Von Omas alter Porzellanpuppe bis zum Teddy vom Flohmarkt können Besucher am Sonntag, 01. Juli 2018 im Senftenberger Schloss von 15 bis 17 Uhr ihre persönlichen Schätze unter die Lupe nehmen lassen. Barbies, historische Puppen, Bären und Steifftiere – Bettina Dorfmann und Karin Schrey sind echte Expertinnen ihres Fachs und können zu jedem Stück eine Geschichte erzählen.
Die beiden Puppenspezialistinnen helfen bei der Bewertung, Datierung und Einordnung von Dachbodenfunden und Sammlerstücken. Auch Reparaturen können vereinbart werden. Nach Senftenberg kommen die beiden Sammlerinnen aus Nordrhein-Westfalen extra zum letzten Tag der Sonderausstellung „Busy Girl – Barbie macht Karriere“, in der ein Teil ihrer eigenen umfangreichen Puppensammlung zu sehen ist.
Am Nachmittag gibt es um 14 Uhr dazu die Möglichkeit an einer Sonderführung durch die Ausstellung mit den beiden Sammlerinnen teil zu nehmen. Dabei gibt es viel über die Erfolgsgeschichte der berühmtesten Modepuppe der Welt, ihre Rolle als Vorbild und ihre Karriere vom Popstar bis zur Präsidentschaftskandidatin zu erfahren. Bettina Dorfmann ist eine international gefragt Spezialistin für Barbie-Puppen. Mit ihrer umfangreichen Sammlung, die mehr als 17.000 Barbie-Puppen umfasst, steht sie im Guinness Buch der Rekorde. Zusammen mit der Fachjournalistin für historische Puppen Karin Schrey, die seit 1989 die Abteilung für historisches Spielzeug im Museum der Stadt Ratingen leitete, hat sie die Sonderausstellung „Busy Girl“ konzipiert. Alle Barbie-Puppen, Accessoires und Häuser in der Ausstellung stammen aus dem Privatbestand der beiden passionierten Sammlerinnen.
Die Ausstellung „Busy Girl – Barbe macht Karriere“ ist noch bis zum Sonntag, 01.07.2018 im Museum Schloss und Festung Senftenberg zu sehen.
Kontakt:
Öffnungszeiten: Sommer (bis 31.10.2018): Di bis So 10.30 Uhr bis 17.30 Uhr, feiertags geöffnet
Museum Schloss und Festung Senftenberg, Schloßstraße, 01968 Senftenberg,
Tel: 03573-2628 oder -798190 (Museumskasse),
E-Mail: [email protected]
www.museums-entdecker.de
Bild: Mehr als Pink – Barbie und ihre 150 Berufe. Foto: Museum OSL.