersdorf und Ragow.
Gegründet ist die Anordnung des Bodenordnungsverfahrens durch erhebliche Veränderungen in den Fluren, welche durch den Gewässerausbau der Oelse in den 70er und 80er Jahren hervorgerufen wurden. Im Zuge der Großraumbewirtschaftung wurden Wege, Gräben, Hecken und Flurgehölze beseitigt und an andere Stelle wieder neu gebaut beziehungsweise gepflanzt, ohne das darunter befindliche Eigentum zu ordnen. In der gesamten Feldflur bestehen für die landwirtschaftliche Nutzung keine gesicherten Wegeverhältnisse; ein Großteil der Grundstücke ist nicht mehr durch einen Weg erschlossen. Der Grundbesitz ist zersplittert. In vielen Fällen ist eine Bewirtschaftung in größeren Schlägen nicht mehr möglich.
Durch das Bodenordnungsverfahren wird die Entwicklung der im Bodenordnungsgebiet ansässigen Landwirtschaftsbetriebe nachhaltig gestärkt. Dazu gehört auch der Ausbau und die Anpassung des vorhandenen Wegenetzes an die landwirtschaftlichen Erfordernisse. Darüber hinaus schafft die Bodenordnung die Voraussetzungen zur Umsetzung landschaftspflegerischer und ökologischer Maßnahmen.
Bis heute hat das Land Brandenburg für die Teilnehmergemeinschaft die bereits genannten Mittel der EU, des Bundes und Landes in Höhe von rund 2,6 Mio. Euro bereitgestellt.
Neben innerörtlichen Ausbauvorhaben (rund 4 Kilometer Wege) wurden beziehungsweise werden mit diesen Geldern insbesondere der ländliche Wegebau und die damit verbundenen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen (rund 15 Kilometer Wege) unterstützt. Für das Jahr 2008 sind weitere Baumaßnahmen vorgesehen.
Grundlage für die Umsetzung von Baumaßnahmen ist der Wege- und Gewässerplan, der am 11. September 2006 genehmigt wurde.
In Oegeln, Schneeberg und Krügersdorf wurden darüber hinaus Fördermaßnahmen über die Richtlinie zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) und LEADER umgesetzt.
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Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
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Rund 2,6 Millionen Euro stellt das brandenburgische Agrar- und Umweltministerium für das Bodenordnungsverfahren Beeskow-Ost, nahe der Kreisstadt Beeskow, zur Verfügung. Am kommenden Donnerstag (3. Juli) informiert sich Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) über den Stand des Bodenordnungsverfahrens und gibt den Oegelner Eichenweg für die Öffentlichkeit frei.
Das Bodenordnungsverfahren Beeskow-Ost wurde mit Beschluss vom 16. Juli 2002 eingeleitet. Auf 2.467 Hektar, die im Eigentum von 530 so genannten Teilnehmern stehen, werden die Eigentumsverhältnisse neu geordnet. Betroffen sind auch die Orte Oegeln, Schneeberg, Krügersdorf und Ragow.
Gegründet ist die Anordnung des Bodenordnungsverfahrens durch erhebliche Veränderungen in den Fluren, welche durch den Gewässerausbau der Oelse in den 70er und 80er Jahren hervorgerufen wurden. Im Zuge der Großraumbewirtschaftung wurden Wege, Gräben, Hecken und Flurgehölze beseitigt und an andere Stelle wieder neu gebaut beziehungsweise gepflanzt, ohne das darunter befindliche Eigentum zu ordnen. In der gesamten Feldflur bestehen für die landwirtschaftliche Nutzung keine gesicherten Wegeverhältnisse; ein Großteil der Grundstücke ist nicht mehr durch einen Weg erschlossen. Der Grundbesitz ist zersplittert. In vielen Fällen ist eine Bewirtschaftung in größeren Schlägen nicht mehr möglich.
Durch das Bodenordnungsverfahren wird die Entwicklung der im Bodenordnungsgebiet ansässigen Landwirtschaftsbetriebe nachhaltig gestärkt. Dazu gehört auch der Ausbau und die Anpassung des vorhandenen Wegenetzes an die landwirtschaftlichen Erfordernisse. Darüber hinaus schafft die Bodenordnung die Voraussetzungen zur Umsetzung landschaftspflegerischer und ökologischer Maßnahmen.
Bis heute hat das Land Brandenburg für die Teilnehmergemeinschaft die bereits genannten Mittel der EU, des Bundes und Landes in Höhe von rund 2,6 Mio. Euro bereitgestellt.
Neben innerörtlichen Ausbauvorhaben (rund 4 Kilometer Wege) wurden beziehungsweise werden mit diesen Geldern insbesondere der ländliche Wegebau und die damit verbundenen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen (rund 15 Kilometer Wege) unterstützt. Für das Jahr 2008 sind weitere Baumaßnahmen vorgesehen.
Grundlage für die Umsetzung von Baumaßnahmen ist der Wege- und Gewässerplan, der am 11. September 2006 genehmigt wurde.
In Oegeln, Schneeberg und Krügersdorf wurden darüber hinaus Fördermaßnahmen über die Richtlinie zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) und LEADER umgesetzt.
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Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Stefan Didam. wikipedia.org