Gestern Vormittag ist es auf einem Bahnübergang in Beeskow (Oder-Spree) zu einem tödlichen Unfall gekommen. Nach ersten Angaben der Polizei soll ein Mann den Übergang zunächst passiert haben, dann aber wieder zurück gelaufen und von einer Regionalbahn erfasst worden sein. Den Verletzungen erlag er noch am Unfallort. Die Kriminalpolizei hat weitere Ermittlungen zum Geschehen eingeleitet, die Identität des Verstorbenen ist bislang noch nicht geklärt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Am späten Vormittag des 30.08.2022 überquerte ein Mann einen Bahnübergang an der Strecke Königs Wusterhausen-Frankfurt (Oder). Dieser Übergang befindet sich an einer Gartenanlage und ist für Fußgänger nutzbar.
Nach ersten Erkenntnissen hatte der Mann den Bereich bereits passiert, lief dann aber wieder zurück und wurde von einer herannahenden Bahn erfasst. Er verstarb noch am Ereignisort. Der Triebwagenführer, eine Servicekraft der Bahn sowie die 25 Fahrgäste blieben unverletzt.
Die umgehend gesperrte Stecke ist nach Beendigung der Bergungsmaßnahmen sowie der Spurensicherung gegen 15:35 Uhr wieder freigegeben worden. Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen zur genauen Ursache des Geschehens übernommen. Auch die Identität des Verstorbenen ist gegenwärtig noch nicht abschließend geklärt.
Weitere Polizeimeldungen aus Oder-Spree:
BAB 12: Am 30.08.2022, gegen 23:05 Uhr, wurde der Polizei ein Verkehrsunfall gemeldet. Nach ersten Erkenntnissen war ein 73-jähriger Mann mit seinem VW in Richtung Berlin unterwegs gewesen. Aus noch ungeklärter Ursache verlor er auf Höhe der Anschlussstelle Friedersdorf die Kontrolle über den Wagen, der nach rechts von der Fahrbahn abkam und sich überschlug. Dabei erlitt der Fahrer schwere Verletzungen und wurde in das Unfallkrankenhaus Berlin ausgeflogen. Die Richtungsfahrbahn Berlin musste für die Rettungs- und Bergungsarbeiten ca. 45 Minuten voll gesperrt werden. Dadurch staute sich der Nachfolgeverkehr auf einer Länge von rund fünf Kilometern. Jetzt wird ermittelt, wie es zu dem Geschehen hatte kommen können.
BAB 12: Am späten Vormittag des 30.08.2022 trauten Autobahnpolizisten ihren Augen kaum, als sie kurz hinter der Anschlussstelle Frankfurt (Oder) West einen Sattelzug erblickten, dessen Lenker offensichtlich falsch auf die Bahn gefahren war und nun seinen Fehler ungeschehen machen wollte, in dem er zu rangieren begann. Die Beamten unterbanden das gefährliche Treiben und lotsten den Sattelzug auf sicheres Terrain. Als sie sich dann den Fahrer etwas näher betrachteten, wurde Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein entsprechender Test offenbarte tatsächlich einen Wert von 2,90 Promille! Der 48-Jährige musste eine Blutprobe abgeben und wird sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr sowie Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten müssen.
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Red. / Presseinfo