Jeden Monat stellt das Brandenburger Landwirtschaftsministerium ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das im Land im Rahmen des EU-Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) umgesetzt wird. Das ELER-Projekt des Monats Januar führt in den Landkreis Oder-Spree: Hier konnten in einem Bodenordnungsverfahren ursprünglich 1.938 Flurstücke in Beeskow-Ost durch die Neuordnung des Gebiets auf 528 Flurstücke reduziert werden.
Das Bodenordnungsverfahren Beeskow-Ost wurde von Landwirten und Gemeinden beantragt, da über Jahrzehnte erhebliche Veränderungen – wie die Beseitigung von Wegen, Gräben und Hecken – in den Fluren stattfanden. Die Folge war die Zerschneidung der Flurstücke. Durch den Rückbau von alten Wegen fehlte einer Vielzahl von Grundstücken die Erschließung. Die Bewirtschaftung solcher Grundstücke erfolgte über Unterpachtverträge mit anderen Landwirten oder Eigentümern. Wo solche Verträge nicht zustande kamen, lag die Bewirtschaftung ganz brach.
Flurstücke reduzieren – Wege ordnen
Das Bodenordnungsverfahren wurde 2002 mit 530 Beteiligten eingeleitet, um die Wege- und Gewässerverhältnisse neu zu ordnen und zersplitterten Grundbesitz zusammenzulegen. Für ein Gebiet mit einer Fläche von insgesamt 2.475 Hektar wurde 2006 der Wege- und Gewässerplan genehmigt. 2007 erfolgte die Feststellung der Ergebnisse der Wertermittlung. Im August 2009 wurden die Beteiligten schließlich in den Besitz der neuen Flurstücke eingewiesen. Von ursprünglich 1.938 Flurstücken konnten diese durch die Neuordnung des Gebietes auf 528 Flurstücke reduziert werden.
Dem Erfolg der Bodenordnung stehen natürlich auch Kosten gegenüber. Diese werden sowohl durch staatliche Zuschüsse als auch durch eine Förderung durch den ELER für die Teilnehmer am Verfahren gesenkt.
Ingesamt wurden für Ausbau, Vermessungs- und Verwaltungsaufwand für den Zeitraum 2002 bis 2012 rund 4 Mio. Euro bewilligt. Davon kamen in der Förderperiode 2000 bis 2006 Euro 1.962.742 aus EU-Mitteln und Euro 654.247 vom Bund und Land Brandenburg. In der Förderperiode 2007 bis 2013 kamen weitere Euro 411.688 hinzu, davon aus dem ELER Euro 1.125.713 sowie Euro 285.974 von Bund und Land.
Dem Projekt lag die Richtlinie des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg über die Gewährung von Zuwendungen für die Förderung der Flurbereinigung vom 13. November 2007 zugrunde.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto © Winfried Gänßler (wikipedia.org)
Jeden Monat stellt das Brandenburger Landwirtschaftsministerium ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das im Land im Rahmen des EU-Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) umgesetzt wird. Das ELER-Projekt des Monats Januar führt in den Landkreis Oder-Spree: Hier konnten in einem Bodenordnungsverfahren ursprünglich 1.938 Flurstücke in Beeskow-Ost durch die Neuordnung des Gebiets auf 528 Flurstücke reduziert werden.
Das Bodenordnungsverfahren Beeskow-Ost wurde von Landwirten und Gemeinden beantragt, da über Jahrzehnte erhebliche Veränderungen – wie die Beseitigung von Wegen, Gräben und Hecken – in den Fluren stattfanden. Die Folge war die Zerschneidung der Flurstücke. Durch den Rückbau von alten Wegen fehlte einer Vielzahl von Grundstücken die Erschließung. Die Bewirtschaftung solcher Grundstücke erfolgte über Unterpachtverträge mit anderen Landwirten oder Eigentümern. Wo solche Verträge nicht zustande kamen, lag die Bewirtschaftung ganz brach.
Flurstücke reduzieren – Wege ordnen
Das Bodenordnungsverfahren wurde 2002 mit 530 Beteiligten eingeleitet, um die Wege- und Gewässerverhältnisse neu zu ordnen und zersplitterten Grundbesitz zusammenzulegen. Für ein Gebiet mit einer Fläche von insgesamt 2.475 Hektar wurde 2006 der Wege- und Gewässerplan genehmigt. 2007 erfolgte die Feststellung der Ergebnisse der Wertermittlung. Im August 2009 wurden die Beteiligten schließlich in den Besitz der neuen Flurstücke eingewiesen. Von ursprünglich 1.938 Flurstücken konnten diese durch die Neuordnung des Gebietes auf 528 Flurstücke reduziert werden.
Dem Erfolg der Bodenordnung stehen natürlich auch Kosten gegenüber. Diese werden sowohl durch staatliche Zuschüsse als auch durch eine Förderung durch den ELER für die Teilnehmer am Verfahren gesenkt.
Ingesamt wurden für Ausbau, Vermessungs- und Verwaltungsaufwand für den Zeitraum 2002 bis 2012 rund 4 Mio. Euro bewilligt. Davon kamen in der Förderperiode 2000 bis 2006 Euro 1.962.742 aus EU-Mitteln und Euro 654.247 vom Bund und Land Brandenburg. In der Förderperiode 2007 bis 2013 kamen weitere Euro 411.688 hinzu, davon aus dem ELER Euro 1.125.713 sowie Euro 285.974 von Bund und Land.
Dem Projekt lag die Richtlinie des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg über die Gewährung von Zuwendungen für die Förderung der Flurbereinigung vom 13. November 2007 zugrunde.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto © Winfried Gänßler (wikipedia.org)
Jeden Monat stellt das Brandenburger Landwirtschaftsministerium ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das im Land im Rahmen des EU-Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) umgesetzt wird. Das ELER-Projekt des Monats Januar führt in den Landkreis Oder-Spree: Hier konnten in einem Bodenordnungsverfahren ursprünglich 1.938 Flurstücke in Beeskow-Ost durch die Neuordnung des Gebiets auf 528 Flurstücke reduziert werden.
Das Bodenordnungsverfahren Beeskow-Ost wurde von Landwirten und Gemeinden beantragt, da über Jahrzehnte erhebliche Veränderungen – wie die Beseitigung von Wegen, Gräben und Hecken – in den Fluren stattfanden. Die Folge war die Zerschneidung der Flurstücke. Durch den Rückbau von alten Wegen fehlte einer Vielzahl von Grundstücken die Erschließung. Die Bewirtschaftung solcher Grundstücke erfolgte über Unterpachtverträge mit anderen Landwirten oder Eigentümern. Wo solche Verträge nicht zustande kamen, lag die Bewirtschaftung ganz brach.
Flurstücke reduzieren – Wege ordnen
Das Bodenordnungsverfahren wurde 2002 mit 530 Beteiligten eingeleitet, um die Wege- und Gewässerverhältnisse neu zu ordnen und zersplitterten Grundbesitz zusammenzulegen. Für ein Gebiet mit einer Fläche von insgesamt 2.475 Hektar wurde 2006 der Wege- und Gewässerplan genehmigt. 2007 erfolgte die Feststellung der Ergebnisse der Wertermittlung. Im August 2009 wurden die Beteiligten schließlich in den Besitz der neuen Flurstücke eingewiesen. Von ursprünglich 1.938 Flurstücken konnten diese durch die Neuordnung des Gebietes auf 528 Flurstücke reduziert werden.
Dem Erfolg der Bodenordnung stehen natürlich auch Kosten gegenüber. Diese werden sowohl durch staatliche Zuschüsse als auch durch eine Förderung durch den ELER für die Teilnehmer am Verfahren gesenkt.
Ingesamt wurden für Ausbau, Vermessungs- und Verwaltungsaufwand für den Zeitraum 2002 bis 2012 rund 4 Mio. Euro bewilligt. Davon kamen in der Förderperiode 2000 bis 2006 Euro 1.962.742 aus EU-Mitteln und Euro 654.247 vom Bund und Land Brandenburg. In der Förderperiode 2007 bis 2013 kamen weitere Euro 411.688 hinzu, davon aus dem ELER Euro 1.125.713 sowie Euro 285.974 von Bund und Land.
Dem Projekt lag die Richtlinie des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg über die Gewährung von Zuwendungen für die Förderung der Flurbereinigung vom 13. November 2007 zugrunde.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto © Winfried Gänßler (wikipedia.org)
Jeden Monat stellt das Brandenburger Landwirtschaftsministerium ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das im Land im Rahmen des EU-Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) umgesetzt wird. Das ELER-Projekt des Monats Januar führt in den Landkreis Oder-Spree: Hier konnten in einem Bodenordnungsverfahren ursprünglich 1.938 Flurstücke in Beeskow-Ost durch die Neuordnung des Gebiets auf 528 Flurstücke reduziert werden.
Das Bodenordnungsverfahren Beeskow-Ost wurde von Landwirten und Gemeinden beantragt, da über Jahrzehnte erhebliche Veränderungen – wie die Beseitigung von Wegen, Gräben und Hecken – in den Fluren stattfanden. Die Folge war die Zerschneidung der Flurstücke. Durch den Rückbau von alten Wegen fehlte einer Vielzahl von Grundstücken die Erschließung. Die Bewirtschaftung solcher Grundstücke erfolgte über Unterpachtverträge mit anderen Landwirten oder Eigentümern. Wo solche Verträge nicht zustande kamen, lag die Bewirtschaftung ganz brach.
Flurstücke reduzieren – Wege ordnen
Das Bodenordnungsverfahren wurde 2002 mit 530 Beteiligten eingeleitet, um die Wege- und Gewässerverhältnisse neu zu ordnen und zersplitterten Grundbesitz zusammenzulegen. Für ein Gebiet mit einer Fläche von insgesamt 2.475 Hektar wurde 2006 der Wege- und Gewässerplan genehmigt. 2007 erfolgte die Feststellung der Ergebnisse der Wertermittlung. Im August 2009 wurden die Beteiligten schließlich in den Besitz der neuen Flurstücke eingewiesen. Von ursprünglich 1.938 Flurstücken konnten diese durch die Neuordnung des Gebietes auf 528 Flurstücke reduziert werden.
Dem Erfolg der Bodenordnung stehen natürlich auch Kosten gegenüber. Diese werden sowohl durch staatliche Zuschüsse als auch durch eine Förderung durch den ELER für die Teilnehmer am Verfahren gesenkt.
Ingesamt wurden für Ausbau, Vermessungs- und Verwaltungsaufwand für den Zeitraum 2002 bis 2012 rund 4 Mio. Euro bewilligt. Davon kamen in der Förderperiode 2000 bis 2006 Euro 1.962.742 aus EU-Mitteln und Euro 654.247 vom Bund und Land Brandenburg. In der Förderperiode 2007 bis 2013 kamen weitere Euro 411.688 hinzu, davon aus dem ELER Euro 1.125.713 sowie Euro 285.974 von Bund und Land.
Dem Projekt lag die Richtlinie des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg über die Gewährung von Zuwendungen für die Förderung der Flurbereinigung vom 13. November 2007 zugrunde.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto © Winfried Gänßler (wikipedia.org)