Mit seinem selbst konstruierten Energiesparmobil SunLaDy errang das studentische Team Lausitz Dynamics vom Standort Senftenberg der BTU Cottbus–Senftenberg bei dem vom 14. bis 18. Mai 2014 ausgetragenen Shell Eco-marathon in Rotterdam einen der begehrten Podiumsplätze. Die Studierenden um Prof. Dr. Peter Biegel, Projektorganisatorin Christin Lehmann und Team-Manager Daniel Britz erreichten mit 839,46 km/kWh beim weltgrößten Energieeffizienz-Wettbewerb einen hervorvorragenden dritten Platz in der Kategorie “Protoyp/Batterieantrieb”.
In dieser Kategorie waren 49 Teams aus ganz Europa und aus Afrika an den Start gegangen, von denen 28 in die Wertung kamen. Die BTU-Studierenden aus den anwendungsbezogenen Studiengängen Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen konnten sich nicht nur über den dritten Platz nach den Teams der österreichischen TU Graz und des französischen Lycee Louis Pasquet freuen. Als bestes Team aus Deutschland ließen sie zum Beispiel auch die Vertreter der TU München hinter sich.
Am Ende des äußerst spannenden Wettbewerbes, nach den 38 Minuten der letzten Wertungsfahrt, stand am 18. Mai das Ergebnis mit persönlicher Bestleistung des Teams Lausitz Dynamics fest. Dieser dritte Platz ist nach dem Sieg im Jahre 2012 in der Batterieklasse der bisher größte Erfolg des studentischen Teams aus Senftenberg beim Shell Eco-marathon.
„Wir freuen uns riesig darüber“, erklärt Projektorganisatorin Christin Lehmann, die mit dem Team Lausitz Dynamics inzwischen wohlbehalten aus der niederländischen Hafenstadt Rotterdam an die BTU Cottbus–Senftenberg zurückgekehrt ist. „Ganz herzlich danken wir allen Sponsoren und Unterstützern aus der Region, die großen Anteil an diesem hervorragenden Ergebnis haben.“
30. Shell Eco-marathon 2014:
Insgesamt nahmen rund 200 Teams (darunter 20 aus Deutschland und zwei aus Brandenburg) mit 3.000 Studierenden aus Europa und Afrika und deren selbst konstruierten Fahrzeugen vom 14. bis 18. Mai 2014 am weltgrößten Energieeffizienz-Wettbewerb in Rotterdam teil. Etwa 40.000 Zuschauer kamen an die Strecke. Ziel des jährlich ausgetragenen Wettbewerbes war es auch diesmal, mit einem Liter Kraftstoff oder der entsprechenden Menge Strom möglichst weit zu fahren.