Unbekannte haben in der vergangenen Nacht auf dem Friedhof in Vetschau gewütet und insgesamt sieben Grabsteine umgekippt. Dies teilte die Polizei am heutigen Mittwochmittag mit. Weitere Ermittlungen laufen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Unbekannte Täter trieben in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ihr Unwesen auf dem Friedhof in Vetschau, indem insgesamt sieben Grabsteine umgekippt worden sind. Dieser Zustand wurde am heutigen Morgen durch die Polizei festgestellt. Eine entsprechende Strafanzeige wurde gefertigt.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
LK OSL: Erneut gelang es bislang unbekannten Tätern mit einer Betrugsmasche gleich mehrere tausend Euro Schaden zu verursachen. So wurde ein 85-jähriger Mann Opfer eines sogenannten „Trickanrufs“, indem sich eine Person am anderen Ende der Leitung als Mitarbeiter seiner regionalen Bank ausgab und über eine SMS den Geschädigten dazu aufforderte, seine Kennwortdaten für sein Bankkonto zu ändern. Anschließend erhielt er die Weisung, für 24 Stunden keine Buchung auf seinem Konto vorzunehmen, welche er befolgte. Im Nachhinein stellte der betroffene Mann fest, dass von seinem Konto eine hohe Geldsumme abgebucht wurde. Die Bank konnte das Konto sofort sperren. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei eindringlich vor derartigen Betrugsmaschen. Die Kriminellen geben sich als Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Kreditinstituten, Banken, Sparkassen oder deren technischen Störungs- und Serviceteams aus und wollen oftmals unter Vortäuschung technischer Probleme vertrauliche Daten der Kunden erlangen. Durch Manipulationen können sie teilweise jede beliebige Nummer auf dem Display des Telefons erscheinen lassen. Im Anschluss werden umgehend Kontenbewegungen eingeleitet, bei denen hohe Geldbeträge auf fremde Konten überwiesen werden. Betroffen sind neben Privatpersonen auch Firmen und Unternehmen. Beachten Sie, dass Kreditinstitute niemals am Telefon nach Passwörtern und anderen vertraulichen Daten fragen werden. Geben Sie diese nie am Telefon preis!
LK OSL: In der Nacht von Dienstag zu Mittwoch kontrollierten Polizeibeamte einen Opel Astra im Stadtgebiet Schwarzheide und das mit Erfolg. Der 19-jährige Fahrer war weder im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, noch war er zu diesem Zeitpunkt fahrtüchtig. Ein durchgeführter Drogenvortest sprach dafür, dass der junge Mann Betäubungsmittel konsumiert hatte. Somit endete sein Weg im Krankenhaus zur Durchführung einer Blutentnahme durch einen Arzt. Zuvor fiel den Beamten ein weiterer PKW-Fahrer im Bereich Altdöbern auf, bei welchem während der Verkehrskontrolle Alkoholgeruch in der Atemluft wahrgenommen werden konnte. Der Verdacht des Fahrens unter Alkohol erhärtete sich durch einen entsprechenden Test. Die Weiterfahrt war für den 53-Jährigen an der Stelle beendet und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
Boblitz und Lauchhammer: In der Nacht von Dienstag auf Mitttwoch wurden im Landkreis OSL gleich zwei PKW-Fahrer Opfer eines Wildunfalls. In Boblitz hatte ein Mercedes-Benz Fahrer das Vergnügen mit einem Dachs. Das Tier überlebte den Zusammenstoß nicht. In Lauchhammer kollidierte ein BMW nahezu zeitgleich mit einem Wildschwein, welches noch flüchten konnte. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit und beide Fahrer unverletzt. Insgesamt entstand ein Schaden von ca. 2.000 Euro
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Red. / Presseinformation