Der Freitag vor dem 1. Advent ist seit drei Jahren reserviert für eine literarisch-künstlerische Entdeckungstour durch das ehemalige Bergbaurevier.
1906 wurde die Grube Marga neben dem Dorf Brieske erschlossen. Es entstand die Arbeiterkolonie Marga, erbaut nach dem Vorbild englischer Gartenstädte, die Essen der Brikettfabriken überragten die Dächer der Wohnhäuser und der Einrichtungen wie Schule, Bäckerei, Fleischerei, Kulturhaus/ Gaststätte, Post, Kaufhaus etc., das Leben und Arbeiten war geprägt vom Abbau und der Veredlung von Braunkohle. Das schwarze Gold. Es brachte für kurze Zeit den wirtschaftlichen Aufschwung in der Region – den Reichtum nur für Wenige. Heute schließen sich Fragen der Nachnutzung von Tagebaurestlöchern, der ökologischen Veränderungen, der Wandlung sozialer Strukturen, der Ausrichtung ökonomischer Entwicklungen an.
Einhundertzehn Jahre sind etwa anderthalb Menschenleben – in der Geschichte der Menschheit nur ein Wimpernschlag.
FC Energie jagt 30-Punkte-Marke: Keine “Revanche” gegen Unterhaching
Am Samstag steht für den FC Energie Cottbus ein besonderes Duell an: Im heimischen LEAG Energie Stadion empfängt der Tabellenführer...