Am 24. August 2017 haben sich kleine und große Brieskerinnen und Briesker auf dem Spielplatzgelände getroffen, um die letzten Arbeiten vor Fertigstellung selbst „in die Hand“ zu nehmen. Die eigens durch die Kinder geplante Kletterkombination und das Trampolin wurden bereits in den Tagen zuvor durch das Bauunternehmen Veolia Umweltservice Ost GmbH & Co. KG errichtet.
Damit es später zu keinen Unfällen kommt, haben am gestrigen Donnerstag alle starken Mädchen und Jungen den Fallschutzkies in der ausgebaggerten Fläche verteilt. Freiraumplanerin Antje Derksen unterrichtete zuvor noch einmal über die einzuhaltenden Regeln auf einer Baustelle. Ausgerüstet mit gelben Schutzhelmen, Warnwesten, Schaufeln und Rechen gingen die Kinder, Muttis und Vatis anschließend an die Arbeit.
In der kommenden Woche müssen noch die Fundamente aushärten sowie der Rollrasen vollständig anwachsen. Erst dann kann der Spielplatz feierlich eröffnet werden.
Zur Eröffnung der neuen Spielgeräte laden Bürgermeister Andreas Fredrich und Ortsvorsteherin Christina Nicklisch alle Briesker Kinder und Familien am 4. September 2017, ab 16 Uhr auf den Spielplatz „Im alten Stadion“ in Brieske ein. Ab diesem Tag können die Kinder die ersehnten Spielgeräte endlich nutzen.
Dann können sich auch alle Interessierten persönlich davon überzeugen, dass Kinder sehr wohl Experten ihrer eigenen Belange sind. Dies stellten die SFBaumeister während drei intensiver Workshops unter Beweis. Die in den Planungswerkstätten gesammelten Ideen und Anregungen bildeten die Grundlage für einen Gestaltungsplan, den die Spielraumplaner der Stadt Senftenberg erstellt haben.
Diese Vorgehensweise gewährleistet, dass das fertige Produkt den Vorstellungen der Betroffenen unter Berücksichtigung der technischen und sicherheitsrelevanten Belange bestmöglich entspricht. Die Folge ist eine starke Identifikation mit dem Spielraum und eine größere Bereitschaft, Verantwortung für den Erhalt des gemeinsam Geschaffenen zu übernehmen.
Die Stadt Senftenberg dankt allen am Bauprojekt beteiligten fleißigen Helferinnen und Helfern.
Foto: Stadt Senftenberg
pm/red