Es dürfte wohl kaum einen Radfahrer gegeben haben, der nicht auf seiner Sonntagsnachmittags-Ausflugstour wenigstens mal kurz in Stradow angehalten hätte: Zu bunt das Treiben, zu einladend die Musik der Vetschauer Happy-Boys, zu gut die Gerüche aus Richtung Grill und Kuchentheke. Unter den Absteigern auch der Gahlener Erich Bronk: „Mir hat es die Bierrutsche angetan, so eine habe ich mir auch gebaut, meine ist nur größer“, gibt er stolz preis und schiebt den Bierkrug gleich mal auf 150 Punkte. Am Abend stand dann der Sieger des Wettbewerbs fest: Dieter Lehmann aus Werchow war der Geschickteste.
Stunden zuvor waren die Stradower Schützen in Begleitung von Trachtenfrauen, Feuerwehr und Jugend nach einem Umzug auf dem idyllischen Dorfplatz angekommen. Die jungen Leute führten erstmalig ihre große Fahne mit, die allerdings aus Zeitgründen noch nicht ganz fertig geworden war. Mit einem dreifachen Salutschießen und der Begrüßung durch den Schützenvereinsvorsitzenden Jens Zander und dem Stradower Ortsvorsteher Andreas Malik galt das Fest als eröffnet. Bald begannen nebenan Motoren zu dröhnen und blaue Auspuffgase stiegen auf: Der Kolkwitzer Modellbauer Wilfried Genz („Panzer Willi“) zeigte die verschiedensten Panzermodelle, die er in wochenlanger Kleinarbeit maßstabgerecht schuf und die bis ins Detail den Originalen glichen. Mit hoher Geschwindigkeit rasten die Panzer durch den Park, ferngesteuert von Technik begeisterten kleinen und großen Jungens.
Unter den schattigen Eichen fanden Einwohner wie Gäste Zeit für einen Plausch. Ortsvorsteher Andreas Malik mischte sich unter die Leute und führte das eine oder andere Gespräch. „Ich bin froh, solche rührigen Vereine zu haben, die zudem noch von vielen Freiwilligen unterstützt werden. Anders ist solch ein Fest nicht zu stemmen“, schätzt er ein. Der Vetschauer Hans-Joachim Przylucki: „Man könnte meinen, das ganze Dorf ist involviert, jeder scheint hier irgendwie dabei zu sein.“ Dorfplatzanwohnerin Marina Voigt sieht es ebenso, bedauert nur ein wenig, dass es nicht ausreichend Sitzplätze für die vielen Gäste unter den Eichen gibt.
Am Kuchenstand haben Christa Perkowsky, Rosi Gütte und Heidrun Richter alle Hände voll zu tun. Schon nach wenigen Stunden war der leckere Kuchen alle, der zuvor aus Richters alten Backofen gezogen wurde. Gleich neben dem Stand lag friedlich ein rosa Ferkel und wartete auf seinen neuen Besitzer. Der Stradower Kai Langnickel war so gut im Gewichtschätzen, dass er nun sehen muss, wie und wo er sein neues Haustier unterbringen kann.
Es dürfte wohl kaum einen Radfahrer gegeben haben, der nicht auf seiner Sonntagsnachmittags-Ausflugstour wenigstens mal kurz in Stradow angehalten hätte: Zu bunt das Treiben, zu einladend die Musik der Vetschauer Happy-Boys, zu gut die Gerüche aus Richtung Grill und Kuchentheke. Unter den Absteigern auch der Gahlener Erich Bronk: „Mir hat es die Bierrutsche angetan, so eine habe ich mir auch gebaut, meine ist nur größer“, gibt er stolz preis und schiebt den Bierkrug gleich mal auf 150 Punkte. Am Abend stand dann der Sieger des Wettbewerbs fest: Dieter Lehmann aus Werchow war der Geschickteste.
Stunden zuvor waren die Stradower Schützen in Begleitung von Trachtenfrauen, Feuerwehr und Jugend nach einem Umzug auf dem idyllischen Dorfplatz angekommen. Die jungen Leute führten erstmalig ihre große Fahne mit, die allerdings aus Zeitgründen noch nicht ganz fertig geworden war. Mit einem dreifachen Salutschießen und der Begrüßung durch den Schützenvereinsvorsitzenden Jens Zander und dem Stradower Ortsvorsteher Andreas Malik galt das Fest als eröffnet. Bald begannen nebenan Motoren zu dröhnen und blaue Auspuffgase stiegen auf: Der Kolkwitzer Modellbauer Wilfried Genz („Panzer Willi“) zeigte die verschiedensten Panzermodelle, die er in wochenlanger Kleinarbeit maßstabgerecht schuf und die bis ins Detail den Originalen glichen. Mit hoher Geschwindigkeit rasten die Panzer durch den Park, ferngesteuert von Technik begeisterten kleinen und großen Jungens.
Unter den schattigen Eichen fanden Einwohner wie Gäste Zeit für einen Plausch. Ortsvorsteher Andreas Malik mischte sich unter die Leute und führte das eine oder andere Gespräch. „Ich bin froh, solche rührigen Vereine zu haben, die zudem noch von vielen Freiwilligen unterstützt werden. Anders ist solch ein Fest nicht zu stemmen“, schätzt er ein. Der Vetschauer Hans-Joachim Przylucki: „Man könnte meinen, das ganze Dorf ist involviert, jeder scheint hier irgendwie dabei zu sein.“ Dorfplatzanwohnerin Marina Voigt sieht es ebenso, bedauert nur ein wenig, dass es nicht ausreichend Sitzplätze für die vielen Gäste unter den Eichen gibt.
Am Kuchenstand haben Christa Perkowsky, Rosi Gütte und Heidrun Richter alle Hände voll zu tun. Schon nach wenigen Stunden war der leckere Kuchen alle, der zuvor aus Richters alten Backofen gezogen wurde. Gleich neben dem Stand lag friedlich ein rosa Ferkel und wartete auf seinen neuen Besitzer. Der Stradower Kai Langnickel war so gut im Gewichtschätzen, dass er nun sehen muss, wie und wo er sein neues Haustier unterbringen kann.