Verkehrsminister Rainer Genilke hat der Stadt Vetschau/Spreewald heute Morgen einen Förderbescheid über 2,2 Millionen Euro für den Ausbau der Ortsdurchfahrt übergeben. Der Ausbau der Landesstraße L 54 auf einer Länge von 1,34 Kilometern soll die Verkehrsverhältnisse verbessern und umfasst unter anderem den Umbau zu einem Kreisverkehr, neue Gehwege und Entwässerungsanlagen sowie Parkplätze. Die Gesamtkosten des Projekts betragen etwa 4,9 Millionen Euro.
Das Ministerium für Infrastruktur des Landes Brandenburg teilte dazu mit:
Verkehrsminister Rainer Genilke hat heute der Stadt Vetschau/Spreewald im Landkreis Oberspreewald-Lausitz einen Förderbescheid für den Ausbau der Ortsdurchfahrt Vetschau übergeben. Der Ausbau der Landesstraße verbessert die Verkehrsverhältnisse auf einer Länge von ca. 1,3 Kilometer. Das Land stellt rund 2,2 Millionen Euro zur Verfügung.
Rainer Genilke: „Bei allen Investitionen in Straßen, Rad- oder Gehwege geht es auch um mehr Sicherheit und mehr Lebensqualität in unseren Städten und Gemeinden. Allein im vergangenen Jahr flossen 156 Millionen Euro in den Erhalt und den Ausbau von Bundesstraßen und 238 Millionen Euro in Landesstraßen. Weitere 53 Millionen Euro standen für die Förderung des kommunalen Straßenbaus zur Verfügung. Für 2024 sind Investitionen in den Straßenbau in Höhe von insgesamt rund 439 Millionen Euro vorgesehen. Wir stellen der Stadt Vetschau die Fördermittel für den Ausbau zur Verfügung, damit die Straße verkehrssicherer wird und den Anforderungen als Ortsdurchfahrt gerecht werden kann. Das ist gut angelegtes Geld und wichtig für die Stadt.“
Die Landesstraße L 54 wird auf einer Länge von 1,34 Kilometer mit einer Breite von 6,50 Meter grundhaft einschließlich Nebenanlagen und Entwässerung ausgebaut.
Dazu gehören:
- Umbau des Knotenpunktes Wilhelm-Pieck-Straße/Juri-Gagarin-Straße zu einem 4-armigen Kreisverkehr einschließlich Anpassung der Einmündungen
- Rückbau der vorhandenen Entwässerungsanlagen und Herstellung einer neuen geschlossenen Entwässerung im gesamten Ausbaubereich
- Bau von beidseitigen Gehwegen
- Herstellung von Parkplätzen einseitig in Längsaufstellung
- Neubau eines Fahrgastunterstandes in der Juri-Gagarin-Straße
- Bau von zwei Querungshilfen
- Landschaftspflegerische Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen
Die Gesamtkosten für das Bauvorhaben betragen insgesamt rund 4,9 Millionen Euro. Gefördert wird das Vorhaben mit rund 2,2 Millionen Euro aus dem Förderprogramm Kommunaler Straßenbau.
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Red. / Presseinformation